Übernachtungen in Hessen überschreiten Vorkrisen-Niveau

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Für August 2022 wurden für die hessischen Beherbergungsbetriebe gut 1,5 Millionen Gäste und mehr als 3,4 Millionen Übernachtungen ermittelt. Gegenüber dem Vorkrisenniveau von August 2019 waren das knapp 4 Prozent mehr Gäste und gut 1 Prozent mehr Übernachtungen. Die Ergebnisse übertrafen die bisherigen Höchstwerte vom Juni 2018 bzw. August 2019. Im Vergleich zum August 2021 nahm die Zahl der Gäste um 60 Prozent und die Zahl der Übernachtungen um 35 Prozent zu.

Im August 2022 begrüßten die hessischen Beherbergungsbetriebe gut 1,5 Millionen Gäste. Sie nahmen mehr als 3,4 Millionen Übernachtungen in Anspruch. Das waren knapp 4 Prozent mehr Gäste und gut 1 Prozent mehr Übernachtungen als im Vergleichsmonat August 2019. Im Vergleich zum August 2021 nahm die Zahl der Gäste um 60 Prozent und die Zahl der Übernachtungen um 35 Prozent zu.

Gästezahlen und Übernachtungen in den Kreisen

Die Zahl der Gäste stieg in allen hessischen Verwaltungsbezirken im Vergleich zum August 2021, am stärksten im Main-Taunus-Kreis (plus 147 Prozent), in Offenbach am Main (plus 138 Prozent) und in Frankfurt am Main (plus 122 Prozent). Die geringsten Zuwächse entfielen auf den Landkreis Waldeck-Frankenberg (plus 4 Prozent), den Lahn-Dill-Kreis (plus 9 Prozent) und den Rheingau-Taunus-Kreis (plus 15 Prozent).

Die stärksten Zuwächse bei den Übernachtungszahlen registrierten die Betriebe in Offenbach am Main (plus 125 Prozent), gefolgt vom Main-Taunus-Kreis (plus 104 Prozent) und Frankfurt am Main (plus 99 Prozent). Die geringsten Steigerungen bzw. Rückgänge gegenüber August 2021 verzeichneten der Landkreis Waldeck-Frankenberg (minus 5 Prozent), der Odenwaldkreis (plus 3 Prozent) und der Schwalm-Eder-Kreis (plus 6 Prozent).


 

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