Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Am 1. März tritt die zweite Stufe des neuen „Fachkräfteeinwanderungsgesetzes“ in Kraft. Ein Bestandteil ist die sogenannte kurzzeitige kontingentierte Beschäftigung. Diese ermöglicht es, vor allem auch Arbeitgebern aus dem Gastgewerbe, in Spitzenzeiten kurzfristig ausländische Arbeitskräfte einzustellen. Alle Infos.

Wer Jobangebote über Messenger-Dienste wie Telegram und WhatsApp erhält, sollte vorsichtig sein. Die Verbraucherzentrale Niedersachsen warnt vor betrügerischen Maschen und gibt Tipps zum Schutz.

Arbeitgeber zahlen bei Krankheit bis zu sechs Wochen Gehalt. Doch was, wenn man danach wegen eines anderen Grundes krankgeschrieben wird? Bekommen Arbeitnehmer dann erneut sechs Wochen volles Gehalt?

Die Menschen in Europa trinken nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) noch immer viel zu viel Alkohol. In EU-Ländern habees seit mehr als einem Jahrzehnt keine wesentlichen Veränderungen beim Alkoholkonsum gegeben.

Die australische Fluglinie Quantas hat es zurück in die Gewinnzone geschafft. Der drastische Kostensenkungsplan scheint sich also auszuzahlen. Die Fluglinie erzielte in den zwölf Monaten bis Ende Juli einen Gewinn von umgerechnet etwa 3,4 Millionen Euro. Eine ziemlich große Steigerung, bedenkt man, dass Quantas ein Jahr zuvor noch schlappe 245 Millionen Dollar Verluste eingeflogen hatte.

Die Stimmung in der heimischen Wirtschaft hat sich schon wieder verbessert. Wie das Münchner ifo-Institut mitteilte, sei der Geschäftsklimaindex im August von 106,2 auf 107,5 Punkte gestiegen. Die deutsche Wirtschaft schalte einen Gang höher, wie es ifo-Konjunkturexperte Kai Carstensen formulierte. Die 7.000 befragten Unternehmer sahen sowohl ihre derzeitige Lage als auch die kommenden sechs Monate positiver.

Die Zahl der atypisch Beschäftigten ist im vergangenen Jahr um 146.000 Personen gesunken, so das Statistische Bundesamt auf Basis von Ergebnissen des Mikrozensus. In 2012 gab es somit 7,89 Millionen atypisch Beschäftigte in Deutschland. Damit setzte sich die Entwicklung der letzten Jahre fort, bei der sich die Zunahme dieser Beschäftigungsverhältnisse stetig verlangsamte und nun sogar leicht rückläufig ist. Die Zahl der Normalbeschäftigten erhöhte sich im gleichen Zeitraum um 504.000 auf nun 24,2 Millionen.

Der Fachkräftemangel ist kaum noch zu leugnen. Nun legte die Jobbörse Monster.de nach und veröffentlichte eine entsprechende Untersuchung. Demnach haben 95 Prozent der mittelständischen Unternehmen offene Stellen zu besetzen. Und in mehr als der Hälfte der Fälle sei das Personal hierfür nur schwer oder gar nicht zu finden. Die befragten Unternehmer machten mehrheitlich den demografischen Wandel für die Zahlen verantwortlich.

Die Unternehmen des Gastgewerbes setzten im Juni 2013 nominal 2,1 Prozent mehr um als im Vorjahreszeitraum. Real musste jedoch ein Minus von 0,2 Prozent verbucht werden, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Das Beherbergungsgewerbe verlor nominal 0,1 Prozent und real 2,2 Prozent. Die Gastronomie konnte sich hingegen über einen Zuwachs von nominal 3,5 Prozent und real 1,0 Prozent freuen. Auch die Caterer legten zu und lagen nominal um 4,4 Prozent und real 2,6 Prozent über dem Juni 2012.

Nach einem schwachen Jahresbeginn gewinnt die heimische Wirtschaft an Dynamik. Das Bruttoinlandsprodukt war im zweiten Quartal 2013 um 0,7 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Grund für die positiven Zahlen ist vor allem die Konsumfreude der Verbraucher, die dank steigender Löhne ordentlich Geld ausgaben. Doch auch die Investitionen zogen deutlich an, so die Statistiker des Bundesamtes.

Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft kommt aus den roten Zahlen nicht hinaus. Allerdings schrumpfte der Verlust im zweiten Quartal unter dem Strich auf 38 Millionen Euro. Vor einem Jahr schlug noch ein Minus von fast 100 Millionen Euro zu Buche.

Fast jeder zehnte Deutsche hat neben dem regulären Beruf noch einen zusätzlichen Minijob. Für die Linke ein Beleg dafür, dass für immer mehr Beschäftigte das Einkommen aus einem Job nicht mehr ausreicht. Das Bundesarbeitsministerium sieht das allerdings anders. Da es keine Erhebung zu dem Thema gebe, seien auch andere Gründe vorstellbar, zum Beispiel eine gestiegene Konsumlust.