Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Mit dem Bunker hat Hamburg einen neuen Touri-Hotspot bekommen. Und der wird gut frequentiert. Das bringt Herausforderungen mit sich. Die wollen Bauherr und Betreiber nun angehen. In dem Bunker ist auch ein Hotel untergebracht.

Im laufenden Jahr sind die Gehälter vieler Tarifbeschäftigter kräftig gestiegen. Doch die Teuerung aus den vergangenen Jahren ist nur zum Teil wettgemacht.

Millionen Arbeitnehmer in Deutschland arbeiten in Teilzeit - vor allem Frauen. Bisher werden sie bei Überstundenzuschlägen schlechter behandelt als Vollzeitbeschäftigte. Das muss sich jetzt ändern.

«Verplant bitte zeitnah alle Urlaubstage für das Jahr 2025.» Mit einer solchen Aufforderung vom Arbeitgeber können nicht alle Beschäftigten gut leben. Darf der Arbeitgeber das verlangen?

Eine Studie zur Zufriedenheit der deutschen Arbeitnehmer zeigt: Besonders glücklich sind häufig Menschen mit traditionellen Berufen wie Koch oder Elektriker. Auch die Angestellten der Tourismus- und Freizeitwirtschaft sind mehrheitlich glückliche Menschen.

Das Zukunftsinstitut hat sich mit dem Thema "Wie definiert sich Status in Zukunft?" beschäftigt. Gilt auch zukünftig noch "Mein Auto, mein Haus, mein Boot?" Oder sind klassische Statussymbole schon lange tot oder zeigen unübersehbare Verfallserscheinungen? In der vernetzten Gesellschaft werde Status flexibel verhandelt, abhängig von Alter, Lebensstil und individuellen Werten. Ein für Gastgeber sehr lesenswertes Dossier.

Für die Budgetkette Motel One läuft´s wirklich glänzend. Wie das Unternehmen mitteilte, ist der Umsatz im vergangenen Jahr um 26 Prozent auf 322 Millionen Euro gestiegen. Der Gewinn vergrößerte sich sogar um mehr als die Hälfte auf 77 Millionen Euro. Das sei ein sehr zufriedenstellender Verlauf, kommentierte der Gründer Dieter Müller ganz bescheiden.

Das Gastgewerbe ist gut ins neue Jahr gekommen. Der Umsatz legte im Januar im Vergleich zum Vorjahresmonat um real 1,7 Prozent zu, so das Statistische Bundesamt. Nominal betrug der Zuwachs 4,0 Prozent. Die Beherbergung freute sich über real 3,3 Prozent und nominal 4,9 Prozent mehr, die Gastronomen setzten real 0,9 Prozent und nominal 3,5 Prozent mehr um. Innerhalb der Gastronomie überzeugten die Caterer mit real 4,2 Prozent höheren Umsätzen, nominal wurde ein Plus von 6,1 Prozent erzielt.

Während die Deutsche Bahn über einen Milliardenverlust klagt, sieht das bei der Lufthansa ganz anders aus. Wie die Fluggesellschaft gestern mitteilte, konnte der Gewinn im vergangenen Jahr um stolze 55 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro gesteigert werden. Und das trotz Germanwings-Absturz und mehrfachen Arbeitskämpfen. Als Gründe für die guten Zahlen wurden die Sparmaßnahmen und billiges Kerosin genannt.

Die deutschen Verbraucher sind in bester Kauflaune. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, erhöhte sich der Konsum im vergangenen Jahr um 1,9 Prozent – einen derart starken Anstieg hatte es zuletzt im Jahr 2000 gegeben. Ursache dafür waren in erster Linie die niedrigen Zinsen, die geringe Inflation und der brummende Arbeitsmarkt.

Die Übernachtungszahlen sind auch im Januar deutlich gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt gestern mitteilte, kam es in den hiesigen Herbergen zu 23,6 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Dies war ein Plus von fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die Zahl der Übernachtungen ausländischer Gäste stieg dabei um sechs Prozent auf 4,3 Millionen. Die Übernachtungszahl deutscher Gäste kletterte um fünf Prozent auf 19,3 Millionen.

Nach Schätzungen der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung sind im vergangenen Jahr durch Streiks rund zwei Millionen Arbeitstage ausgefallen. Demnach beteiligten sich rund 1,1 Millionen Menschen an den Arbeitskämpfen. Den größten Teil davon stellten die 885.000 Beteiligten an den Warnstreiks der IG Metall. An den Arbeitskämpfen bei der Lufthansa und der Deutschen Bahn nahmen vergleichsweise wenig Personen teil.