Gastronomie

Gastronomie

Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.

Weniger Restaurantbesuche, kleinere Bestellungen und schließende Betriebe belasten die Gastronomie. DEHOGA-Schatzmeister Gereon Haumann hofft auf Weihnachten und den Jahreswechsel.

Viele Restaurants und Imbissstuben zeigen bei der Kartenzahlung auf dem Lesegerät inzwischen Vorschläge für bestimmte Trinkgeldbeträge an - und stoßen damit bei vielen Gästen auf Ablehnung.

Der HelloFresh Trend Report 2025 analysiert die Kochgewohnheiten der Deutschen und zeigt eine wachsende Offenheit für internationale Gerichte bei gleichzeitigem Festhalten an Klassikern.

Auch jenseits von McDonald’s und Burger King haben die Buletten im Brot Hochkonjunktur. Burger-Läden schießen in den letzten Jahren wie Pilze aus dem Boden. Gut zu wissen, wo es schmeckt. Die Süddeutsche Zeitung hat die Münchner Burger-Szene unter die Lupe genommen.

Manche Clubs sind vom Start weg erfolgreich und bleiben es auch. Andere Läden verlieren schnell die Gunst der Gäste oder schaffen es erst gar nicht, diese zu gewinnen. Gibt es also eine Clubformel, die besagt, wann eine Bar gut läuft und wann nicht? Die Süddeutsche Zeitung hat sich auf die Suche begeben und drei erfahrene Clubbetreiber interviewt.

Gut Ding will Weile haben. Den Huberwirt im bayerischen Pleiskirchen gibt es seit über 400 Jahren. Jetzt ist mit Alexander Huber zum ersten Mal ein Familienmitglied Herr der Pfannen und Töpfe. Der elfte Huberwirt schmiss den Champignon-Toast von der Karte und erkochte für den Betrieb sogar einen Michelin-Stern.

McDonald´s hat es wirklich nicht leicht. Nun war es die Süddeutsche Zeitung, die gegen den Fastfood-Riesen aus Amerika austeilte. Dabei handelte der Artikel von Designentwürfen für ein Kinderkrankenhaus, eigentlich ein unproblematisches Thema. Eigentlich. Denn schon in den ersten Zeilen legte der Redakteur ordentlich los: McDonald´s sei das Gegenteil von Kultur, schlecht für die Menschen und ganz schlecht für die Tiere und das Klima. Zudem ästhetisch eine Ikone von billig und grell. Der „Tierkörperbrater“ sei ein Fastfood-Symbol, das weit über den Bedeutungszusammenhang eines ungesunden Schnellrestaurants hinausgehe, so das Urteil.

Am Wochenende kam es in der Velberter Kneipe „Q-Stall“ zu einer Schlägerei. Wie nun bekannt wurde, hatten mehrere Männer gegen 1.40 Uhr das Lokal betreten, unter ihnen auch Sezer Ötztürk. Der 28-jährige Fußballprofi hatte für Bayer Leverkusen gespielt, bevor er zu Besiktas Istanbul wechselte. In der Kneipe eskalierte dann jedoch die Lage: Im Streit zwischen Gastwirt und Gruppe wird ein Messer gezogen. Als die Polizei eintrifft, sind die Männer bereits geflüchtet. Doch kurze Zeit später melden sich Ötztürk und sein Cousin in der Notaufnahme, beide mit schweren Stichverletzungen. Was genau passiert ist, muss nun die eingerichtete Mordkommission klären.

Das renommierte amerikanische Marktforschungsinstitut Technomic blickt in seinen „Consumer Trend Reports“ auf die Entwicklungen des Gastro-Marktes in den Vereinigten Staaten und hat die Trends für das Jahr 2014 herausgefiltert. Gezeichnet wird das Bild eines immer anspruchsvolleren Gastes, der das Außergewöhnliche sucht und Innovationen erwartet.

Bis zehn zählen kann doch jeder – dachte sich offenbar ein Bamberger Koch, dem diese Art der Stressbewältigung zu langweilig geworden war. So riss er im Streit mal eben die Registrierkasse ab und warf sie auf den Hinterhof. Im anschließenden Handgemenge wurde ein 35-jähriger Mann an der Hand verletzt. Auch die hinzugerufene Polizei konnte den Hitzkopf nicht beruhigen und verhaftete ihn kurzerhand.

Der Hotelier und Gastro-Unternehmer Eugen Block zieht sich Stück für Stück aus seinem Unternehmen zurück und übergibt in den nächsten Jahren immer mehr Anteile an seine drei Kinder. Als Aufsichtsräte sollen die dann die Führung der Firma durch externe Manager kontrollieren. Die Block-Gruppe hat im letzten Jahr 320 Millionen umgesetzt.