Die Konjunkturlage im Gastgewerbe zeigt eine anhaltende Abschwächung. Nachdem das Statistische Bundesamt (Destatis) heute für den September 2025 einen Umsatzrückgang meldete, bestätigt der aktuelle DATEV Mittelstandsindex für Oktober 2025 diesen negativen Trend und zeigt eine weitere deutliche Verschlechterung in der Branche.
Die Tariflöhne sind im laufenden Jahr in Deutschland kaum noch stärker gestiegen als die Verbraucherpreise. Im vergangenen Jahr hatten sich die Reallöhne und damit die Kaufkraft der Beschäftigten noch um 3,1 Prozent gesteigert.
Neue BIBB-Zahlen zeigen: Das Gastgewerbe trotzt dem bundesweiten Rückgang bei Ausbildungsverträgen weitgehend. Während die Gesamtzahlen sinken, verzeichnen die zweijährigen Berufe im Gastgewerbe starke Zuwächse. Die Hotelberufe hingegen leiden weiterhin unter deutlichen Einbrüchen.
Der Begriff «Insolvenz» kann schon mal Panik auslösen. Insbesondere, wenn es den eigenen Arbeitgeber betrifft. Ruth Rigol, Fachanwältin für Arbeits- und Insolvenzrecht, und Guadalupe Florenin von der Bundesagentur für Arbeit, beantworten die wichtigsten Fragen rund um das Thema Insolvenz des Arbeitgebers.
Nach monatelangen Lockdowns machen dem Gastgewerbe fehlende Fachkräfte zu schaffen, da viele in der Corona-Krise die Branche gewechselt haben. 15 Prozent haben sich nach Angaben des DEHOGA nach Jobs in anderen Bereichen umgesehen.
Weigern sich Arbeitnehmer trotz Anordnung des Arbeitgebers eine Maske zu tragen, riskieren sie unter Umständen eine Kündigung. Auch ein Attest ändert daran nicht unbedingt etwas, zeigt ein Urteil.
Die Traumstelle ist online, schnell bewerben! Bis auffällt: Das letzte Arbeitszeugnis ist nie angekommen, das Portfolio lückenhaft, das Bewerbungsfoto veraltet. Wie perfekt muss die Bewerbung sein?
Weniger Köche, Friseure und Hotelfachleute: In der Corona-Pandemie haben viele junge Menschen keine Ausbildung begonnen. Branchen, die unter Lockdowns leiden, verbuchen immense Nachwuchsrückgänge. Das droht den Fachkräftemangel zu verschärfen.
Die Corona-Pandemie trifft den Tourismus in Deutschland das zweite Jahr in Folge schmerzhaft. Die beginnende Sommerreisezeit bringt Besserung, aber generell keine durchgreifende Wende. Die Unterschiede zwischen Ferien- und Stadthotellerie könnten kaum größer sein.
Im Juni 2021 zählten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 30,9 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Das waren 6,1 Prozent mehr Übernachtungen als im Juni 2020, aber 39 Prozent weniger Übernachtungen als im Juni des Vorkrisenjahres 2019.
Nicht alle Azubis können die Berufsschule gleich um die Ecke besuchen. Aber wer kommt für Fahrtkosten und Unterbringung auf, wenn man auswärts zum Blockunterricht muss? Das sagt das Arbeitsrecht.
37,2 Prozent der Betriebe bangen mit Blick auf die fehlenden Umsätze um ihre Existenz. 23,6 Prozent sehen sich sogar konkret vor einer Betriebsaufgabe. Das geht aus einer aktuellen Branchenumfrage des DEHOGA hervor.