Hotelbrand in Hannover: Sprinkleranlage verhindert Schlimmeres

| War noch was…? War noch was…?

Ein Brand im Saunabereich des Radisson Blu an der Expo Plaza löste am Freitagabend gegen 22:00 Uhr einen Großeinsatz der Feuerwehr Hannover aus. Dank einer frühzeitig ausgelösten Sprinkleranlage konnte eine Ausbreitung der Flammen verhindert werden.

Die automatische Brandmeldeanlage des Hotels schlug Alarm, nachdem mehrere Rauchmelder im Saunabereich im 5. Obergeschoss ausgelöst hatten. Ein Hotelgast bestätigte die Rauchentwicklung, woraufhin die Alarmstufe umgehend erhöht und weitere Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst zur Expo Plaza entsandt wurden.

Beim Eintreffen der Feuerwehr war das Hotel bereits vollständig geräumt. Die automatische Sprinkleranlage hatte das Feuer bereits so weit eingedämmt, dass die Feuerwehr lediglich Nachlöscharbeiten durchführen und den Bereich belüften musste. Zwei Trupps unter Atemschutz kontrollierten zudem die an die Sauna angrenzenden Bereiche.

Ein Hotelgast wurde vom Rettungsdienst betreut, musste jedoch nicht ins Krankenhaus gebracht werden. Lediglich ein Säugling, der auf spezielle Babynahrung angewiesen war, wurde abtransportiert, da die Nahrung während des Einsatzes nicht zugänglich war.

Wasserschaden führt zu Hotelwechsel

Im Zuge des Einsatzes stellte sich heraus, dass das Auslösen der Sprinkleranlage einen erheblichen Wasserschaden verursacht hatte. Infolgedessen mussten einige Hotelgäste in umliegenden Hotels untergebracht werden. Die Feuerwehr Hannover unterstützte bei diesen Maßnahmen.

Zur Brandursache und zur genauen Schadenshöhe konnte die Feuerwehr keine Angaben machen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Insgesamt waren rund 50 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst bis etwa 02:00 Uhr nachts im Einsatz. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Compass Group Deutschland hat sich entschieden, in der Vorweihnachtszeit ein Zeichen der gesellschaftlichen Verantwortung zu setzen. Das Unternehmen unterstützte die Frankfurter Tafel mit einer Spende von 25.000 Euro anstelle der üblichen Weihnachtspräsente.

Die 20. Benefiz Gala von McDonald's Deutschland zugunsten der Kinderhilfe Stiftung verzeichnete einen Rekordbetrag. Der Erlös kommt den Ronald McDonald Häusern und Oasen zugute, welche Familien schwer kranker Kinder nahe den Spezialkliniken beherbergen.

Ein Abend mit verheerendem Ende: In einem Lokal befindet sich statt Champagner MDMA in einer Flasche. Ein Mann stirbt nach dem Trinken. Nun kommt ein 46-Jähriger vor Gericht.

Bald soll sich entscheiden, ob der an Krebs erkrankte Alfons Schuhbeck zurück ins Gefängnis muss. Das Landgericht München hatte den Fernsehkoch und Gastronomen im Juli unter anderem wegen Insolvenzverschleppung, Betrugs und vorsätzlichen Bankrotts verurteilt.

Die Polizei in Siegburg sah sich am Montagmorgen mit einem ungewöhnlichen Fall konfrontiert, nachdem eine Zeugin an der Wahnbachtalstraße den Diebstahl von gebrauchtem Frittierfett aus einem Restaurantlager meldete. Sowohl der Transporter als auch die Ölfässer wurden als Beweismittel beschlagnahmt.

Er hatte auf Millionen aus dem Erbe seiner Mutter gehofft, doch der Brauerei-Spross wird wohl weiter leer ausgehen. Zu einem Berufungsverfahren im Erbschaftsstreit wird es jedenfalls nicht kommen.

Ein leichter Tritt - schon ist der Job weg. Eine Abmahnung ist nicht nötig. Das geht aus einem aktuellen Fall hervor. Hier war ein Arbeitnehmer in Rage geraten, weil der Chef ihm das Handy verbot.

Das Magazin Merian präsentiert in der aktuellen Ausgabe eine kuratierte Auswahl der schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands für das Jahr 2025. Die Zusammenstellung beleuchtet sowohl Märkte mit jahrhundertealter Tradition als auch neue, teils unkonventionelle Adventserlebnisse.

Am späten Abend kam es in einem Burgerrestaurant im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel zu einer Schussabgabe, bei der ein Mitarbeiter schwer verletzt wurde. Der Täter ist laut Polizeiangaben vom Morgen weiterhin auf der Flucht.

Das Ermittlungsverfahren nach dem Hoteleinsturz in Kröv mit zwei Toten vom August 2024 zieht sich bis ins neue Jahr. Eine Einlassung des beschuldigten Statikers liege noch nicht vor, teilte die Staatsanwaltschaft Trier mit.