Gastronomie

Der Regensburger Sternekoch Anton Schmaus ist, laut Medienberichten, neuer Koch der deutschen Fußballnationalmannschaft. Schmaus tritt nach Informationen der „Mittelbayerischen“ die Nachfolge von Holger Stromberg an, der sich neuen Aufgaben zuwendet und dem DFB als Ernährungsberater verbunden bleibt. Der 35-jährige Schmaus will die Personalie derzeit nicht bestätigen und verweist an den Deutschen Fußballbund (DFB), der für Medienauskünfte zuständig sei. Dort war am Dienstag niemand zu erreichen.

Er kennt Donald Trump persönlich – und kocht nun für den US-Präsidenten und die anderen Staats- und Regierungschefs beim G-20-Gipfel: Starkoch Karlheinz Hauser vom Hotel „Süllberg“ und das Hotel „Atlantic“ übernehmen das Catering für die Gäste bei dem Spitzentreffen, berichtet „Die Welt“.

Während sich die Hotellerie zum G20-Gipfel in Hamburg vor Anfragen kaum retten kann, sieht es in der Gastronomie eher schlecht aus. Viele Gäste sagen aus Angst vor den Protesten und der Verkehrssituation sogar ab. Einige Restaurants öffnen gar nicht erst, wie zum Beispiel die Bullerei von Tim Mälzer.

Gestern startete der Aufbau des Straubinger Gäubodenvolksfests. Los geht es auf dem zweitgrößten Volksfest Bayerns dann am 11. August. Die Organisatoren rechnen in diesem Jahr mit rund 1,4 Millionen Besuchern. Es wird sieben Festzelte mit insgesamt 26.500 Sitzplätzen geben.

Ob Algen und Schwein, Kiwi und Austern oder Blumenkohl und Schokolade – das sogenannte „Food-Pairing“ verkuppelt Lebensmittel in ungewöhnlichen Kombinationen. Wichtig ist dabei, dass die Zutaten ein Schlüsselaroma teilen, wie Thomas Vilgis vom Max-Planck-Institut für Polymerforschung erklärte. So wie zum Beispiel bei Spargel und Butter oder Käse und Speck.

Das Gastro-Unternehmen Marché International  hat 2016 seinen Umsatz mit Eigen- und Fremdbetrieben um 6,4 Prozent auf 244,5 Millionen Franken gesteigert. Marché International will künftig weiter zulegen. Insbesondere im asiatischen Raum soll mit Franchising in den nächsten fünf Jahren expandiert werden.

Muslimische Organisationen in Südostasien rufen zum Protest gegen Starbucks auf. Der Grund: Die Kaffeehauskette setzt sich für die gleichgeschlechtliche Ehe ein. Auch andere Konzerne gerieten, laut Handelsblatt, in den Fokus religiöser Hardliner.

Der gelernte Hotelkaufmann Ulrich Dahlmann verkostet Kunden in einem Probe-Esszimmer seines Catering-Unternehmens - und lädt Mitarbeiter auch mal ins Nobelrestaurant ein. Dass er einmal so viel Erfolg haben würde, hätten dem fränkischen Bauernsohn Dahlmann vor zehn Jahren nur wenige zugetraut, sagt die Süddeutsche.