Messe Hamburg will Internorga „planmäßig“ durchführen

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Die Messegesellschaft in Hamburg sieht derzeit keinen Grund, die Internorga, die Mitte März starten soll, wegen des Coronavirus abzusagen. „Die Internorga findet planmäßig statt“, schreibt das Unternehmen auf der Webseite. Es bestehe aktuell kein Anlass zur Einschränkung des Messebetriebes.

[ +++Aktuell: Internorga wird wegen Coronavirus verschoben - Neuer Termin noch offen +++
Nachdem die Messegesellschaft in Hamburg in den vergangenen Tagen noch keinen Grund sah, die Internorga zu verschieben, hat sich das Blatt nun gewendet: Die Hamburg Messe verschiebt die Internorga 2020 aufgrund der Besorgnis um eine zunehmende Verbreitung des Coronavirus.
Mehr erfahren]

So schreibt die Messe: „Die Hamburg Messe und Congress GmbH nimmt die Verunsicherungen bezüglich des Coronavirus sehr ernst. Die Gesundheit von Besuchern, Ausstellern und weiteren Messeteilnehmern steht für uns an oberster Stelle. Wir stehen in engem Austausch mit den Gesundheitsbehörden und -institutionen der Freien und Hansestadt Hamburg und beobachten die aktuellen Entwicklungen sehr wachsam, so dass auf Veränderungen schnell und angemessen reagiert wird, falls dies erforderlich sein sollte. Dabei bedienen wir uns öffentlicher Quellen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), des Gesundheitsministeriums, des Robert-Koch-Institutes und des Branchenverbandes AUMA. Demnach besteht aktuell kein Anlass zur Einschränkung des Messebetriebes der Internorga.“

Mit Blick auf das Coronavirus habe die Hamburg Messe zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um die Messeteilnehmer bestmöglich zu schützen. Hierzu zähle der  Einsatz von desinfizierenden Reinigungsmitteln, eine Erhöhung der Reinigungsintervalle und Informationen über die offiziellen Hygiene- und Präventionstipps in den WC-Anlagen und Waschräumen.

Auch die Leipziger Buchmesse denkt noch nicht an eine Absage. Andere Messen, wie die „ProWein“ und die Beauty in Düsseldorf wurden verschoben oder, wie die ITB in Berlin, komplett abgesagt. (Tageskarte berichtete)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Softwareplattformen und Finanzexperten schlagen Alarm: Die Nutzung Künstlicher Intelligenz hat zu einem signifikanten Anstieg ultrarealistischer, gefälschter Spesenbelege in Unternehmen geführt. Während Spesenbetrug kein neues Phänomen ist, ermöglichen es aktuelle KI-Modelle, täuschend echte Fälschungen ohne technische Vorkenntnisse zu erstellen.

Die neuesten Daten der Bundesagentur für Arbeit zum Oktober 2025 zeigen eine saisonale Entspannung der Arbeitslosenzahlen. Dennoch deuten die anhaltend schwache Beschäftigungsentwicklung und eine geringe Nachfrage nach neuem Personal auf eine fortgesetzte wirtschaftliche Zurückhaltung hin.

Am 11.11. ist es so weit: Die närrische Jahreszeit beginnt. In Köln, Düsseldorf und Mainz wird dann wieder intensiv gefeiert. Eine Studie zeigt: Das jecke Treiben macht auch der Wirtschaft Freude.

Eine Kündigung des Arbeitsverhältnisses ist nicht wirksam, wenn sie lediglich per WhatsApp verschickt wird. Obwohl der Messengerdienst oft für die interne Kommunikation in Unternehmen genutzt wird, genügt er nicht den gesetzlichen Anforderungen für die Beendigung eines Arbeitsverhältnisses.

In der deutschen Wirtschaft besteht angesichts einer verbesserten Stimmung in den Führungsetagen der Unternehmen weiter Hoffnung auf eine Konjunkturbelebung. Im Oktober stieg das Ifo-Geschäftsklima um 0,7 Punkte auf 88,4 Punkte.

Die einen bleiben für die Karriere, die anderen gehen für den Aufstieg. Beide Wege können eine kluge Entscheidung sein – und beide bringen auch Risiken mit sich. Wann ist der Wechsel die bessere Wahl? Hier die wichtigsten Fragen und Antworten. 

Die Bürgerinnen und Bürger in München haben in einem Bürgerentscheid mit deutlicher Mehrheit für eine Bewerbung um die Olympischen und Paralympischen Sommerspiele der Jahre 2036, 2040 oder 2044 votiert. Mit einem vorläufigen Endergebnis von 66,4 Prozent der Stimmen unterstützte eine klare Zwei-Drittel-Mehrheit die Initiative.

Der Arbeitsmarkt braucht Fachkräfte und bei Frauen schlummern Potenziale. Eine Maßnahme der Bundesregierung wäre nach wissenschaftlicher Einschätzung aber vor allem auf Männer gerichtet.

Die Mehrheit der Deutschen bezahlt nicht mehr bar. Eine aktuelle Studie enthüllt die Präferenzen an der Kasse und zeigt ein gesteigertes Interesse an unabhängigen, europäischen Bezahlsystemen.

Der Siegeszug der Teigtasche um die Welt brachte viele Namen hervor. Jede Region hat ihre eigenen Varianten - doch nicht immer ist klar, was sich hinter den Namen verbirgt. Ein kleiner Überblick.