Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Die Konjunkturlage im Gastgewerbe zeigt eine anhaltende Abschwächung. Nachdem das Statistische Bundesamt (Destatis) heute für den September 2025 einen Umsatzrückgang meldete, bestätigt der aktuelle DATEV Mittelstandsindex für Oktober 2025 diesen negativen Trend und zeigt eine weitere deutliche Verschlechterung in der Branche.

Die Tariflöhne sind im laufenden Jahr in Deutschland kaum noch stärker gestiegen als die Verbraucherpreise. Im vergangenen Jahr hatten sich die Reallöhne und damit die Kaufkraft der Beschäftigten noch um 3,1 Prozent gesteigert. 

Neue BIBB-Zahlen zeigen: Das Gastgewerbe trotzt dem bundesweiten Rückgang bei Ausbildungsverträgen weitgehend. Während die Gesamtzahlen sinken, verzeichnen die zweijährigen Berufe im Gastgewerbe starke Zuwächse. Die Hotelberufe hingegen leiden weiterhin unter deutlichen Einbrüchen.

Der Begriff «Insolvenz» kann schon mal Panik auslösen. Insbesondere, wenn es den eigenen Arbeitgeber betrifft. Ruth Rigol, Fachanwältin für Arbeits- und Insolvenzrecht, und Guadalupe Florenin von der Bundesagentur für Arbeit, beantworten die wichtigsten Fragen rund um das Thema Insolvenz des Arbeitgebers.

Nachdem die DER Touristik Deutschland zunächst alle Reisen weltweit bis zum 29. März abgesagt hatte, folgte nun die Verlängerung bis zum 30. April. Die davon betroffenen Gäste werden aktiv informiert. Zum Unternehmen zählen die Reiseveranstalter Dertour, ITS, Jahn Reisen, Meiers Weltreisen und ADAC Reisen.

Praktisch jedes bayerische Hotel und Gasthaus ist nach Angaben ihres Verbandes durch die Corona-Krise inzwischen in Existenznot. Selbst die großen gut laufenden Betriebe seien jetzt an ihre Grenzen gelangt: Jeder Betrieb kämpfe ums Überleben, so der Dehoga.

Zu Hause bleiben und sozialen Kontakt vermeiden ist derzeit die Ansage für Deutschland und andere europäische Länder. Damit soll die Verbreitung des neuen Coronavirus gebremst werden. Wie aber ergeht es Menschen, die kein Zuhause haben?

Im Kampf gegen das Coronavirus haben Restaurants und Cafés auch in Niedersachsen am Samstag um 18 Uhr wie vorgesehen schließen müssen. In acht Fällen musste die Stadt einschreiten und die Geschäfte selbst schließen.

Die vorgezogene Abreise der Urlauber von den ostfriesischen Inseln lief auch am Samstag. Die eindringlichen Appelle hätten offenbar geholfen, so Norderneys Bürgermeister Frank Ulrichs. Es seien allerdings immer noch hunderte Urlauber auf der Insel.

Industrie, Unternehmer und Freiberufler ächzen unter der Corona-Krise wie unter keiner Herausforderung jemals. Der wirtschaftliche Schaden der Corona-Krise dürfte immens sein. Aber dann gibt es da noch jene, deren Geschäft brummt wie nie.

Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten beraten an diesem Sonntag (ab 14.00 Uhr) über weitere Maßnahmen im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie. In der Telefonkonferenz wird es vor allem darum gehen, ob es bundesweite Ausgangsbeschränkungen gibt.

Kleine Unternehmen und Selbstständige erhalten in der Coronavirus-Krise Mittel von insgesamt bis zu 50 Milliarden Euro. 15.000 Euro Soforthilfen sind vorgesehen. Deutlich üppiger wird ein Rettungsfonds für Unternehmen insgesamt ausgestattet.