Stadt Weißenfels verhängt 1000 Euro Bußgeld gegen widerspenstigen Wirt

| War noch was…? War noch was…?

Weil der Betreiber einer kleinen Gartengaststätte in Weißenfels (Burgenlandkreis) sich nicht an die Corona-Regeln halten wollte, hat die Stadt nun ein Bußgeld von 1000 Euro gegen ihn verhängt. Der Mann habe bewusst gegen die Eindämmungsverordnung verstoßen und sein Lokal für einige Besucher offen gehalten, begründete die Stadt am Freitag die Strafe. Der Landkreis habe nun ein entsprechendes Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet.

Der Betreiber der Gaststätte «Zur Erholung», Uwe Kreide, wollte nach eigenen Angaben den alten Leuten, die sich teilweise zu einem Kaffee bei ihm einfänden, nicht die Tür vor der Nase zuschlagen. Mitunter durften sie daher im Lokal Platz nehmen. Dabei sei es keineswegs um Besuchermassen gegangen, sondern nur um vereinzelte ältere Menschen, betonte Kreide. «Soll ich denen den Rollator wegschieben oder den Krückstock wegtreten?»

Das zuständige Ordnungsamt machte deutlich, dass es das Treiben in dem Lokal fortan genauer beobachten will. «Künftig wird sein Lokal engmaschig durch das Rechts- und Ordnungsamt des Landkreises überprüft», hieß es in der Mitteilung der Stadt. Ob sein Verhalten auch Folgen für sein Gewerbe haben wird, muss das zuständige Gewerbeamt entscheiden.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die aktuelle Mannschaft der Forschungsstation Neumayer III kann sich auf Hochrippe vom Rind mit Sauce béarnaise, Marktgemüse und Herzoginkartoffeln freuen. Das sagt der Koch, Thorben Koeppen, der ein Jahr lang auf Station gekocht und viele besondere Momente erlebt hat.

McDonald's hat einen mit KI hergestellten Reklamespot nach heftiger internationaler Kritik zurückgezogen. Der Spot erweckt den Eindruck, dass er in Amsterdam gedreht wurde. Doch in Wahrheit war er mit KI am Computer hergestellt worden.

Der mutmaßliche Chef der Entführer widerspricht als Zeuge zentralen Äußerungen von Christina Block. Er berichtet von einer Lagebesprechung und einem besonderen Teddy.

Die Mook-Gruppe, die hochwertige Restaurants wie Zenzakan, Ivory Club, Mon Amie Maxi und das M-Steakhouse betreibt, hatte es jüngst mit Gästen zu tun, die, ohne zu bezahlen, die Restaurants verließen. Da die Fahndung der Polizei ergebnislos blieb, nahmen die Gastronomen die Sache selbst in die Hand – mit Erfolg.

Fast fünf Monate nach Beginn des Block-Prozesses ist überraschend der mutmaßliche Kopf der Entführer als Zeuge beim Landgericht Hamburg erschienen. Für seine freiwillige Aussage sicherten ihm die Ermittlungsbehörden sicheres Geleit zu.

Der wegen Steuerhinterziehung und Insolvenzverschleppung verurteilte Star-Koch Alfons Schuhbeck bleibt weiter auf freiem Fuß. Grund sind eine Krebserkrankung des 76-Jährigen und notwendige Behandlungen außerhalb einer Justizvollzugsanstalt.

Im Hotel Le Méridien Hamburg hat die erste Weihnachtsfeier für obdachlose Menschen stattgefunden. Angesichts der positiven Rückmeldungen gibt es bereits Überlegungen für eine Fortsetzung.

Im andauernden Ermittlungsverfahren wegen der Entführung der Block-Kinder hat die Staatsanwaltschaft Hamburg zwei weitere Beschuldigte aus Israel vernommen. Zuvor hatte die Staatsanwaltschaft in einem ähnlichen Schritt bereits den Chef einer israelischen Sicherheitsfirma befragt. Der Prozess wird am Mittwoch fortgesetzt

Die Compass Group Deutschland hat sich entschieden, in der Vorweihnachtszeit ein Zeichen der gesellschaftlichen Verantwortung zu setzen. Das Unternehmen unterstützte die Frankfurter Tafel mit einer Spende von 25.000 Euro anstelle der üblichen Weihnachtspräsente.

Die 20. Benefiz Gala von McDonald's Deutschland zugunsten der Kinderhilfe Stiftung verzeichnete einen Rekordbetrag. Der Erlös kommt den Ronald McDonald Häusern und Oasen zugute, welche Familien schwer kranker Kinder nahe den Spezialkliniken beherbergen.