Hamburger DEHOGA-Präsident Franz J. Klein gestorben

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Der Chef des Hamburger Hotel- und Gaststättenverbands, Franz J. Klein, ist tot. Der 72-Jährige sei am vergangenen Sonnabend «plötzlich und unerwartet» gestorben, teilte die DEHOGA-Landesgeschäftsführerin Ulrike von Albedyll am Montag mit. «Wir sind fassungslos, tief berührt und unendlich traurig.» Klein stand dem Hamburger DEHOGA seit 2015 als Präsident vor. Vor seiner Zeit beim Dehoga stand der gebürtige Saarbrücker von 1984 bis 2015 mehr als 30 Jahre im Dienst der Freien und Hansestadt Hamburg, unter anderem als Sprecher des Senats unter Bürgermeister Henning Voscherau (SPD). In der Wirtschaftsbehörde baute er das Hamburg-Marketing auf und betreute die Medien- und Außenwirtschaftspolitik. Ab 2006 leitete er zudem zehn Jahre lang die Hamburger Landesvertretung in Berlin.

Vor zwei Wochen sei er von den Delegierten der Mitgliederhauptversammlung für eine weitere Amtsperiode bestätigt worden, sagte von Albedyll. Klein habe sich mit seinem Engagement um die Branche verdient gemacht und mit großem Erfolg die Interessen der Hamburger Hotellerie und Gastronomie vertreten.

Tschentscher würdigt gestorbenen Dehoga-Chef Klein

Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) hat den Tod des Dehoga-Chefs Franz Klein als großen Verlust bezeichnet. Klein habe sich «über Jahrzehnte für Hamburg eingesetzt und die Entwicklung unserer Stadt in vielen Bereichen engagiert begleitet», erklärte Tschentscher am Montag. «Ich habe ihn in zahlreichen persönlichen Begegnungen als sehr kompetenten Ansprechpartner, besonnenen Ratgeber und freundlichen Menschen kennengelernt.» (dpa)


 

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