Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.
Die Gastronomie steht vor einer große Transformation. Anpassung an den Klimawandel, Fachkräfteknappheit, Digitalisierung und Automatisierung sorgen dafür, dass neue Technologien in die Küchen einziehen, Ressourcen geschont und weniger Menschen benötigt werden. Fünf Planer des FCSI sprechen über ihre Visionen und Erwartungen für die Küche der Zukunft.
Die deutsche Köchenationalmannschaft richtet den Blick auf den Culinary World Cup 2026 in Luxemburg und besetzt Schlüsselpositionen neu. Mit Tobias Laabs als Teamchef und einem neuen Captain-Duo der Jugendnationalmannschaft beginnt die Vorbereitungsphase.
Pizza, Pasta und Tiramisu gelten als Inbegriff von italienischer Küche - sie hat aber noch viel mehr zu bieten. Die «cucina italiana» ist nun offiziell Unesco-Kulturerbe. In Italien wird gejubelt.
Gut drei Monate ist es her, dass das niederländische Unternehmen takeaway.com den deutschen Lieferservice Lieferando übernahm (hoga um acht
Die Fastfoodketten McDonald´s, Kentucky Fried Chicken und Pizza Hut sehen sich in China einem ausgewachsenem Lebensmittelskandal gegenüber. Ein Zulieferer steht in Verdacht, abgelaufenes Rind- und Hähnchenfleisch umetikettiert und es an die Unternehmen verkauft zu haben. Sowohl McDonald´s als auch Yum Brands teilten mit, dass die Verwendung des Fleisches sofort gestoppt worden sei. Der Fall werde nun untersucht.
In den USA zahlen bereits 14 Prozent der Starbucks-Kunden ihren Kaffee über die Mobile App der Coffeeshop-Kette. Jetzt will der Kaffeeriese sein Angebot ausweiten und auch Bestellungen über die App möglich machen. Doch die Pläne gehen weiter. Starbucks denkt darüber nach, sein digitales Treue- und Bezahlprogramm auch anderen Betreibern zur Verfügung zu stellen.
Die Redakteure der Welt am Sonntag sind Essen gegangen. Herausgekommen ist eine Liste, die Antwort geben soll auf die Fragen: Wer wurde kürzlich in den relevanten Rankings nach oben befördert? Wo gab es interessante Wechsel in der Küche? Was wird in Food Blogs am vehementesten empfohlen? Und vor allem: Wo hat es den Autoren besonders gut geschmeckt?
Kaum ist die WM vorbei, da erhöht Bezahlsender Sky mal wieder seine Preise. Zum 1. September klettern die Gebühren an vielen Orten noch einmal um 50 Prozent. Das zu erwirtschaften, werde kaum möglich sein, machte ein Hamburger Gastronom seinem Ärger Luft. Gerade kleinere Kneipen wie ihre hätten damit echte Probleme. So sieht das auch der Dehoga, der sogleich vor einer Verringerung der Fußballübertragungen warnte. Sky selbst sieht sich keiner Schuld bewusst. Schließlich würde das Programm des Senders jährlich 1,2 Milliarden Euro in die Kneipenkassen spülen.
OpenTable, der nach eigenen Angaben weltweit führende Anbieter von Online-Reservierungen, hat auf Basis von mehr als 85.000 Bewertungen in rund 2.100 Gaststätten eine Liste der beliebtesten Orte zum Essen im Freien in Deutschland erstellt. Im großen Städte-Ranking führen Restaurants aus München, Hamburg und Frankfurt das Feld an; aber auch Lokalitäten aus kleineren Orten haben es unter die Top 50 geschafft.
Der Berliner Kultclub „Cookies“ macht nach 20 Jahren zu. Heinz Gindullis, der seit der Kindheit Cookie genannt wurde, hatte seine erste Bar im Keller eines besetzten Hauses in der Auguststraße eröffnet und sie nach sich selbst benannt. Nach etlichen Umzügen landete der Laden dann in neuen Räumen in der Charlottenstraße Ecke Unter den Linden. Was den Club in ein Museum für zeitgenössische Musik und eine idealische Parallelgesellschaft verwandelte, erfahren sie in einem umfangreichen Welt-Artikel.
Telefonieren kann auf dem Münchner Oktoberfest zu einer echten Geduldsprobe werden. Das Problem sind die niedrigen Grenzwerte für Handystrahlen, die in München 90 Prozent unter dem Bundesdurchschnitt liegen. So dürfen die Anbieter nur zwölf Funkmasten während der Wiesn installieren, die jedoch völlig überlastet sind. Nun wollen die Netzbetreiber ein System entwickeln, bei dem bis zu 42 Mobilfunkstandorte per unterirdischem Glasfaserkabel verbunden werden.