Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Am 1. März tritt die zweite Stufe des neuen „Fachkräfteeinwanderungsgesetzes“ in Kraft. Ein Bestandteil ist die sogenannte kurzzeitige kontingentierte Beschäftigung. Diese ermöglicht es, vor allem auch Arbeitgebern aus dem Gastgewerbe, in Spitzenzeiten kurzfristig ausländische Arbeitskräfte einzustellen. Alle Infos.

Wer Jobangebote über Messenger-Dienste wie Telegram und WhatsApp erhält, sollte vorsichtig sein. Die Verbraucherzentrale Niedersachsen warnt vor betrügerischen Maschen und gibt Tipps zum Schutz.

Arbeitgeber zahlen bei Krankheit bis zu sechs Wochen Gehalt. Doch was, wenn man danach wegen eines anderen Grundes krankgeschrieben wird? Bekommen Arbeitnehmer dann erneut sechs Wochen volles Gehalt?

Die Menschen in Europa trinken nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) noch immer viel zu viel Alkohol. In EU-Ländern habees seit mehr als einem Jahrzehnt keine wesentlichen Veränderungen beim Alkoholkonsum gegeben.

Eigentlich haben wir es doch alle gewusst – die Bayern machen irgendetwas richtig. Da muss man sich nur die Pisa-Studie oder den Länderfinanzausgleich anschauen. Von der idyllischen Natur mal ganz zu schweigen. Eine aktuelle Studie von TNS Emnid hat nun eine weitere Facette aufgetan: Die Bayern sind sogar glücklich im Büro! Gleich 84 Prozent gaben an, dass die Stimmung an ihrem Arbeitsplatz „eher gut“ oder „sehr gut“ sei. Schlusslicht der Untersuchung waren übrigens die Berliner.

Eine recht durchwachsene Halbjahresbilanz hat die spanische Hotelgruppe NH Hoteles jetzt vorgelegt: Weniger Umsatz, schlechteres Betriebsergebnis der Hotels und - ohne Berücksichtigung von Sondereffekten - deutlich ausgeweitete Verluste. Der Bereich Zentraleuropa, der mehrheitlich aus Hotels in Deutschland besteht, hat dabei als einzige Geschäftseinheit den Umsatz steigern können und zwar um ein Prozent auf 175,4 Millionen Euro.

Die Unternehmen des Gastgewerbes konnten im Juli ein leichtes Umsatzplus verbuchen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, setzten sie nominal 2,8 Prozent und real 0,1 Prozent mehr um als im Vorjahresmonat. Das Beherbergungsgewerbe legte nominal 2,3 Prozent zu, verlor jedoch real 0,1 Prozent. Die Gastronomie freute sich über nominal 3,1 Prozent und real 0,3 Prozent mehr Umsatz. Die Caterer konnten nominal 5,9 Prozent und real 3,6 Prozent mehr umsetzen als im Juli 2012.

Das bayerische Gastgewerbe konnte im Juli ordentlich punkten. Die Unternehmen der Branche setzten nominal 2,9 Prozent mehr um als im Vorjahresmonat, wie das Statistische Landesamt mitteilte. Real konnte ein Plus von 0,2 Prozent verbucht werden. Die Gastronomie schnitt dabei besser ab als die Beherbergungs-Branche.

Branchenprimus McDonald´s legt weiter kräftig zu. Das US-Unternehmen konnte weltweit beim flächenbereinigten Umsatz ein Wachstum von 1,9 Prozent verbuchen. In Europa lief es für die Burgerbrater mit einem Plus von 3,3 Prozent sogar noch besser. Hier waren es vor allem Großbritannien, Russland und Frankreich, die für die positiven Zahlen sorgten.

Harte Zeiten für O-Leary. Der medienwirksame Ryanair-Chef muss sich auf eine Verfehlung der Gewinnziele einstellen. Die irische Fluglinie enttäuschte vor allem wegen des harten Wettbewerbs und den ungünstigen Wechselkursen. Wie die Airline mitteilte, werde der Nettogewinn wohl am unteren Ende der bisherigen Spanne von 570 bis 600 Millionen Euro liegen. Eine weitere Einschränkung gab es jedoch gleich mit dazu: Sollten die Ticketpreise weiter sinken, könnte auch der Gewinn noch schmaler ausfallen. Die Aktie des Unternehmens rutschte nach Bekanntwerden der Zahlen sogleich um 15 Prozent ab.

Gute Neuigkeiten für die Bundesrepublik: Im Ranking des Weltwirtschaftsforums (WEF) zu den wettbewerbsfähigsten Staaten liegt Deutschland auf Platz vier. Nur die Schweiz, Singapur und Finnland schnitten noch besser ab. Vor allem der Innovationsfähigkeit deutscher Unternehmen sei es zu verdanken, dass Deutschland nun vor den Vereinigten Staaten liege, so das WEF. Die BRD habe eine hohe Flexibilität und Innovationskraft sowie eine ausgezeichnete Infrastruktur. Probleme hätte das Land jedoch durch seinen vergleichsweise unflexiblen Arbeitsmarkt.

Wie jedes Jahr im August sind auch dieses Mal die Arbeitslosenzahlen wieder leicht gestiegen. 2,95 Millionen Bundesbürger haben derzeit keinen Job – das sind 32.000 mehr als im Monat zuvor und 41.000 als im August 2012. Die Arbeitslosenquote bleibt jedoch nach wie vor bei 6,8 Prozent. Grund für die Flaute ist die Jahreszeit. Die Arbeitslosigkeit sei im August im Zuge der Sommerpause angestiegen, so der Chef der Bundesagentur für Arbeit. Insgesamt entwickle sich der deutsche Arbeitsmarkt stabil.