Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.
Die Concept Family Franchise AG erweitert ihr Gastronomieangebot in der Metropolregion Rhein-Neckar. Das Ganztagesrestaurant Wilma Wunder eröffnet am 9. Dezember 2025 im Rhein-Neckar-Zentrum in Viernheim seinen 13. Standort in Deutschland.
Eine neue Umfrage zeigt, welche Potenziale und Risiken virale Social-Media-Trends für Kleinunternehmen bergen. Insbesondere in der Gastronomie hadern Betriebe mit der Trendidentifikation und dem finanziellen Risiko, obwohl die Übernahme einen positiven Einfluss auf den Umsatz haben kann.
Der Guide Michelin erweitert sein Bewertungssystem und führt eine neue Auszeichnung für Weingüter ein. Nach den Sternen für Restaurants und den 2024 präsentierten Keys für Hotels sollen die neuen Trauben einen Maßstab für die besten Weingüter weltweit setzen.
Der im vergangenen Jahr in Konkurs gegangene Cocoon-Club in Frankfurt bekommt einen neuen Pächter. Anfang März wird eine Betreibergesellschaft den Tanztempel wieder eröffnen. Die Herrschaften sind in der Nachtszene in Hessen keine Unbekannten und betreiben bereits eine Diskothek in Wiesbaden. Spekuliert wird, dass der neue Club statt Cocoon „The moon“ heißen soll.
Yum Brands kämpft derzeit mit Problemen auf dem chinesischen Markt. Der Mutterkonzern von Fastfood-Ketten wie Kentucky Fried Chicken oder Pizza Hut musste in den letzten Monaten des vergangenen Jahres deutliche Umsatzeinbußen hinnehmen. Grund hierfür seien die „bedeutenden Auswirkungen“ einer staatlichen Untersuchung der chinesischen Hühnchen-Produktion. Die Lebensmittelbehörde in Shanghai hatte im Dezember mitgeteilt, dass die in den Jahren 2010 und 2011 an Yum gelieferten Hühner erhöhte Antibiotika-Rückstände aufwiesen.
Die Wirtschaftswoche berichtet über die „bizarre Schlammschlacht“ der Lieferdienste „mit extra-scharfen Zutaten“. Hintergrund sind die Strafbefehle, die Manager von Lieferheld vor Weihnachten von der Berliner Staatsanwaltschaft erhalten haben sollen und Cyberattacken auf Lieferando und pizza.de (
Wer sich nach dem nächsten Big Mac die Hände waschen möchte, sollte dabei vielleicht mit Würstchen rechnen. Zumindest, wenn er gerade in Amerika ist. Denn die Polizei von Oklahoma machte nun klar, dass es nicht gesetzeswidrig sei, unter bestimmten Voraussetzungen in einer Toilette der Burgerkette nackt zu sein. Kunden hatten sich zuvor über einen Gast im Adamskostüm beschwert, der hinzugerufenen Polizei waren jedoch die Hände gebunden. Tatsächlich sei es in vielen Gebieten üblich, dass Obdachlose ihr Bad in einer öffentlichen Toilette nehmen, so ein Polizeisprecher.
Restauranttester und Sternekoch Christian Rach fordert, Ernährung in der Schule zum Unterrichtsfach zu machen. „Wahrscheinlichkeitsrechnung wird schon in der sechsten Klasse des Gymnasiums gelehrt, aber keiner weiß mehr, etwas mit Mehl anzufangen“, sagte Rach dem in Berlin erscheinenden „Tagesspiegel“. Dabei müsse man für gesunde Ernährung nicht viel Geld ausgeben. „Vermutlich kann man sich mit vier bis fünf Euro am Tag schon sehr ausgewogen ernähren - wenn man weiß, wie es gemacht wird“, betonte Rach, der selbst drei Restaurants in Hamburg und Berlin betreibt.
Nicht nur das Essen hatte Übergröße, auch der Brand, der gestern das Restaurant „XXL“ im Wiener Wurstelprater zerstörte, war einige Nummern größer. 120 Einsatzkräfte waren ausgerückt, nachdem eine Polizeistreife das Großfeuer entdeckt hatte. Noch am Vormittag waren umfangreiche Löscharbeiten nötig, um die schwierig zu erreichenden Brandnester zu bekämpfen. Die Ermittlung der Ursache werde aber noch einige Tage dauern, so Feuerwehrsprecher Gerald Schimpf. Aufgrund der dichten Bebauung im Gebiet des Praters wurden sogar Teile des Wiener Katastrophenzuges aktiviert, glücklicherweise wurde jedoch niemand verletzt.
Sie haben gefeiert als gäbe es kein Morgen, und jetzt sollten sie zahlen: Dutzende Gastronomen und Diskotheken ist nach ihren "Weltuntergangs-Partys" am 21. Dezember nun eine saftige Abmahnung ins Haus geflattert. Denn ein Wirt aus dem bayerischen Hof hat sich die Wortmarke „Weltuntergang“ für die Gastronomie schützen lassen. Dessen Anwalt bittet nun die Veranstalter von "Weltuntergangs-Partys" mit jeweils 1.800 Euro zur Kasse. Opfer haben sich bereits zusammengeschlossen. Ob die Forderung rechtens ist, müssen nun wohl die Gerichte klären.
Afrikanische Sonne in der Dresdner Neustadt? Wer genug vom nassen Winterwetter hat und zufällig in der Stadt an der Elbe ist, der sollte vielleicht einen Blick in die Reisekneipe riskieren. Denn laut einem Bericht des Spiegels ist dies ein Ort, wo große Träume beginnen, wo Menschen auf Reisen gehen und von Abenteuern in fernen Ländern berichten. Und genau das klingt an einem verregneten und grauen Morgen im Januar doch nicht ganz so schlecht.