Uber mit Millionenvergleich in Australien

| War noch was…? War noch was…?

Der US-Fahrdienst Uber hat in Australien einen seit Jahren andauernden juristischen Streit mit der Taxi- und Mietwagenbranche beigelegt. Das Unternehmen erklärte sich jetzt zu einem Vergleich in Höhe von fast 272 Millionen Australischen Dollar (164 Millionen Euro) bereit.

Ein Verhandlungstermin für die Sammelklage von 8000 Taxifahrerinnen und -fahrern sowie Autovermieterinnen und -vermietern gegen Uber, der für Montag vor dem Obersten Gericht im Bundesstaat Victoria geplant war, fiel damit aus, wie die Nachrichtenagentur AAP unter Berufung auf die Justiz berichtete.

Es handelte sich um die fünftgrößte Sammelklage in der Geschichte Australiens. Die Kläger argumentierten, Uber habe bei seinem «aggressiven Markteintritt» im Jahr 2012 anderen Transportunternehmen massive finanzielle Verluste eingebracht.

Gleichzeitig habe Uber auch nicht zugelassene Autos mit nicht akkreditierten Fahrern eingesetzt, betonte die Anwaltskanzlei Maurice Blackburn, die die Kläger vertritt. Der Konzern aus San Francisco habe den Betroffenen bisher aber stets eine Entschädigung verweigert. 

AAP zitierte einen Uber-Sprecher mit den Worten, bei den Beschwerden handele es sich um «Altlasten». Als das Unternehmen vor mehr als einem Jahrzehnt auf den Markt gekommen sei, habe es noch nirgendwo eine Regulierung für Mitfahrgelegenheiten gegeben. Bevor der Vergleich endgültig ausgezahlt wird, muss das Oberste Gericht ihn noch förmlich genehmigen. (dpa)


Zurück

Vielleicht auch interessant

Die 26 Jahre alte Mainzer Hotel-Reinigungskraft ist der Obduktion zufolge von ihrem Mann an ihrem Arbeitsplatz getötet worden. Sie starb demnach am vergangenen Freitag infolge mehrerer Stich- und Schnittverletzungen in Hals und Bauch, wie Staatsanwaltschaft und Polizei in Mainz mitteilten.

Neuer Titel und keine Krone mehr: Die Reform der pfälzischen Weinhoheit gilt als mutig. Ob sie nötig ist, darüber gehen die Meinungen auseinander. Geschützt ist der Name nicht.

Die bei einer Gewalttat in einem Mainzer Hotel gestorbene Frau ist dort als Reinigungskraft beschäftigt gewesen. Das sagte eine Sprecherin der Hotelkette auf Anfrage. Zuvor hatten verschiedene Medien darüber berichtet.

Die Polizei in Südbaden arbeitet weiter an der Aufklärung eines mutmaßlichen Diebstahls von rund 80 Kaninchen. Einige Tiere könnten in Lenzkirch (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) aufgetaucht sein, sagte ein Sprecher. Das werde noch geprüft. «Vom Gros der Kaninchen fehlt aber noch jede Spur.»

Für drei Tage hat der FC Bayern im Hotel Überfahrt Quartier bezogen. Auf dem Programm stehen ein öffentliches Training und ein Spiel gegen den FC Rottach-Egern. Doch nach Informationen der BILD-Zeitung könnte es der letzte Besuch im Hotel an der Promenade im Malerwinkel sein.

Eine Beamtin des Bundeskriminalamtes hat ihre Dienstwaffe in einem Hotelsafe in Braunschweig vergessen. Demnach hatte die Beamtin beim Auschecken sowohl die Waffe als auch zwei Magazine im Tresor vergessen. Die Polizeidirektion Braunschweig bestätigte, dass Beamte die Waffe später aus dem Hotel geholt hätten.

In Nonnenhorn am Bodensee ist in dieser Woche eine leblose weibliche Person auf einem Ufergrundstück im Bereich Nonnenhorn aufgefunden worden. Die Polizei schließt eine Straftat nicht aus. Bei der Toten handelt es sich, wie verschiedene Medien berichten, um eine bekannte Gastronomin aus Kressbronn.

Rund 80 Hasen sind aus dem Gehege eines Hotels in Südbaden verschwunden. Die Polizei sucht nicht nur mögliche Diebe, sondern auch Zeugen der mutmaßlichen Tat in Löffingen. Der örtliche Tierschutzverein hatte das Hotel erst vor drei Wochen für sein Hasengehege kritisiert.

Die beiden in einem Hotel in Mainz gewaltsam ums Leben gekommenen Menschen sind ein Ehepaar gewesen. Keiner der beiden war demnach als Gast des Hotels registriert, keiner der beiden verfügte über einen Wohnsitz in Deutschland. Ein Verdacht gegen Dritte bestehe nicht, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft weiter mit.

Alexander Herrmann aus dem Romantik Posthotel Alexander Herrmann in Wirsberg wurde mit dem Bayerischen Verdienstorden geehrt. Der Orden gilt als eine der höchsten Auszeichnungen des Freistaates.