Gastronomie

Gastronomie

Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.

Die Gastronomie steht vor einer große Transformation. Anpassung an den Klimawandel, Fachkräfteknappheit, Digitalisierung und Automatisierung sorgen dafür, dass neue Technologien in die Küchen einziehen, Ressourcen geschont und weniger Menschen benötigt werden. Fünf Planer des FCSI sprechen über ihre Visionen und Erwartungen für die Küche der Zukunft. 

Die deutsche Köchenationalmannschaft richtet den Blick auf den Culinary World Cup 2026 in Luxemburg und besetzt Schlüsselpositionen neu. Mit Tobias Laabs als Teamchef und einem neuen Captain-Duo der Jugendnationalmannschaft beginnt die Vorbereitungsphase.

Pizza, Pasta und Tiramisu gelten als Inbegriff von italienischer Küche - sie hat aber noch viel mehr zu bieten. Die «cucina italiana» ist nun offiziell Unesco-Kulturerbe. In Italien wird gejubelt.

München ist Weltmeister – zumindest bei der Flughafengastronomie. Bei einer Passagierbefragung des englischen Instituts Skytrax im Rahmen der „World Airport Awards“ verwiesen die Münchner internationale Schwergewichte wie Hongkong, Seoul und Amsterdam auf die Plätze zwei, drei und vier. Zwölf Millionen Menschen urteilten nach Kriterien wie Auswahl, Preis, Service und Geschmack.

Ein Burger King-Mitarbeiter hat eine selbstgebastelte Bombenattrappe, die als Filmrequisite dienen sollte, im Büro der Fast-Food-Filiale in Duisburg deponiert. Davon wusste der Chef allerdings nichts. Der fand das Paket mit den Drähten, rief die Polizei, und die löste einen Großeinsatz aus. Sogar das Landeskriminalamt schickte einen Bombenexperten zum Entschärfen.

Trotz einer Arbeitslosenquote von fast 12 Prozent finden die Restaurants in Italien keine Pizzabäcker mehr. 6.000 Stellen sind unbesetzt. Die Pizzabäcker nennen schlechte Arbeitsbedingungen als Grund für die Misere. Die Arbeitgeber wollen die Trägheit der Landsleute als Ursache ausgemacht haben. Jetzt sollen ausländische Arbeitskräfte das Leibgericht der Italiener retten.

Rocket Internet rüstet auf – ganze 20 Millionen Dollar hat die Internetfirma für ihr Lieferdienstportal Food Panda eingesammelt. Das Geld soll in den Ausbau der Infrastruktur und die Expansion in weitere Märkte fließen, wie Rocket Internet am Dienstag mitteilte. Das Unternehmen ist derzeit in 27 Ländern aktiv und erreicht nach eigenen Angaben bereits drei Milliarden Menschen.

Kommen Kartoffelpuffer wirklich aus der Gefriertruhe? Und Chicken Nuggets von McDonald´s? Viele Kinder haben heutzutage seltsame Vorstellungen, wo das Essen auf dem Tisch eigentlich herkommt. Zum Glück gibt es die Kinderkochschulen – hier können die Kleinen selbst den Löffel schwingen und dabei lernen, was gesunde Ernährung eigentlich ausmacht. Schließlich kann dem drohenden Fachkräftemangel gar nicht früh genug begegnet werden. Passende Beispiele hat der Stern recherchiert.

Der Bundesverband der Systemgastronomie (BdS) hat gewählt. Bei seiner diesjährigen Mitgliederversammlung in Wiesbaden sprachen die 140 Teilnehmer dem  BdS-Präsidenten Wolfgang Goebel (McDonald´s Deutschland), sowie dem Vizepräsidenten Stefan Kost (Burger King) das Vertrauen aus und bestätigten beide einstimmig im Amt.

Mit Spannung wurde es erwartet, viel darüber geschrieben und oft das Schlimmste befürchtet: das strikte Rauchverbot in Nordrhein-Westfalen. Nun ist das Gesetz in Kraft und die Meinungen gehen schon nach dem ersten Wochenende weit auseinander. Den einen fehlt es an Geselligkeit, die anderen bleiben sogar noch länger, weil sie nun auch in der Kneipe Luft bekommen.

Wer wissen möchte, was man mit K.O.-Tropfen so alles anstellen kann, der sollte vielleicht mal in der Hamburger Barracuda-Bar vorbeischauen. Seit 2012 hagelte es laut Morgenpost bereits 70 Anzeigen von Betrugsopfern – nun kam eine weitere hinzu. Ein 34 Jahre alter Schwede hatte neun Stunden lang bewusstlos in einem Hinterzimmer der Bar gelegen, allerdings ohne seine EC-Karte. Mit dieser wurde in der Zeit munter abgehoben, so dass am Ende 7.969 Euro auf dem Konto fehlten. Offenbar war dem Mann ein starkes Antiallergikum verabreicht worden, das in Verbindung mit Alkohol zur Besinnungslosigkeit führen kann.