Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Am 1. März tritt die zweite Stufe des neuen „Fachkräfteeinwanderungsgesetzes“ in Kraft. Ein Bestandteil ist die sogenannte kurzzeitige kontingentierte Beschäftigung. Diese ermöglicht es, vor allem auch Arbeitgebern aus dem Gastgewerbe, in Spitzenzeiten kurzfristig ausländische Arbeitskräfte einzustellen. Alle Infos.

Wer Jobangebote über Messenger-Dienste wie Telegram und WhatsApp erhält, sollte vorsichtig sein. Die Verbraucherzentrale Niedersachsen warnt vor betrügerischen Maschen und gibt Tipps zum Schutz.

Arbeitgeber zahlen bei Krankheit bis zu sechs Wochen Gehalt. Doch was, wenn man danach wegen eines anderen Grundes krankgeschrieben wird? Bekommen Arbeitnehmer dann erneut sechs Wochen volles Gehalt?

Die Menschen in Europa trinken nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) noch immer viel zu viel Alkohol. In EU-Ländern habees seit mehr als einem Jahrzehnt keine wesentlichen Veränderungen beim Alkoholkonsum gegeben.

Beim Billigflieger Easyjet scheint es gut zu laufen. Wie die Fluglinie bekannt gab, erhöhte sich die Anzahl der Fluggäste im abgelaufenen Quartal um 4,2 Prozent. Die Erlöse stiegen um fast acht Prozent auf nun 897 Millionen Pfund. Das späte Ostergeschäft in diesem Jahr werde allerdings zu einem höheren Verlust im Winterhalbjahr führen. So rechnet der Ryanair-Konkurrent im Zeitraum von Oktober bis März mit einem Vorsteuerminus zwischen 70 und 90 Millionen Pfund. Die Zahlen von Ryanair werden am 3. Februar erwartet. 

Seit 2004 vergibt das Lieferservice-System „World of Pizza“ Franchise-Lizenzen. Doch im Jubiläumsjahr 2013 gab es sogar noch einen weiteren Grund zum Feiern: Der Gesamtumsatz aller Standorte kletterte im Vergleich zum Vorjahr um stolze 16 Prozent auf über fünf Millionen Euro – Rekord für das Unternehmen. Gründer Torsten Kaldun bleibt weiter optimistisch: Die Optimierung ihres Systems und ihrer Marketing-Aktionen hätten sich mehr als ausgezahlt. Und den Umsatzrekord wollten sie in diesem Jahr erneut überbieten.

Rund um den Globus wird immer mehr gereist. Trotz Krisen und Konflikten ist die Zahl der Touristen im vorigen Jahr weltweit überraschend um 5 Prozent auf fast 1,09 Milliarden gestiegen. Beliebtestes Ziel ist Europa. Die meisten Touristen kommen aus China.

Trotz herber Rückschläge im vergangenen Jahr bleibt man am Düsseldorfer Flughafen weiter gut gelaunt. Es sei erneut gelungen, die Passagierzahlen zu steigern, so Oberbürgermeister Dirk Elbers anlässlich des Neujahrsempfangs. Der Airport zählte erstmals über 21 Millionen Fluggäste. Für das vergangene Geschäftsjahr wurde zudem ein „vorzeigbares Ergebnis“ angekündigt.

Die Zahl der Gästeübernachtungen ist im November im Vergleich zum Vorjahresmonat um vier Prozent auf 26,6 Millionen gestiegen, so die vorläufigen Ergebnisse des Statistischen Bundesamtes. Die Zahl der Übernachtungen ausländischer Gäste erhöhte sich um sieben Prozent auf 4,7 Millionen. Die Übernachtungszahl der deutschen Gäste stieg um drei Prozent auf 21,9 Millionen. Wie das Bundesamt mitteilte, werde die Zahl der Übernachtungen im Jahr 2013 voraussichtlich einen neuen Rekordwert von rund 412 Millionen erreichen.

Der heimische Tourismus boomt – und das vor allem wegen der ausländischen Gäste. Bei der Anzahl der Übernachtungen könne man für 2013 mit einem Rekordwert von 411 Millionen rechnen, so Martin Lohmann von der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (FUR). Die Übernachtungen der ausländischen Gäste sei dabei deutlich stärker gestiegen als die der deutschen Urlauber.

767 Euro brutto im Monat verdienten die Auszubildenden 2013 durchschnittlich in Westdeutschland. Die tariflichen Ausbildungsvergütungen erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um 4,1 Prozent. In Ostdeutschland stiegen die tariflichen Gehälter 2013 um 5,0 Prozent auf durchschnittlich 708 € im Monat. Köche bewegen sich bei den 20 vom Bundesinstitut für Berufsbildung ausgewählten Berufen im hinteren Mittelfeld.

Zum ersten Mal seit dem Krisenjahr 2009 müssen die Arbeitnehmer mit einem Verlust bei den Reallöhnen rechnen. Im dritten Quartal des Jahres hatten die Beschäftigten nach Abzug der Inflation 0,3 Prozent weniger auf dem Lohnzettel, so die Berechnungen des Statistischen Bundesamtes. Hauptgrund für das Minus war der vergleichsweise geringe Lohnzuwachs. Vor allem im Bereich der Banken, Versicherungen und der öffentlichen Verwaltung hatte es deutlich geringere Einmalzahlungen gegeben.