Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Am 1. März tritt die zweite Stufe des neuen „Fachkräfteeinwanderungsgesetzes“ in Kraft. Ein Bestandteil ist die sogenannte kurzzeitige kontingentierte Beschäftigung. Diese ermöglicht es, vor allem auch Arbeitgebern aus dem Gastgewerbe, in Spitzenzeiten kurzfristig ausländische Arbeitskräfte einzustellen. Alle Infos.

Wer Jobangebote über Messenger-Dienste wie Telegram und WhatsApp erhält, sollte vorsichtig sein. Die Verbraucherzentrale Niedersachsen warnt vor betrügerischen Maschen und gibt Tipps zum Schutz.

Arbeitgeber zahlen bei Krankheit bis zu sechs Wochen Gehalt. Doch was, wenn man danach wegen eines anderen Grundes krankgeschrieben wird? Bekommen Arbeitnehmer dann erneut sechs Wochen volles Gehalt?

Die Menschen in Europa trinken nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) noch immer viel zu viel Alkohol. In EU-Ländern habees seit mehr als einem Jahrzehnt keine wesentlichen Veränderungen beim Alkoholkonsum gegeben.

Die fünf sogenannten Wirtschaftsweisen haben ihre Wachstumsprognose für die deutsche Wirtschaft mehr als halbiert. Für das laufende Jahr werde nun nur noch ein Anstieg des Bruttoinlandsprodukts von 0,3 Prozent erwartet, teilte der Sachverständigenrat mit. Im Herbst waren noch 0,8 Prozent vorhergesagt worden.

Im Jahr 2012 war der durchschnittliche Bruttostundenverdienst von Frauen mit 15,21 Euro um 22 Prozent niedriger als der von Männern (19,60 Euro). Wie das Statistische Bundesamt anlässlich des Equal Pay Day am 21. März 2013 mitteilt, hat sich der Verdienstabstand zwischen den Geschlechtern im Vergleich zu den Vorjahren somit bundesweit nicht verändert. Auch die Ergebnisse für Ost- und Westdeutschland weisen kaum Veränderungen auf: So betrug 2012 der unbereinigte Gender Pay Gap im früheren Bundesgebiet 24 Prozent, in den neuen Ländern lag er bei 8 Prozent.

Die Unternehmen der Branche sind gut ins Jahr gestartet – die Umsätze stiegen im Januar im Vergleich zum Vorjahresmonat nominal um 2,8 Prozent und real um 0,3, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. Die Umsätze im Beherbergungsgewerbe legten nominal um 3,6 Prozent und real um 1,0 Prozent zu. Die Gastronomie setzte nominal 2,2 Prozent und real 0,1 mehr um als im Januar 2012. Der Umsatz der Caterer stieg nominal um 4,3 Prozent und real um 2,9 Prozent.

Die sauerländische Welcome-Hotelgruppe konnte im vergangenen Jahr gute Geschäfte verbuchen, wie das Unternehmen nun meldete. Mit einem Gesamtumsatz von knapp 62 Millionen Euro konnten die Bereiche Hotel, Gastronomie und Management das Vorjahresergebnis um knapp zwei Prozent übertreffen. Sie hätten auf Grundlage eines sehr guten Jahres 2011 nochmals zulegen können und seien mit diesem positiven Jahresergebnis sehr zufrieden, so Mario Pick, Geschäftsführer der Welcome Hotels. 

Die heimische Wirtschaft wächst langsamer als angenommen – das Deutsche Institut für Wirtschaftsförderung (DIW) wird daher seine Konjunkturerwartungen für 2013 nach unten schrauben. Wurde bisher noch mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um 0,9 Prozent gerechnet, liegt der Wert nun zwischen 0,5 und 0,8 Prozent. Die Bundesregierung hatte ihre Prognose bereits im Januar von 1,0 auf 0,4 Prozent gesenkt.

Im Jahr 2012 meldeten die deutschen Amtsgerichte 28.304 Unternehmensinsolvenzen, das waren 6,0 Prozent weniger als im Jahr 2011. Einen Anstieg der Pleiten gegenüber dem Vorjahr hatte es zuletzt im Krisenjahr 2009 gegeben (+ 11,6 Prozent). Ihren bisherigen Höchststand hatten die Unternehmensinsolvenzen mit 39.320 Fällen im Jahr 2003.

Die Beherbergungsbetriebe in Deutschland konnten im Januar 21,7 Millionen Übernachtungen verbuchen – ein Plus von zwei Prozent, wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen mitteilte. Die Zahl der Übernachtungen von ausländischen Gästen erhöhte sich dabei um gleich fünf Prozent auf 3,8 Millionen, die der inländischen Gäste um ein Prozent auf 17,9 Millionen.

Die Wurst kann ein Killer sein. Das ergab jetzt eine Studie der Universität Zürich mit rund 450.000 Teilnehmern: Wer pro Tag mehr als 40 Gramm Wurstwaren oder verarbeitetes Fleisch isst, riskiert einen früheren Tod. Laut Studie sind rund drei Prozent aller frühzeitigen Todesfälle schätzungsweise auf den hohen Konsum von Fleischprodukten zurückzuführen. Vorsicht ist also geboten: eine Wurst am Tag kann tödlich sein.