Hotel als Kulisse für Videospiel: Conservatorium wehrt sich gegen Ballerspiel

| War noch was…? War noch was…?

Das Ballerspiel „Call of Duty“ begeistert beriets seit Jahren Millionen Videospieler. Der neueste Ableger der Reihe „Call of Duty: Modern Warfare 2“ spielt in Amsterdam. Das fotorealistische Spiel hat jedoch nicht nur Fans: Die lebensechte Nachbildung der Schauplätze sorgt für allerlei Protest.

So wehrt sich etwa das Luxushotel Conservatorium, das als Vorbild für eine sogenannte „Deathmatch-Map“ herhalten musste. Bei dieser Spielvariante gibt es keine weitere Handlung, einziges Ziel ist es, die Gegner auszuschalten und selbst zu überleben.

So rennen im Spiel schwer bewaffnete Männer zum Eingang des Hotels, in der Lobby des Hauses explodieren Granaten, es fallen Schüsse, Schreie sind zu hören. Roy Tomassen, Hotelmanager des echten Hotels  Conservatorium zeigte sich laut t3n entsetzt: Sie hätten zur Kenntnis genommen, dass das Conservatorium-Hotel der unerwünschte Schauplatz des neuen ‚Call of Duty‘ sei. Das Spiel spiegele in keiner Weise die Grundwerte des Hauses wider. Ihre offensichtliche und ungewollte Beteiligung bedauerten sie sehr. Nun prüfen man mögliche Maßnahmen.

Es ist nicht das erste Mal, dass der Hersteller des Spiels mit einer Karte Probleme bekam. In einer früheren Version konnten Spieler noch im sogenannten „Valderas Museum“ ihr Unwesen treiben. Das Gebäude sah jedoch dem Getty Museum in Los Angeles zum Verwechseln ähnlich. Mittlerweile ist die Karte nicht mehr spielbar. Ob es an der Ähnlichkeit mit dem echten Museum lag, ist allerdings unbekannt.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Christina Block soll den Auftrag erteilt haben, ihre beim Vater lebenden Kinder zu entführen. Nun wirft sie der Nebenklage einen Nötigungsversuch vor. Im Gerichtssaal erklärt sie, was dahintersteckt.

Vom 16. November 2025 bis zum 3. Januar 2026 präsentiert der Komiker Otto Waalkes seine Werke in einer Kunstausstellung im Hotel Taschenbergpalais Kempinski Dresden. Die Ausstellung mit dem Titel "ORESTIEN" ist Sachsens größte Einzelausstellung des Künstlers.

Gab Christina Block den Auftrag, ihre Kinder aus der Obhut ihres Ex-Manns in Dänemark entführen zu lassen? Mit der Vernehmung zweier Zeugen will das Landgericht Hamburg der Wahrheit näher kommen.

Der Hamburger Unternehmerin Christina Block wird von der dänischen Justiz weiterhin der Kontakt zu ihren beiden minderjährigen Kindern untersagt. Ein Berufungsgericht in Viborg bestätigte nach Angaben der beiden Konfliktparteien das Urteil einer Vorinstanz in Sønderborg. Christina Block zeigte sich erschüttert von dem Urteil.

Etwa 95.000 Menschen sind in Brandenburg und Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen Teil von Karnevalsvereinen. Was diese Tradition besonders macht.

Ex-Sternekoch Wohlfahrt zaubert Gerichte für den Supermarkt – und erzählt, dass ihm die Sterne nicht fehlen. Ihn treibt vieles an, ein Getriebener ist er nicht mehr. Eine Legende wird 70 Jahre alt.

Im Januar sterben in einem Skihotel in der Türkei Dutzende Menschen. Der Hotelbesitzer, seine Familie, der stellvertretende Bürgermeister der Gemeinde und weitere wurden nun zu dutzendfacher lebenslanger Haft verurteilt. Doch zentrale Verantwortliche bleiben ungestraft, meinen Kritiker.

Drei mutmaßliche Mitglieder einer internationalen Diebesbande sollen Luxushotels in Hessen und NRW als Jagdrevier betrachtet haben. In Düsseldorf stoppten Zivilfahnder den Beutezug.

Bei einem der schlimmsten Lawinenunglücke der letzten Jahre in den Alpen sind fünf deutsche Bergsteiger ums Leben gekommen. Die beiden Frauen und drei Männer wurden an Allerheiligen unter dem Gipfel der 3.545 Meter hohen Vertainspitze in Südtirol von einer Schneelawine erfasst. Alle fünf konnten nur noch tot geborgen werden.

Der Streit zwischen Michael Käfer, Chef des Münchner Feinkost-Imperiums, und seinem früheren Geschäftsführer Alexej Oberoi wird jetzt vor dem Landgericht München ausgetragen. Im Kern des Verfahrens steht die Forderung Oberois nach einer millionenschweren Bonuszahlung, die er nach der Trennung nicht erhalten haben soll, wie Medien berichten.