Mann bedroht Wirt – SEK schickt Hund

| War noch was…? War noch was…?

Ein Mann hat im mittelfränkischen Landkreis Ansbach einen Gastwirt mit einer Schreckschusspistole bedroht und in dessen Gaststätte randaliert. Beamte des Spezialeinsatzkommandos (SEK) nahmen den Mann nach dem Vorfall in Wassertrüdingen am Wochenende fest, teilte die Polizei mit

Bei der Festnahme der Mannes war auch ein Polizeihund im Einsatz, der den 52-Jährigen laut einem Polizeisprecher biss und leicht verletzte. Der Mann kam zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus. Es stellte sich heraus, dass es sich bei der Waffe um eine Schreckschusspistole handelte.

Außerdem habe der Mann in der Gaststätte Teile der Einrichtung zerstört und versucht, ein Feuer in der Küche zu legen. Dabei sei ein Schaden von rund 15.000 Euro entstanden. Die Polizei ermittle nun gegen den Mann wegen des Verdachts der Bedrohung und der versuchten schweren Brandstiftung.

Nachdem der 52-Jährige bereits den Freitagabend in der Gaststätte verbracht hatte, drang er laut Polizei über ein Fenster in das mittlerweile geschlossene Lokal ein. Dann zog er den Angaben nach eine Pistole und feuerte einen Schuss auf den 63 Jahre alten Wirt ab. Dieser rettete sich unverletzt nach draußen und rief die Polizei. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Nach mehr als einer Woche haben Hausbesetzer ein Lokal des britischen TV-Kochs Gordon Ramsay in London wieder verlassen. Ein Sprecher des 57-Jährigen bestätigte, dass das Gebäude in der Nähe des Londoner Zoos geräumt worden sei, wo die sogenannten Squatter ein autonomes Café und Kunstzentrum betrieben hatten.

Shahin Nejad ist Unternehmer aus Wien, der auch in Kärnten aktiv ist. Dort will der Unternehmer ein Restaurant gratis an ein Pächterpaar abgeben. Einzige Bedingung: Das Frühstück für die Gäste des benachbarten Hotels muss gemacht werden.

Da hatte es wohl jemand besonders eilig: Ein Pizzabote vergisst, beim Ausliefern die Handbremse anzuziehen. Es folgt ein stundenlanger Einsatz der Feuerwehr.

Auf Mallorca ist wieder Party angesagt. Die spanische Mittelmeerinsel bereitet sich auf den Touristen-Ansturm vor. Die Kassen klingeln. Doch die Freude ist nicht ungetrübt.

Wangerooge hat die Qual der Wahl: Für den Job eines neuen Leuchtturmwärters gingen Hunderte Bewerbungen ein. Die kleine Inselverwaltung sieht sich nun mit viel Arbeit konfrontiert und bittet um Ruhe.

Smartphone gegen eine Flasche Wein: In der norditalienischen Stadt Verona schenkt ein Restaurant neuerdings allen Gästen eine Flasche Rotwein, wenn sie vor dem Abendessen ihr Handy abgeben. Gäste müssen das Handy tatsächlich zur Aufbewahrung in einem kleinen Schrank am Eingang abgegeben.

Im Stammhaus des renommierten Feinkost- und Catering-Unternehmens Käfer in der Münchner Prinzregentenstraße, ist in der Nacht zum Montag ein Brand ausgebrochen. Obwohl der Brand schnell kontrolliert werden konnte, dauerte es fast zwei Stunden, bis das 1400 Quadratmeter große Geschäft vollständig vom Rauch befreit war.

Bayern - und das ungeliebte Cannabis. Die Staatsregierung wollte die Teillegalisierung nicht. Nun ringt man um Verbote auch in urbayerischen Traditionseinrichtungen.

Der britische TV-Koch Gordon Ramsay hat Ärger mit Hausbesetzern. Mindestens sechs sogenannte Squatter hätten sich in einem Nobellokal des 57-Jährigen im Zentrum von London einquartiert und die Türen verrammelt, berichtete die Zeitung «Sun» am Samstag.

In Varel im Landkreis Friesland steht seit über 30 Jahren die kleinste Kneipe Deutschlands. „Up’n Prüfstand“, so der Name des kleinen Lokals, ist gerade mal sechs Quadratmeter groß und beherbergt einen Tresen sowie zwei Barhocker – mit Hafenblick inklusive.