Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.
Weniger Restaurantbesuche, kleinere Bestellungen und schließende Betriebe belasten die Gastronomie. DEHOGA-Schatzmeister Gereon Haumann hofft auf Weihnachten und den Jahreswechsel.
Viele Restaurants und Imbissstuben zeigen bei der Kartenzahlung auf dem Lesegerät inzwischen Vorschläge für bestimmte Trinkgeldbeträge an - und stoßen damit bei vielen Gästen auf Ablehnung.
Der HelloFresh Trend Report 2025 analysiert die Kochgewohnheiten der Deutschen und zeigt eine wachsende Offenheit für internationale Gerichte bei gleichzeitigem Festhalten an Klassikern.
Michael Heinritzi ist erfolgreichster Lizenznehmer von McDonald’s in Europa. Am 19. Dezember eröffnet der Wahl-Kitzbühler an der Autobahnstation Kasern in Salzburg sein 43. Fast Food-Restaurant. Systemgastronomie scheint der Familie im Blut zu liegen: Heinritzis Tochter ist Master-Franchise-Nehmerin des Franchise-Systems L'Osteria für Österreich.
Dass Alkohol nicht der beste Ratgeber ist, musste nun eine 30-Jährige Amerikanerin auf die harte Tour lernen. Die Frau hatte auf dem Oktoberfest am 27. September einem Australier nach kurzem Gerangel ein etwa zwei Euro großes Stück Fleisch aus der Lippe gebissen – und bekam dafür nun ein Jahr und neun Monate auf Bewährung. Das sei eine äußerst brutale und rohe Vorgehensweise gewesen, so die Richterin. 15.000 Dollar Schmerzensgeld hatte die Täterin schon vor dem Prozess überwiesen. Der Zwischenfall war auf Video aufgenommen worden und hatte sich im Netz zu einem echten Hit entwickelt.
Der Alltag eines Kochs kann wirklich stressig sein. Wenn dann auch noch die Ehe scheitert, ist der Weg in die Verzweiflung nicht weit – der in den Wald allerdings auch nicht. Paul H., ehemaliger Chefkoch in einem Wiesbadener Ausflugslokal, entschied sich für den Ausstieg. Zwei Jahre lang lebte er in einer Hütte in den Wäldern, bis er durch einen Besuch der Polizei wieder ins Leben zurückgebracht wurde. Jetzt hat Paul H. sogar wieder einen Job als Koch: Tagsüber werde er in der Küche stehen, abends zurück in den Wald gehen. Vorerst, wie er sagt. Der Weg zurück kann lang und schwierig sein.
In New York oder London gehören die Food Trucks schon fast mit zum Straßenbild. In der deutschen Hauptstadt sind die zur Küche umgebauten Busse und Anhänger am Straßenrand jedoch verboten. Doch Berlin wäre nicht Berlin, wenn es nicht schon längst eine Alternative gäbe: Die Streetfood-Märkte. Ob nun der „Streetfood Thursday“ in Kreuzberg oder die beliebten „Bite Clubs“ – das Essen auf der Straße kommt an in der Hauptstadt.
Die „Suspended Coffees“ werden immer beliebter. Die Idee dahinter: Der Gast bestellt einen dieser „aufgeschobenen Kaffees“, bezahlt zwei, bekommt aber nur einen an den Tisch geliefert. Der andere wird in einer Liste vermerkt und kann später von einem Bedürftigen kostenlos getrunken werden. Das Angebot gibt es bisher in 138 Städten in 19 Ländern – und das Kaufbeurener „Blasius reloaded“ ist nun auch mit dabei.
Seit einigen Wochen ist Starbucks auf der Schiene. Zwei Mal täglich verkehrt das erste rollende Kaffeehaus auf der Strecke von Genf nach St. Gallen und wieder zurück. Während ein zweiter Waggon in Vorbereitung ist und Starbucks darüber nachdenkt, im Erfolgsfall auch andere Bahngesellschaften zu beglücken, schreiben Schweizer Zeitungen, dass der Kaffeewagen ein Flop sei. Insbesondere Pendler mieden das Angebot, da Durchzug in dem Abteil herrsche und es kein Bier gebe.
Kentucky Fried Chicken ist in Deutschland weiter auf dem Vormarsch – in Schweitenkirchen eröffnete jetzt die 100. Filiale des Unternehmens. Doch damit ist noch lange nicht Schluss: KFC sei eine globale Marke, für die es in Deutschland noch viel Potential gebe, so Marketing Direktor Michael Th. Werner. Sie würden sich daher sehr freuen, dass sie ab sofort die nächsten 100 KFC Restaurants angehen könnten und so mit der Marke weiter auf Expansionskurs seien.
Jubel im Hotel Bülow Palais in Dresden. Benjamin Biedlingmaier (27), Chefkoch im Gourmetrestaurant Carousse, hat 2013 den 29. Wettbewerb für begabte junge Köche gewonnen. Alljährlich wählen die Leser des Hamburger Gourmet-Journals „Der Feinschmecker“ ihren „Aufsteiger des Jahres“.