Gastronomie

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Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.

Ab Januar 2026 gilt in der Gastronomie dauerhaft der ermäßigte Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent auf Speisen. Die Umstellung erfordert von Betrieben eine präzise Anpassung der Kassensysteme und eine klare Trennung von Speisen- und Getränkeumsätzen. Wir fassen die wichtigsten Regeln für die Praxis zusammen.

Mit Beginn des Jahres 2026 tritt die dauerhafte Senkung der Mehrwertsteuer auf Speisen auf sieben Prozent in Kraft. Gastronomische Betriebe müssen ihre Abrechnungssysteme rechtzeitig umstellen und spezifische Vorgaben bei der Trennung von Speisen- und Getränkeumsätzen sowie bei Pauschalangeboten umsetzen. Was Gastgeber jetzt umsetzen müssen.

Ab dem 1. Januar 2026 gilt für Speisen in der Gastronomie dauerhaft der ermäßigte Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent. Bundestag und Bundesrat haben die entsprechende Änderung des Umsatzsteuergesetzes im Dezember 2025 beschlossen. Für gastronomische Betriebe ergibt sich daraus ein unmittelbarer Handlungsbedarf. Was Gastronomen jetzt beachten müssen.

Warum das Essen ausliefern, wenn die Gäste doch auch ins Lokal kommen können? Das denken sich offenbar viele Wirte in Deutschland, auch wenn Foodora, Deliveroo & Co. weiterhin massiv expandieren wollen. In einer Online-Umfrage der AHGZ gaben 47,4 Prozent der Teilnehmer an, dass eine Zusammenarbeit mit Lieferdiensten für sie nicht in Frage kommt.

Pokémon Go lässt die ganze Welt auf die Jagd nach den kleinen Monstern gehen. Während die einen die Polizei um Hilfe rufen, wollen andere Restaurants, Geschäfte und Cafés an dem Hype um die App mitverdienen. In den USA werden die Gasträume zu Pokémon-Hotspots - eine Strategie, die voll aufgeht.

Deutschlands jüngster Sternekoch fährt von nun an Maserati. Mit seinem „The Table“ in der Hamburger Hafencity erkochte sich der 38-Jährige auf Anhieb drei Michelin-Sterne – und wird jetzt Markenbotschafter des italienischen Luxusautoherstellers. Fehling ist nicht der einzige Spitzenkoch, der für Maserati Werbung macht. Auch Massimo Bottura aus Italien und der Schweizer Koch des Jahres Nenad Mlinarevic setzen auf den Dreizack. 

Das Amtsgericht Krefeld beendete diese Woche eine absurde Auseinandersetzung um die Bierluke einer Gaststätte. Der 95-jährige Besitzer des Gebäudes hatte die Klappe mit einem Schloss versperrt, da seiner Meinung nach die Anlieferung der Fässer auch über eine Innentreppe erfolgen könne. Das Gericht sah den Fall jedoch anders und versprach dem Wirt einen eigenen Schlüssel für die Luke.

Nicht nur Hoteliers sollten sich langsam an Chatbots gewöhnen (hoga um acht

Die meiste Zeit seines Berufslebens hat Antonio Fabrizi bei der Deutschen Bank verbracht. Vor vier Jahren warf er jedoch alles hin und eröffnete in der Hamburger Hafencity einen eigenen Club. Ein Aussteiger ist der 46-Jährige aber nicht, schließlich arbeitet er heute genauso hart wie früher. Dafür fährt er mehr Fahrrad und trinkt weniger Alkohol.

Said Ahmed betreibt seit 15 Jahren im neuseeländischen Christchurch ein Kebab-Lokal. Der gebürtige Ägypter ist offenbar die Ruhe in Person – selbst bei einem bewaffneten Überfall. Denn statt die Tasche des Täters mit Bargeld zu füllen, kümmerte sich Ahmed lieber um die Spieße und die Kunden. Das Überwachungsvideo des missglückten Raubzugs wurde diese Woche von der Polizei freigegeben.

Mit einem Umsatzplus von 5,9 Prozent auf 248,3 Milliarden Dollar (Vorjahr +4,6 Prozent, davor +2,3 Prozent) erzielten die 100 größten Foodservice-Unternehmen der USA im Heimatland 2015 das beste Wachstum seit zehn Jahren. Dahinter stehen 195.741 Einheiten (+1,7 Prozent), davon 148.388 Franchise-Betriebe.