Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Die Konjunkturlage im Gastgewerbe zeigt eine anhaltende Abschwächung. Nachdem das Statistische Bundesamt (Destatis) heute für den September 2025 einen Umsatzrückgang meldete, bestätigt der aktuelle DATEV Mittelstandsindex für Oktober 2025 diesen negativen Trend und zeigt eine weitere deutliche Verschlechterung in der Branche.

Die Tariflöhne sind im laufenden Jahr in Deutschland kaum noch stärker gestiegen als die Verbraucherpreise. Im vergangenen Jahr hatten sich die Reallöhne und damit die Kaufkraft der Beschäftigten noch um 3,1 Prozent gesteigert. 

Neue BIBB-Zahlen zeigen: Das Gastgewerbe trotzt dem bundesweiten Rückgang bei Ausbildungsverträgen weitgehend. Während die Gesamtzahlen sinken, verzeichnen die zweijährigen Berufe im Gastgewerbe starke Zuwächse. Die Hotelberufe hingegen leiden weiterhin unter deutlichen Einbrüchen.

Der Begriff «Insolvenz» kann schon mal Panik auslösen. Insbesondere, wenn es den eigenen Arbeitgeber betrifft. Ruth Rigol, Fachanwältin für Arbeits- und Insolvenzrecht, und Guadalupe Florenin von der Bundesagentur für Arbeit, beantworten die wichtigsten Fragen rund um das Thema Insolvenz des Arbeitgebers.

Urlauber müssen den Landkreis Aurich und seine Nordseeinseln wegen der Ausbreitung des Coronavirus spätestens bis Sonntag verlassen - drei Tage früher als bisher geplant. Die neue Regelung gilt sowohl für die Inseln wie Juist und Norderney als auch für das Binnenland.

Immer mehr Krankenhäuser leihen in diesen Tagen Ärzte und Krankenschwestern aus umliegenden Regionen aus. Die Fleming’s Hotels möchten diese Personen unterstützen und stellen in Frankfurt und München ab sofort ihre Zimmer zur Verfügung.

Die deutsche Wirtschaft wird wegen der Einschränkungen durch den Coronavirus in diesem Jahr um fünf bis neun Prozent schrumpfen, erwartet das Institut für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel. Sollte die gegenwärtige Stresssituation bis Ende April anhalten und sich ab Mai entspannen, läge der Rückgang bei 4,5 Prozent.

Der Duisburger Catering-Unternehmer Frank Schwarz hat ein Video aufgenommen und hält eine Brandrede zur Situation der Gastronomie. Mit deutlichen Worten fordert Schwarz die Politik zum Handeln auf. Das Video wurde inzwischen über 8.000 Mal geteilt.

Die Corona-Krise setzt Lebensmittelmärkte unter Druck. Nötig sei hinter den Kulissen ein deutlicher Mehraufwand, sagt der Chef von Edeka Südwest. Auch andere Unternehmen bestätigen: Waren müssten schneller als sonst in die Läden, Regale rasch nachgefüllt werden. Verbraucher könnten helfen, die Krise zu meistern.

Die Gäste sitzen allein zu Hause, die Gastronomen plagen noch ganz andere Sorgen - was passiert mit dem Betrieb, der Belegschaft? Der Gaststättenverband dringt auf schnelle Hilfe, denn sonst sieht es mit der Gastronomie im Land bald mau aus.

Wie lange kann das noch gutgehen? Trotz Coronakrise treffen sich in Deutschland noch immer Gruppen in Parks und Cafés. Die Länder schließen Ausgangsverbote nicht aus. Auch die Wirtschaft bereitet sich auf harte Zeiten vor: Erste große Konzerne sind in Turbulenzen.

Der DEHOGA hat Forderungen der Gewerkschaft NGG, die das Kurzarbeitergeld durch Unternehmen aufstocken lassen will, als wirtschaftlichen Irrsinn zurückgewiesen. Die Folgen der Corona-Krise könnten nur durch staatliche Hilfen und nicht durch unerfüllbare Forderungen an die Arbeitgeber abgefedert werden.