Vergiftung - Sechs Tote in Grand Hyatt-Hotel in Bangkok

| War noch was…? War noch was…?

Der mysteriöse Tod von sechs Vietnamesen in einem Luxushotel in Bangkok wirft viele Fragen auf und steht im Fokus intensiver Ermittlungen der thailändischen Polizei. Wahrscheinlich habe eine 56-Jährige aus der Gruppe den anderen fünf ein sehr starkes Gift verabreicht und dieses anschließend selbst getrunken, sagte der zuständige Polizeichef Thiradej Thammasuthee. Grund sollen extrem hohe Schulden gewesen sein.

Die Opfer – drei Männer und drei Frauen, von denen zwei auch US-Reisepässe besaßen – wurden in ihrem Hotelzimmer ohne Anzeichen eines Kampfes gefunden, jedoch mit Rückständen einer möglicherweise giftigen Substanz in Tassen, was auf eine Vergiftung hindeutet.

Die Vietnamesen hatten am Wochenende in mehreren Zimmern des Grand Hyatt Erawan Hotels eingecheckt, und ihre Leichen wurden entdeckt, als sie am Dienstag nicht wie geplant ausgecheckt hatten.

Thailands Ministerpräsident Srettha Thavisin betonte die Bedeutung einer gründlichen Autopsie zur Klärung der Todesursache und schloss einen Raubüberfall aus. Der Fall hat auch Besorgnis hinsichtlich möglicher negativer Auswirkungen auf den Tourismus des Landes geweckt, einer wichtigen Wirtschaftsquelle, die sich gerade von den Folgen der Corona-Pandemie erholt.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das berühmte Amsterdam Hilton Hotel im Süden der niederländischen Hauptstadt steht vor einer umfassenden Renovierung. Das Hotel schließt für längere Zeit seine Türen. Die Renovierungs- und Erweiterungsarbeiten sollen gut ein Jahr andauern.

Ein Streit in einem Lokal in Alfeld eskaliert. Plötzlich soll ein Mitarbeiter zum Küchenbeil gegriffen haben. Wie es dem Opfer nun geht und welche Konsequenzen die Tat haben könnte.

Nach dem Vorfall in einem Kasseler Schnellrestaurant wird eine Flüssigkeit aus einer vermeintlichen Wasserflasche untersucht. Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung.

TUI hat eine Analyse der beliebtesten Weihnachtsmärkte in Deutschland für das Jahr 2025 veröffentlicht. Im Rahmen des Rankings wurden über 150 Weihnachtsmärkte miteinander verglichen, wobei insgesamt mehr als 2.000 Märkte in Deutschland erfasst wurden.

Der Tod einer Hamburger Familie in Istanbul erscheint vielen wie ein schockierender Einzelfall. Aber auch andere Vorfälle in der Stadt weisen Parallelen zu dem Schicksal der Familie auf.

In Reaktion auf den Tod der Hamburger Familie in Istanbul haben Behörden 24-Stunden-Überwachung für Betriebe angeordnet.: Alle Unternehmen seien verpflichtet, Tag und Nacht Audio- und Videoaufnahmen zu machen und diese 30 Tage lang aufzubewahren.

Die Unternehmerin Christina Block soll den Auftrag erteilt haben, zwei ihrer Kinder aus der Obhut des Ex-Manns zu entführen. Dessen neue Ehefrau wendet sich als Zeugin direkt an die Angeklagte.

Zum Welttoilettentag feiert Berlin seine historischen Klo-Häuschen, auch Café Achteck genannt. Wo früher Menschen ihr Geschäft verrichteten, werden heute zum Teil Burger gebraten.

Seit vier Monaten läuft der Prozess gegen Christina Block wegen der Entführung ihrer Kinder aus der Obhut ihres Ex-Manns. Jetzt meldet sich der Großvater der Kinder erneut zu Wort.

Im Fall der in Istanbul gestorbenen Hamburger Mutter und ihrer zwei Kinder haben Ermittler weitere Personen festgenommen. Dabei handelt es sich um zwei Hotelangestellte sowie eine Person, die Schädlingsbekämpfung in dem Hotel der Familie durchgeführt hat.