Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Am 1. März tritt die zweite Stufe des neuen „Fachkräfteeinwanderungsgesetzes“ in Kraft. Ein Bestandteil ist die sogenannte kurzzeitige kontingentierte Beschäftigung. Diese ermöglicht es, vor allem auch Arbeitgebern aus dem Gastgewerbe, in Spitzenzeiten kurzfristig ausländische Arbeitskräfte einzustellen. Alle Infos.

Wer Jobangebote über Messenger-Dienste wie Telegram und WhatsApp erhält, sollte vorsichtig sein. Die Verbraucherzentrale Niedersachsen warnt vor betrügerischen Maschen und gibt Tipps zum Schutz.

Arbeitgeber zahlen bei Krankheit bis zu sechs Wochen Gehalt. Doch was, wenn man danach wegen eines anderen Grundes krankgeschrieben wird? Bekommen Arbeitnehmer dann erneut sechs Wochen volles Gehalt?

Die Menschen in Europa trinken nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) noch immer viel zu viel Alkohol. In EU-Ländern habees seit mehr als einem Jahrzehnt keine wesentlichen Veränderungen beim Alkoholkonsum gegeben.

Billigflieger Easyjet hat im vergangenen Jahr ordentlich Kasse gemacht. Bis Ende September verdiente die Fluglinie vor Steuern 478 Millionen Pfund und damit 51 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der Umsatz des Konzerns stieg um 10,5 Prozent auf 4,26 Milliarden Pfund. Nun sollen die Aktionäre auch etwas vom Kuchen abhaben und werden mit einer Sonderdividende von 44,1 Pence je Aktie belohnt. 

Die Unternehmen des heimischen Gastgewerbes mussten im September Umsatzeinbußen in Höhe von nominal 0,6 Prozent und real 2,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat hinnehmen. Bezogen auf den Vormonat August lagen die Umsätze nominal 1,0 Prozent und real 1,2 Prozent niedriger. Das Beherbergungsgewerbe verlor nominal 0,2 Prozent und real 2,0 Prozent. Bei den Gastronomen waren es sogar 0,8 Prozent nominal und 3,2 Prozent real weniger. Einzig die Caterer freuten sich über positive Zahlen: Die Umsätze lagen nominal 3,2 Prozent und real 0,8 Prozent höher.

Ganze 2.212 Unternehmenspleiten gab es im August dieses Jahres. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes dennoch ein positiver Wert, waren es doch 7,4 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Am häufigsten von der Insolvenz betroffen war der Handel, das Baugewerbe landete auf dem zweiten Platz der Negativliste. Doch auch das Gastgewerbe hatte einen ordentlichen Anteil an den Firmenpleiten: Mit 217 Insolvenzen im August immerhin fast 10 Prozent.

Flughafengesellschaft Fraport scheinen die stagnierenden Passagierzahlen des Frankfurter Flughafens nicht groß zu stören. Das Unternehmen erwartet nach wie vor für das laufende Geschäftsjahr einen Anstieg des Betriebsergebnisses auf 870 bis 890 Millionen Euro. Bereits im dritten Quartal konnte ein Plus von 5 Prozent verbucht werden.

Beim Billigflieger Ryanair läuft es derzeit gar nicht rund. Die irische Fluglinie sah sich nun erneut dazu gezwungen, ihre Gewinneinschätzung zu senken. Für das Geschäftsjahr 2013/14 wird jetzt nur noch mit einem Nettogewinn von 500 bis 520 Millionen Euro gerechnet. Der steigende Wettbewerbsdruck und gestiegene Kapazitäten sorgen zudem für immer weiter fallende Flugpreise.

Die Lufthansa schwächelt – der operative Gewinn ist in der Hauptreisezeit auf 589 Millionen Euro gefallen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Verlust von 12,4 Prozent. Bei den Wertpapieren sah es sogar noch düsterer aus: Das Ergebnis je Aktie fiel um stolze 31 Prozent auf 0,98 Euro. Hauptgründe für die schlechten Zahlen waren offenbar hohe Rekrutierungskosten, der starke Euro sowie eine geringere Nachfrage nach Frachtflügen.

Deutschland packt an – die Zahl der Arbeitslosen ist in diesem Monat auf den niedrigsten Stand seit einem Jahr gesunken. Mit 2,801 Millionen Erwerbslosen sind es zwar 48.000 weniger als im September, doch leider noch immer 48.000 mehr als im Vorjahresmonat, so die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Mittwoch. BA-Chef Frank-Jürgen Weise sieht daher auch kein Grund zum feiern: Ein stabiler Arbeitsmarkt sei zwar gut, aber ein dynamischer müsse das Ziel sein.

Aufatmen am neuen Hauptstadtflughafen – sie sind nicht allein. Denn neben dem Berliner Großprojekt listet der Steuerzahlerbund in seinem Schwarzbuch noch eine ganze Reihe andere Beispiele von Steuerverschwendung auf. Ob nun im Duisburger Innenhafen oder in der Lausitzer Seenkette, zum Geld versenken ist anscheinend immer Platz genug.