Hauptgewinn aus Versehen vier Mal ausgeschüttet: McDonald's verlost 400 000 Euro zu viel

| War noch was…? War noch was…?

Die Schnellrestaurantkette McDonald's hat bei einem Gewinnspiel den Hauptgewinn versehentlich vier Mal ausgeschüttet. Nach dem Start der Monopoly-Aktion am 14. November räumten vier Kunden bereits kurz nach Mitternacht jeweils 100 000 Euro ab, wie ein Unternehmenssprecher am Donnerstag sagte. Eigentlich sei dieser Preis über die gesamte Laufzeit des Gewinnspiels in Deutschland und Luxemburg nur zweimal vorgesehen. Zuvor hatte die «Bild»-Zeitung über die Panne berichtet.

Erstmals können sich Kunden auch über eine App Gewinne sichern. Dort hatten auch die Gewinner einen «Jackpot-Code» eingegeben, wie der Sprecher erklärte. Dieser befindet sich auf Stickern, die auf vielen McDonald's-Produkten kleben. In der App sei allerdings noch der Testmodus gelaufen, in dem es sehr viel wahrscheinlicher sei, zu gewinnen. Bis das Unternehmen den Fehler bemerkte und behob, hatten bereits vier Kunden gewonnen.

McDonald's will diesen vier Kunden den Gewinn nun auszahlen und die ursprünglich vorgesehenen 200 000 Euro zusätzlich im Gewinntopf lassen. Das Unternehmen kommentierte die 400 000-Euro-Panne auf Twitter so: «Wir haben's halt einfach gut mit euch gemeint.» Bei dem Vorfall habe es sich nicht um eine PR-Aktion gehandelt. «Fehler sind menschlich», so der Sprecher.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Kooperationen zwischen Influencern und Restaurants sind inzwischen üblich. Doch nicht alle Gastronomen sind von solchen Deals begeistert. Ein Restaurant aus Manchester hatte jetzt offenbar die Nase voll von den teilweise dreisten Anfragen.

Ein Restaurantbesuch in Gurugram, Indien, endete für eine Gruppe von Gästen in der Notaufnahme. Ihnen wurde als Dessert eine Erfrischung aus Zucker und Gewürzen gereicht, die offenbar auch Trockeneis enthielt.

Der Bundeskanzler Olaf Scholz und seine Frau bestellen kein Essen bei Lieferdiensten. Das geschehe nicht nur aus Sicherheitsgründen, sondern weil er ja auch kochen könne. Am Wochenende gibt es bei Kanzlers gerne Königsberger Klopse.

Ein gebrutzelter Fisch in einer Fernsehsendung hat in Österreich für Aufregung gesorgt: Was der Sender ORF vergangene Woche in einer Pfanne präsentierte, war ein vom Aussterben bedrohter Frauennerfling. Er darf nicht gefischt werden. Wie die Panne passieren konnte, war am Mittwoch weiter unklar.

Für die freie Stelle des Leuchtturmwärters auf Wangerooge sind hunderte Bewerbungen auf der Nordseeinsel eingegangen. Die kleine Inselverwaltung stellt die Bewerberflut nun vor Herausforderungen.

In der Silvesternacht holten Unbekannte zwei Kinder der Hamburger Unternehmerin Christina Block aus Dänemark nach Deutschland. Es folgte ein europäischer Haftbefehl. Der soll nun vom Tisch sein.

Der Luxuskaffee „Kopi Luwak“ ist der teuerste Kaffee der Welt. Das Besondere: Der Kaffee wird aus dem Dung von Schleichkatzen produziert, die zuvor mit Kaffeebohnen gefüttert wurden. Doch diese Praxis löst bei Tierschützern Alarm aus. Peta kritisiert vor allem die schlechten Haltungsbedingungen der Tiere.

Der 70-jährige Don Gorske aus dem US-Bundesstaat Wisconsin hält einen bemerkenswerten Rekord. Seit 1999 ist er der offizielle „Big-Mac-König“ und hat in seinem Leben über 34.000 Big Macs gegessen – mehr als jeder andere Mensch auf der Welt. Das Guinness-Buch der Rekorde hat ihm diesen Titel bestätigt.

Die Polizei nimmt eine Frau fest, die mehrfach auf der Insel Usedom wegen Betruges in Erscheinung getreten sein soll. Gegen die 46-Jährige wurden in sieben Fällen Strafanzeige gestellt.

Nach der tödlichen Kohlenmonoxid-Vergiftung eines Hotelgastes auf Usedom haben Ermittler die Heizungsanlage in den Blick genommen. Demnach gab es Störungen. Die Schuldfrage ist bislang gänzlich offen.