Trivago macht vor, wie digitales Arbeiten aussehen kann, und setzt auf eine digitale Firmenzentrale. Das ermöglicht den Mitarbeitern, die aus mehr als 80 Nationen stammen, mehr Flexibilität und Homeoffice. Damit die Zusammenarbeit trotzdem reibungslos klappt, gestaltet das Unternehmen mit Slack ein digitales Büro.
Das Düsseldorfer Reiseunternehmen ermöglicht seinen Mitarbeitenden ein hybrides Arbeitsmodell aus Homeoffice und persönlicher Zusammenarbeit. Sogar die Arbeit aus dem Ausland ist an bis zu 20 Tagen im Kalenderjahr erlaubt. „Auf diese Weise können sie mindestens einmal im Jahr zu ihren Familien ins Heimatland reisen und von dort aus arbeiten“, erklärt Laura Versiani, Internal Communications Managerin bei trivago im Interview mit W&V. Damit die Zusammenarbeit gelingt, setzt trivago auf Slack.
So nutzen die technischen Projekt-Teams unter anderem Automatisierungen, benutzerdefinierte Vorlagen und Workflows für die täglichen asynchronen Team-Check-ins. „Zu den komplexeren Workflows gehört zum Beispiel ein speziell für unsere Rechtsabteilung entwickelter Bot, der die Erfassung von Quartalsverträgen automatisiert“, verrät Versiani. Auch mit externen Partnern und Kunden nutze das Unternehmen Slack, um die Kommunikation zu verbessern. Damit niemand auf der Strecke bleibt und jeder seine eigenen Workflows erstellen kann, finden für die Mitarbeiter Schulungen statt.
„Wir sind überzeugt davon, dass der Abbau von Hierarchien, die Förderung von Flexibilität und die Nutzung von Automatisierung in Slack uns auch weiterhin zu einem Vorreiter einer innovativen und zukunftsorientierten Unternehmenskultur machen“, so Laura Versiani im Interview.