Stadt Weißenfels verhängt 1000 Euro Bußgeld gegen widerspenstigen Wirt

| War noch was…? War noch was…?

Weil der Betreiber einer kleinen Gartengaststätte in Weißenfels (Burgenlandkreis) sich nicht an die Corona-Regeln halten wollte, hat die Stadt nun ein Bußgeld von 1000 Euro gegen ihn verhängt. Der Mann habe bewusst gegen die Eindämmungsverordnung verstoßen und sein Lokal für einige Besucher offen gehalten, begründete die Stadt am Freitag die Strafe. Der Landkreis habe nun ein entsprechendes Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet.

Der Betreiber der Gaststätte «Zur Erholung», Uwe Kreide, wollte nach eigenen Angaben den alten Leuten, die sich teilweise zu einem Kaffee bei ihm einfänden, nicht die Tür vor der Nase zuschlagen. Mitunter durften sie daher im Lokal Platz nehmen. Dabei sei es keineswegs um Besuchermassen gegangen, sondern nur um vereinzelte ältere Menschen, betonte Kreide. «Soll ich denen den Rollator wegschieben oder den Krückstock wegtreten?»

Das zuständige Ordnungsamt machte deutlich, dass es das Treiben in dem Lokal fortan genauer beobachten will. «Künftig wird sein Lokal engmaschig durch das Rechts- und Ordnungsamt des Landkreises überprüft», hieß es in der Mitteilung der Stadt. Ob sein Verhalten auch Folgen für sein Gewerbe haben wird, muss das zuständige Gewerbeamt entscheiden.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Bald soll sich entscheiden, ob der an Krebs erkrankte Alfons Schuhbeck zurück ins Gefängnis muss. Das Landgericht München hatte den Fernsehkoch und Gastronomen im Juli unter anderem wegen Insolvenzverschleppung, Betrugs und vorsätzlichen Bankrotts verurteilt.

Die Polizei in Siegburg sah sich am Montagmorgen mit einem ungewöhnlichen Fall konfrontiert, nachdem eine Zeugin an der Wahnbachtalstraße den Diebstahl von gebrauchtem Frittierfett aus einem Restaurantlager meldete. Sowohl der Transporter als auch die Ölfässer wurden als Beweismittel beschlagnahmt.

Er hatte auf Millionen aus dem Erbe seiner Mutter gehofft, doch der Brauerei-Spross wird wohl weiter leer ausgehen. Zu einem Berufungsverfahren im Erbschaftsstreit wird es jedenfalls nicht kommen.

Ein leichter Tritt - schon ist der Job weg. Eine Abmahnung ist nicht nötig. Das geht aus einem aktuellen Fall hervor. Hier war ein Arbeitnehmer in Rage geraten, weil der Chef ihm das Handy verbot.

Das Magazin Merian präsentiert in der aktuellen Ausgabe eine kuratierte Auswahl der schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands für das Jahr 2025. Die Zusammenstellung beleuchtet sowohl Märkte mit jahrhundertealter Tradition als auch neue, teils unkonventionelle Adventserlebnisse.

Am späten Abend kam es in einem Burgerrestaurant im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel zu einer Schussabgabe, bei der ein Mitarbeiter schwer verletzt wurde. Der Täter ist laut Polizeiangaben vom Morgen weiterhin auf der Flucht.

Das Ermittlungsverfahren nach dem Hoteleinsturz in Kröv mit zwei Toten vom August 2024 zieht sich bis ins neue Jahr. Eine Einlassung des beschuldigten Statikers liege noch nicht vor, teilte die Staatsanwaltschaft Trier mit.

Ein Schwelbrand auf dem Flachdach des Cliff Hotels in Sellin erforderte den Einsatz mehrerer Freiwilliger Feuerwehren. Die Brandursache wird in den laufenden Dacharbeiten am Gebäude vermutet. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Klärung des genauen Hergangs aufgenommen, der Sachschaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt.

Ein Abend mit verheerendem Ende: In einem Lokal befindet sich statt Champagner hochgiftiges MDMA in einer Flasche. Ein Mann stirbt nach dem Trinken. Nun kommt ein 46-Jähriger vor Gericht.

Zuerst vermuteten die Behörden eine Lebensmittelvergiftung bei der Hamburger Familie. Ein Gutachten stellt nun klar: Eine Vergiftung durch Insektizide im Hotel ist die Ursache.