Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Am 1. März tritt die zweite Stufe des neuen „Fachkräfteeinwanderungsgesetzes“ in Kraft. Ein Bestandteil ist die sogenannte kurzzeitige kontingentierte Beschäftigung. Diese ermöglicht es, vor allem auch Arbeitgebern aus dem Gastgewerbe, in Spitzenzeiten kurzfristig ausländische Arbeitskräfte einzustellen. Alle Infos.

Wer Jobangebote über Messenger-Dienste wie Telegram und WhatsApp erhält, sollte vorsichtig sein. Die Verbraucherzentrale Niedersachsen warnt vor betrügerischen Maschen und gibt Tipps zum Schutz.

Arbeitgeber zahlen bei Krankheit bis zu sechs Wochen Gehalt. Doch was, wenn man danach wegen eines anderen Grundes krankgeschrieben wird? Bekommen Arbeitnehmer dann erneut sechs Wochen volles Gehalt?

Die Menschen in Europa trinken nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) noch immer viel zu viel Alkohol. In EU-Ländern habees seit mehr als einem Jahrzehnt keine wesentlichen Veränderungen beim Alkoholkonsum gegeben.

Die Unternehmen des deutschen Gastgewerbes setzten im Mai dieses Jahres real 0,4 Prozent weniger und nominal 2,1 Prozent mehr um als im Vorjahresmonat, so das Statistische Bundesamt. Im Vergleich zum April 2015 lagen die Umsätze real 0,4 Prozent und nominal 0,5 Prozent höher. Die Beherbergungsbetriebe setzten 1,9 Prozent weniger und nominal 0,2 Prozent mehr um als im Mai 2014. Die Umsätze in der Gastronomie lagen real 0,7 und nominal 3,4 Prozent höher als im Vorjahr.

Die deutschen Reallöhne des ersten Quartals sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,5 Prozent gestiegen, so das Statistische Bundesamt. Dies war der höchste Anstieg seit Beginn der entsprechenden Zeitreihe im Jahr 2008. Hauptursache des hohen Zuwachses war die Entwicklung der Verbraucherpreise. Diese blieben im ersten Quartal nahezu unverändert.

In Deutschland werden jedes Jahr rund 18,4 Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen, so eine neue WWF-Studie. Knapp 40 Prozent des Mülls fällt dabei in Privathaushalten an. Hinzu kämen Verluste bei der Produktion und in der Gastronomie. Vor allem bei den Kleinverbrauchern gelten viele Abfälle als vermeidbar. Hier müsste vor allem bewusst eingekauft, frisch gekocht und richtig gelagert werden, empfiehlt Christian Rach im Vorwort der Studie.

Die heimischen Betriebe des Gastgewerbes haben im April real 1,6 Prozent und nominal sogar 4,6 Prozent mehr umgesetzt als im Vorjahresmonat. Im Vergleich zum März dieses Jahres lag der Umsatz real um 0,1 Prozent und nominal um 0,5 Prozent höher. Die Beherbergung setzte real 0,9 Prozent und nominal 4,5 Prozent mehr um als im April 2014. In der Gastronomie lagen die Umsätze real 2,0 und nominal 4,7 Prozent höher. Die Caterer freuten sich über real 3,4 Prozent und nominal 5,1 Prozent höhere Umsätze.

Im April dieses Jahres gab es in den heimischen Beherbergungsbetrieben 33,2 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, blieb die Zahl der Übernachtungen damit nahezu unverändert im Vergleich zum Vorjahresmonat. Bei den ausländischen Gästen erhöhte sich die Zahl um zwei Prozent auf 5,9 Millionen, bei den inländischen fiel sie jedoch um ein Prozent auf 27,3 Millionen.

Die heimischen Verbraucher sind weiterhin in bester Kauflaune. Wie das GfK-Institut mitteilte, sei der Indikator für das Konsumklima um 0,1 Punkte auf 10,2 gestiegen. Mit dem mittlerweile achten Anstieg in Folge wurde nun der höchste Wert seit Oktober 2001 erreicht. Und das Ende ist noch nicht in Sicht: Es sei immer noch möglich, dass das Konsumklima weiter steige, erklärte Rolf Bürkl von der GfK.

Die Einführung des Mindestlohns hat offenbar zu einem deutlichen Rückgang der Minijobs geführt. Seit Jahresbeginn seien mindestens 237.000 davon weggefallen, so der Quartalsbericht der Minijobzentrale in Bochum. Hart getroffen von dieser Entwicklung wurden vor allem die ostdeutschen Bundesländer: In Sachsen-Anhalt entfielen 7,7 Prozent, in Thüringen 6,6 Prozent. Bundesweit war ein Rückgang von 3,5 Prozent zu verzeichnen. 

Die deutschen Gastgeber setzten im März 2015 real 0,1 Prozent weniger um als im Vorjahresmonat. Nominal konnte mit einer Steigerung um 2,4 Prozent auf 5,4 Milliarden Euro jedoch der höchste nominale Umsatz seit März 2002 verzeichnet werden, so das Statistische Bundesamt. Im Vergleich zum Februar 2015 lag der Umsatz real um 0,5 Prozent niedriger und nominal genauso hoch. Die Beherbergung setzte real 2,4 und nominal 4,8 Prozent mehr um als im Vorjahresmonat. In der Gastronomie lagen die Umsätze real 1,5 Prozent niedriger, nominal 1,0 Prozent höher. Die Caterer freuten sich über real 4,7 Prozent und nominal 6,7 Prozent mehr.