Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.
Eine neue Umfrage zeigt, welche Potenziale und Risiken virale Social-Media-Trends für Kleinunternehmen bergen. Insbesondere in der Gastronomie hadern Betriebe mit der Trendidentifikation und dem finanziellen Risiko, obwohl die Übernahme einen positiven Einfluss auf den Umsatz haben kann.
Der Guide Michelin erweitert sein Bewertungssystem und führt eine neue Auszeichnung für Weingüter ein. Nach den Sternen für Restaurants und den 2024 präsentierten Keys für Hotels sollen die neuen Trauben einen Maßstab für die besten Weingüter weltweit setzen.
Im Europa-Park wurde der Grundstein für ein neues Mitarbeiter-Restaurant mit integrierter Zentralküche gelegt. Das Bauvorhaben erstreckt sich über vier Stockwerke mit insgesamt 4.500 Quadratmetern Fläche und soll im August 2026 fertiggestellt werden.
Nachdem der Kölner Gastronom Michael Momm mit seinem „Loreley“ in New York bereits Erfolge gefeiert hat, geht es jetzt ab nach L.A. Im Frühjahr 2014 wird die erste Kölsch-Kneipe in Hollywood, unmittelbar neben dem Santa Monica Boulevard, eröffnen. Es gibt Gaffel und Reissdorf vom Fass.
Der Augsburger Plärrer wird immer erfolgreicher. Festwirt Dieter Held nahm dies zum Anlass, sein Schallerzelt mal ordentlich aufzumöbeln. Besonders die Toiletten machten einen derart guten Eindruck, dass laut Augsburger Allgemeine selbst Wiesn-Wirt Sepp Krätz begeistert war: Die neuen Toiletten würden so edel wirken, als habe man sich in ein Luxushotel verirrt. Warum ausgerechnet Krätz als Toiletten-Experte genannt wurde, verrät die Zeitung jedoch nicht. Vielleicht können sich ja nun auch bald die Hippodrom-Gäste auf ein neues WC-Erlebnis freuen.
Für seine Rolle in der aktuellen McDonald´s-Werbung musste Moritz Bleibtreu einiges einstecken. Nun äußerte sich der Schauspieler in der „Bild am Sonntag“ und machte deutlich, warum er derartige Jobs gerne annimmt: Und welch Überraschung ... es liegt am Geld. Das Geld, das er mit Werbung verdiene, ermögliche es ihm, Filme ohne wirtschaftliche Interessen auszuwählen und ein finanziell sorgenfreies Leben zu führen, so Bleibtreu. Die Kritik zu seinem Werbespot pralle einfach an ihm ab.
Der neue Sky-Tarif hat in der Gastronomie nicht allzu viele Freunde. Von Boykott war die Rede, die Stimmung mehr als aufgeheizt. In vielen Betrieben der Branche macht sich nun aber echte Kneipen-Solidarität bemerkbar. So entrichten etwa die Gäste in Peter Schäfers „Bierbrunnen“ einen freiwilligen Betrag von einem Euro pro Woche, damit sie auch weiterhin das runde Leder beobachten können. Unter keinen Umständen sei so ein Obolus verpflichtend, erklärte Schäfer. Nur wer freiwillig etwas dazugeben möchte, der könne das machen. An den unverhältnismäßigen Preiserhöhungen ändert das natürlich nichts.
In der vergangenen Woche haben Mitarbeiter der Fastfood-Ketten in den USA zum größten Streik ihrer Geschichte aufgerufen. Ihre Forderungen: Ein Mindestlohn von 15 Dollar sowie die Möglichkeit, sich in Gewerkschaften zu organisieren. Tausende Angestellte der Ketten McDonald´s, Burger King, Wendy´s, Pizza Hut und Taco Bell waren in 50 Städten auf die Straße gegangen, um für ihre Rechte zu kämpfen.
Multitalent Mark Wahlberg ist nicht nur Schauspieler, Sänger oder Unterwäsche-Modell. Er ist auch ein erfolgreicher Gastronom. Zusammen mit seinen Brüdern führt er den Burger-Laden „Wahlburgers“. Und weil es damit so gut läuft, planen die Wahlbergs nun die Expansion. Die neue Filiale soll in Toronto entstehen. Doch auch in Wahlbergs Heimatstadt Boston sollen offenbar weitere Restaurants eröffnen.
Weiter geht’s im Hause Road Stop – die Ansiedlung des Unternehmens in Mettmann geht in die nächste Runde. Nachdem eine besorgte Anwohnerin den allseits beliebten Feldhamster durch die geplanten Bauarbeiten bedroht sah, machte sich nun die Verwaltung auf die Suche. Bei einer Begehung konnte jedoch kein einziger Hamster angetroffen werden. Eigentlich auch eher zweitrangig, da beim Bebauungsplan ohnehin auf einen Umweltbericht verzichtet wurde.
Was den Hoteliers bestens bekannt ist, bekommen nun auch viele Gastronomen zu spüren: Die Macht der Portale. Mit pizza.de und Lieferheld haben zwei der Platzhirsche ihre Provisionen nach Angaben der Wirtschaftswoche um bis zu 50 Prozent erhöht. Der Aufschrei ist groß.