Gastronomie

Mimi Sheraton war jahrzehntelang Restaurantkritikerin der New York Times. Ihr 1965 erschienenes Kochbuch war lange Zeit das einzige deutsche Kochbuch in englischer Sprache. Und ihrer Liebe zur deutschen Küche konnten selbst die Nazis nichts anhaben. Warum hätten sie auch aufhören sollen, Streuselkuchen und Frankfurter Würstchen zu essen, fragte die 88-Jährige nun in der Berliner Zeitung. Sie hätten ja auch nicht aufgehört, Mozart zu hören.

Keith Rogers macht das, wovon so mancher träumt: Er ist professioneller Biertrinker. Der Rentner bessert als Biertester seine Einkünfte etwas auf. Dafür besucht er jeden Tag nicht weniger als zwölf Pubs und bestellt alles, was die Zapfhähne hergeben.

Und da kommt schon die nächste Kochshow auf die Mattscheibe: Bei „Game of Chefs“ auf Vox rühren die Sterneköche Christian Jürgens, Holger Bodendorf und Christian Lohse im Brei und suchen, so der Sender, das beste Kochtalent Deutschlands. Der kulinarische TV-Wettkampf startet am 24. Februar zur besten Sendezeit.

So langsam kommt das Rauchverbot auch in der österreichischen Gastronomie an. Wie die Regierung mitteilte, solle es bis zum Sommer einen entsprechenden Parlamentsbeschluss geben. In kleinen Kneipen und Gaststätten mit speziellen brand- oder denkmalschutzrechtlichen Vorschriften ist das Qualmen bislang gestattet. Gastronomen, die in ihren Lokalen bereits Raucherräume eingerichtet haben, sollen voraussichtlich entschädigt werden.

Während in manchen Pariser Restaurants das Aussehen der Gäste nur über die Platzierung entscheidet (hoga um acht

Sophia Wenzel ist Deutschlands Bier-Sommelier des Jahres. Jetzt, da die Craft-Bier-Bewegung auch in Deutschland endlich ankommt, ist das ein durchaus sinnvolles Berufsbild. Im Restaurant „Altes Mädchen“ in Hamburg empfiehlt die Bierexpertin zum Beispiel das Barley Wine Ale, „eine Fresse voll mit Hopfen“, wie sie es beschreibt. „Icon“ liefert ein Portrait“. 

Seit eineinhalb Jahren setzt die Mensa des Gymnasiums Gröbenzell auf Rezepte von Alfons Schuhbeck (hoga um acht

Burger King und McDonald´s liefern sich derzeit in den USA einen Preiskrieg um die Chicken-Nuggets. Seit dieser Woche verkauft Burger King zehn davon für 1,49 Dollar, normalerweise kosten sie mit 2,99 Dollar das Doppelte. Das Unternehmen liefere sich einen aggressiven Wettbewerb mit McDonald´s, erklärte ein Marktforscher. Das Ziel sei, den anderen Burger-Ketten Marktanteile abzunehmen, so die scharfsinnige Analyse.