DEHOGA sucht Azubi-Statements zur neuen Ausbildung

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Die neuen Ausbildungsordnungen für Hotellerie, Gastronomie und Küche sind seit dem 1. August 2022 in Kraft. Etwa 17.000 junge Menschen haben seitdem eine Ausbildung in einem der sieben neuen gastgewerblichen Berufe begonnen. Die Ausbildungszahlen haben sich nach dem Corona-Tief wieder deutlich gesteigert: 2022 konnte ein Plus von 22,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichnet werden.

Trotz viel Zuspruch für die neue Webseite www.dehoga-ausbildung.de und intensiver Berufsorientierung, Infoveranstaltungen für Ausbildungsbetriebe, Schulen und Berufsberater der Arbeitsagenturen sowie PR- und Social Media-Aktivitäten im Bund wie auch in den Ländern und Regionen müsse die Branche laut DEHOGA aber natürlich noch viel Kommunikationsarbeit leisten, um die neuen Ausbildungen breit ins Bewusstsein zu bringen.

Ein weiterer Schritt auf diesem Weg sollen Testimonials von Auszubildenden sein, die seit dem 1. August 2022 in einer der neu geschaffenen oder aktualisierten Ausbildungen gestartet sind. Diese werden anschließend auf www.dehoga-ausbildung.de und weiteren geeigneten Kanälen veröffentlicht. Denn niemand könne so authentisch und lebensnah für die Ausbildung in der Branche werben, wie die eigenen Azubis mit ihren eigenen Worten, zeigt sich der Verband überzeugt.

Der hier verlinkte Fragebogen soll daher an geeignete Azubis weitergeleitet und die Azubis zur Teilnahme motiviert werden. Der DEHOGA wird repräsentative Azubis aus ganz Deutschland und allen Berufen auswählen und die Statements vor Veröffentlichung redaktionell bearbeiten und individuell abstimmen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Gastgewerbe in Deutschland hat das Vor-Corona-Niveau trotz Umsatzzuwächsen im letzten Jahr noch immer nicht erreicht. Damit blicken Deutschlands Gastgeber auf das vierte Verlustjahr in Folge zurück, kommentierte DEHOGA-Präsident Guido Zöllick.

Das Gastgewerbe in Deutschland hat nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes im Jahr 2023 real 1,1 Prozent mehr Umsatz erzielt als im Vorjahr. Im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 war der reale Gastgewerbeumsatz im Jahr 2023 um 11,3 Prozent niedriger.

In Deutschland gibt es zwar mehr Beschäftigte, aber die geleistete Arbeit steigt nicht entsprechend. Das Problem könnte abgemildert werden, wenn Teilzeitkräfte wieder voll arbeiten. Doch am Ende bleiben oft nur ein paar Euro mehr.

Wer sich in einer Sandwich-Position befindet, muss auf mehreren Ebenen kämpfen und zugleich für Einheit sorgen. Wie schaffen es Führungskräfte im mittleren Management, nicht zerrieben zu werden?

Ab Anfang 60 fragen sich viele, wann ein Übertritt in die Rente infrage kommt. Viele steigen vor dem regulären Rentenalter aus dem Job aus. Doch es gibt einen gegenläufigen Trend.

Über Geld spricht man nicht? Die Gehälter der Kollegen dürften dennoch viele interessieren. Was gilt, wenn der Arbeitgeber Gespräche darüber unterbinden will?

In der Probezeit gekündigt zu werden, macht sich im Lebenslauf nicht gut. Statt in Selbstzweifeln zu versinken, können Betroffene mit diesem Rückschlag aber auch konstruktiv umgehen. Wie das gelingt.

Der Preis für Pizza ist in Deutschland im vergangenen Jahr um etwa 10 Prozent gestiegen. Ähnliche Preissteigerungen wurden auch in Österreich und Kroatien verzeichnet. Im Durchschnitt aller EU-Länder stiegen die Preise um 5,9 Prozent.

Wenig Kaufkraft, hohe Zinsen: Die EU-Wirtschaft ist schwächer als erwartet ins Jahr gestartet. Erneut senkt Brüssel die Konjunkturprognose. Auch für Deutschland sind die Erwartungen trüber.

Vielerorts laufen jetzt Gespräche zwischen Arbeitgebern oder Vorgesetzten und Beschäftigten. In der Regel geht es darin um die Bewertung der Arbeitsleistung und die berufliche Perspektive, aber auch um das Gehalt. Wer seinen Einsatz besser vergütet haben möchte, kann das auch ohne die klassische Gehaltserhöhung erreichen.