Ordnungsamt in Viersen macht mutmaßlich illegale Gaststätte dicht

| War noch was…? War noch was…?

Die Stadt Viersen hat eine mutmaßlich illegal betriebene Gaststätte in der Innenstadt ausgehoben. Bei einer Kontrolle in der Nacht zum Dienstag hätten Mitarbeiter des Ordnungsdienstes in dem abgemeldeten Lokal mehrere Gäste angetroffen, berichtete die Stadt. «Diese standen an laufenden Spielautomaten, eine Thekenkraft sorgte für die Getränkeversorgung», sagte ein Sprecher. Mehrere Personen hätten versucht, durch versteckte Hinterausgänge zu fliehen. Zusammen mit der Polizei seien die meisten jedoch gestellt worden. Nach dem Fund von Spielutensilien vermutet die Stadt, dass auch illegalem Glücksspiel in den Räumen nachgegangen wurde.

Bei der Kontrolle der Räume fielen Manipulationen an der Strom- und Gasversorgung auf. Ein Mitarbeiter des Ordnungsdienstes erlitt einen Stromschlag, als er sich einem ungesicherten Sicherungskasten näherte. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die Stromversorgung wurde noch in der Nacht gekappt. Die Feuerwehr veranlasste, dass auch die Gasleitung im Keller unterbrochen wurde. Das Gebäude wurde zunächst versiegelt. Dessen Nutzung wurde bis auf Weiteres untersagt.

Die Stadt stellte außerdem fest, dass in dem Gebäude «eine Vielzahl von Menschen» lebte, ohne dass für Untervermietungen eine Genehmigung vorlag. «Hier laufen aktuell noch Ermittlungen», sagte der Sprecher weiter. Zuvor hatte die «Neue Rhein Zeitung» über den Fall berichtet.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Wer in einem Restaurant in der spanischen Stadt Sevilla eine Erfrischung in der Sonne zu sich nehmen möchte, der wird jetzt extra zur Kasse gebeten. Ganze 10 Euro sollen die Gäste für einen Tisch in der Sonne zusätzlich zahlen. Touristen und Einheimische sind empört.

Manch ein Strandbesucher kommt vom rechten Weg ab und landet in den Dünen. Das kann erheblichen Schaden verursachen. Dünenwarte sollen darüber am Strand aufklären. Ein Nationalpark sucht Freiwillige.

Eine schwere Explosion erschütterte am Mittwoch eine Stadt in der Nähe von Peking. Ein ganzes Restaurantgebäude liegt in Trümmern, mehrere Menschen sind tot. Inzwischen scheint die Ursache des Unglücks gefunden.

Seit Ende Februar sitzt Starkoch Alfons Schuhbeck im offenen Vollzug in einer Außenstelle der JVA Landsberg in Rothenfeld. Ab sofort darf er einmal im Monat für einige Stunden - ohne Aufsicht - die Justizvollzugsanstalt bei Andechs in Bayern verlassen, berichtet die "Bild"-Zeitung.

Das Atlantic Hotel Sail City in Bremerhaven feiert nicht nur seinen 15. Geburtstag. Es setzt sich auch seit 10 Jahren für konsequente Nachhaltigkeit ein. Diesen Anlass feierte das Hotel mit einem besonderen Jubiläumsdinner und lud seine Gäste zum Resteessen ein.

Bei einer Explosion in einer Kneipe im saarländischen Schwalbach ist ein 49-Jähriger schwer verletzt worden. In der Nacht zum Mittwoch sei offenbar eine Gasflasche in der Gaststätte explodiert, sagte ein Sprecher der Polizei in Saarbrücken am Morgen.

Ein Brand in einem Lübecker Hotel hat zu einem Einsatz von etwa 100 Feuerwehrleuten und Rettungskräften geführt. Gegen 2.15 Uhr in der Nacht zu Montag hatte das Dach des etwa 30 Meter langen Hotelanbaus in Flammen gestanden, wie die Feuerwehr mitteilte.

Für den einen zu skurril, dem anderen schmeckt's: Auf den Tellern der Menschen in Deutschland landen immer wieder auch außergewöhnliche Tiere oder Tierteile. Ein Restaurant im Harz will in Zukunft beispielsweise Stierhoden auf seiner Speisekarte anbieten - und damit keineswegs für Ekel bei seinen Gästen sorgen.

Kaum jemand kann dem Geruch frisch frittierter Pommes widerstehen – das denkt sich wohl auch der Fast-Food-Gigant McDonald’s und plant für den japanischen Markt den Verkauf eines exklusiven Pommes-Parfums. Das teilte das Unternehmen auf der Plattform X mit.

Nach dem Feuer an Bord eines Restaurantschiffs in Bremen steht die Brandursache fest: Ein technischer Defekt einer Waschmaschine sei schuld, sagte ein Sprecher der Polizei am Montag. Ein Gutachter müsse nun klären, wann das Restaurant wieder seinen Betrieb aufnehmen könne.