Nach Tod von Starkoch Heinz Winkler: Residenz wehrt sich gegen Kritik

| War noch was…? War noch was…?

Nach dem plötzlichen Tod des weltbekannten Spitzenkochs Heinz Winkler im Oktober 2022, muss sich das Team des Restaurants Residenz in Aschau am Chiemsee gegen ungerechte Kritik wehren. Ein Gast des Restaurants hat seine Enttäuschung auf TripAdvisor ausgedrückt und dabei nicht nur das Menü kritisiert.

„Es ist erschreckend, wie die einstmals überaus überragende, wenn nicht sogar beste Küche Deutschlands innerhalb weniger Wochen so untergegangen ist, seit die Hand des allseits hochgeschätzten Patrons fehlt“, schreibt der unzufriedene Gast auf dem Bewertungsportal TripAdvisor. Im Anschluss zerreißt er das Gourmet-Menü mit acht Gängen und kritisiert sogar die Servicekraft, die angeblich keines der kredenzten Gerichte fehlerfrei erklären konnte, „ohne sich zu verhaspeln, oder ins Stottern zu geraten.“ Sein vernichtendes Urteil: „Wenn in der Residenz weiterhin auf diesem Niveau gearbeitet wird, wird diese bedauerlicherweise sicherlich in kurzer Zeit in der Bedeutungslosigkeit versinken und das Lebenswerk des Jahrhundertkochs Heinz Winkler in der gewohnten Form nicht fortbestehen können. Schade.“

Das Team der Residenz reagierte umgehend auf die Kritik und bedankte sich unter der Bewertung für die „detaillierte Erläuterung“ des Gastes. Dabei gaben sie an, dass die Bewertung bereits zu Beginn des Jahres in ähnlicher Form veröffentlicht wurde und dass sie die Problematiken gerne gemeinsam besprechen möchten. Dem Gast wurde offenbar bereits eine E-Mail geschickt, nachdem dieser sogar erfolglos 50 Prozent des Preises zurückfordern wollte, wie die Bild-Zeitung berichtet.

Außerdem betonte das Team in dem Kommentar, dass sie das Lebenswerk von Heinz Winkler fortführen und ihr Bestes geben werden, um den hohen Standards des Restaurants aufrechtzuerhalten.

Gegenüber der Bild-Zeitung äußerte Marianne Lauber, Generalbevollmächtigte von Heinz Winkler, allerdings einen Verdacht. „Die überwiegende Mehrzahl unserer Gäste ist loyal zum Haus. Aber einige versuchen, aus dem Tod von Heinz Winkler Kapital zu schlagen und das möglichst öffentlich schädlich.“

Zurück

Vielleicht auch interessant

Frank Rosin und Alex Kumptner präsentieren ein neues TV-Format mit dem Titel „Rosin & Kumptner: Mission Mittendrin!“. Die Reihe begleitet die beiden Gastronomen beim Eintauchen in für sie ungewohnte Milieus und Berufswelten.

Nach einem Sanitätereinsatz in einem Hotel bei Chicago erhebt Schauspielerin Tara Reid, bekannt aus „American Pie“, schwere Vorwürfe. Sie gibt an, in ihren Drink K.o.-Tropfen gemischt bekommen zu haben.

In einem Hotelzimmer im Olchinger Gemeindeteil Neu-Esting ist am gestrigen Nachmittag eine 38-jährige Frau gewaltsam zu Tode gekommen. Ein 56-jähriger Mann wurde widerstandslos festgenommen und befindet sich inzwischen in Untersuchungshaft.

Das berühmte Amsterdam Hilton Hotel im Süden der niederländischen Hauptstadt steht vor einer umfassenden Renovierung. Das Hotel schließt für längere Zeit seine Türen. Die Renovierungs- und Erweiterungsarbeiten sollen gut ein Jahr andauern.

Ein Streit in einem Lokal in Alfeld eskaliert. Plötzlich soll ein Mitarbeiter zum Küchenbeil gegriffen haben. Wie es dem Opfer nun geht und welche Konsequenzen die Tat haben könnte.

Nach dem Vorfall in einem Kasseler Schnellrestaurant wird eine Flüssigkeit aus einer vermeintlichen Wasserflasche untersucht. Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung.

TUI hat eine Analyse der beliebtesten Weihnachtsmärkte in Deutschland für das Jahr 2025 veröffentlicht. Im Rahmen des Rankings wurden über 150 Weihnachtsmärkte miteinander verglichen, wobei insgesamt mehr als 2.000 Märkte in Deutschland erfasst wurden.

Der Tod einer Hamburger Familie in Istanbul erscheint vielen wie ein schockierender Einzelfall. Aber auch andere Vorfälle in der Stadt weisen Parallelen zu dem Schicksal der Familie auf.

In Reaktion auf den Tod der Hamburger Familie in Istanbul haben Behörden 24-Stunden-Überwachung für Betriebe angeordnet.: Alle Unternehmen seien verpflichtet, Tag und Nacht Audio- und Videoaufnahmen zu machen und diese 30 Tage lang aufzubewahren.

Die Unternehmerin Christina Block soll den Auftrag erteilt haben, zwei ihrer Kinder aus der Obhut des Ex-Manns zu entführen. Dessen neue Ehefrau wendet sich als Zeugin direkt an die Angeklagte.