Der Trüffeljäger Gunter Kahlo aus Eilenburg (Nordsachsen) vergrößert seine Plantage. Zu den bisherigen 7500 Quadratmetern sollen noch einmal 4000 Quadratmeter dazukommen, auf denen die Köstlichkeit wachsen soll, wie Kahlo sagte. Dazu pflanze er neue «Trüffelbäume» - Haselnuss, Eichen und Buchen, die mit Trüffelsporen geimpft seien. Danach heiße es vier bis zehn Jahre warten bis zu den ersten Erträgen der Burgundertrüffel.
Kahlo, der früher Bergmann und Schäfer war, hat sich rund um die Delikatesse ein Familienunternehmen aufgebaut. Zusammen mit seiner Tochter Josy Marie betreibt er den Trüffelhandel und Trüffelanbau. In einem Hofladen verkaufen sie Spezialitäten, auf Wunsch kann in Eilenburg auch mit Trüffeln gekocht werden. Die Kundschaft käme aus ganz Deutschland, sagt Kahlo.