Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.
Der Guide Michelin erweitert sein Bewertungssystem und führt eine neue Auszeichnung für Weingüter ein. Nach den Sternen für Restaurants und den 2024 präsentierten Keys für Hotels sollen die neuen Trauben einen Maßstab für die besten Weingüter weltweit setzen.
Im Europa-Park wurde der Grundstein für ein neues Mitarbeiter-Restaurant mit integrierter Zentralküche gelegt. Das Bauvorhaben erstreckt sich über vier Stockwerke mit insgesamt 4.500 Quadratmetern Fläche und soll im August 2026 fertiggestellt werden.
Im Kindercafé in Lüneburg beschwert sich wohl niemand über laute Kinder. Im Gegenteil. Laut und lustig soll es zugehen. Solche Orte sind in Städten immer häufiger zu finden.
Nachdem die Bild-Zeitung berichtete, wie leicht Jugendliche in Düsseldorf an Glühwein auf den Weihnachtsmärkten kommen, greift die Stadt jetzt voll durch. „In der Regel sind bei Verstößen 500 bis 2.000 Euro fällig“, sagte Ordnungsamtschef Zimmermann der Zeitung. Im Wiederholungsfall kann das Bußgeld bis zu 50.000 Euro betragen. Düsseldorf kündigte vermehrte Kontrollen an und macht mit Flyern auf die Problematik aufmerksam.
Lange her scheinen die Zeiten, in denen Günter Wallraff den investigativen Journalismus auf die nächste Stufe hob. Heutzutage gilt es schon als Rechercheknaller, wenn WISO-Reporter herausfinden, dass sowohl McDonald´s als auch Burger King Mängel bei veröffentlichten Zutatenlisten im Internet haben. Auf Basis der Recherchen habe gar der Bundesverband der Verbraucherzentralen und Verbraucherverbände (vzbv) den beiden Burgerketten Unterlassungserklärungen zukommen lassen. Auch manche Werbeaussagen scheinen den Verbraucherschützern nicht so recht zu gefallen. Schließlich sei es selbstverständlich, dass Burger aus reinem Rindfleisch bestehen würden. Alles andere wäre überhaupt nicht zulässig. McDonald´s drückte Bedauern für eventuelle Missverständnisse aus. Alle Produktinformationen würden nun überprüft. Burger King räumte bei einer Information Fehler ein, hielt die Abmahnungen jedoch für unbegründet.
Gutes Benehmen ist keine Selbstverständlichkeit – das wusste schon Freiherr Adolph Knigge, als er seine Schrift „Über den Umgang mit Menschen“ verfasste. Besonders wichtig wird das Benehmen jedoch, wenn es sich um ein Geschäftsessen dreht. Schließlich möchte niemand auf einen Auftrag verzichten, nur weil der Ehrengast am Katzentisch Platz nehmen musste. Doch zum Glück gibt es ja die Deutsche Presseagentur. Die hat nun in einem kurzen Special geklärt, wo denn der Gast am Tisch zu sitzen hat: und zwar immer rechts vom Gastgeber. Die Regelung stamme noch aus dem Mittelalter. Damals sei das Schwert meist auf der linken Seite getragen worden, so konnte der Gastgeber die Waffe mit der rechten ziehen und den Ehrengast verteidigen.
Bei einem Schwelbrand in der Diskothek Pasche in Halle wurden am Wochenende sieben Besucher verletzt und mit Verdacht auf Rauchvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert. Insgesamt 60 Personen mussten das Gebäude aus Sicherheitsgründen verlassen, teilte die Polizei mit. Ursache für die Rauchentwicklung war wohl ein technischer Defekt. Der Brand wurde mit einem Feuerlöscher bekämpft. Wie hoch der entstandene Sachschaden ist, konnte noch nicht beziffert werden.
Mehr Gemüse, weniger Obst, zu viel Fleisch – so sieht der deutsche Durchschnittsteller aus, wenn man nach den Ergebnissen des Ernährungsberichts 2012 der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) geht. Verglichen mit den Empfehlungen der Wissenschaftler würden die Bundesbürger zu wenig pflanzliche und zu viele tierische Produkte essen. Der Alkoholkonsum ging hingegen zurück, es werde häufiger zum Mineralwasser gegriffen. Besonderes Augenmerk legten die Forscher in diesem Jahr auf die Verpflegung von Senioren. Auch hier sei der Fleischanteil der Speisen zu hoch.
2,3 Millionen Besucher besichtigen jährlich die Münchner BMW-Welt. Und fast alle bekommen irgendwann Hunger. Kein Wunder also, dass dort der Star-Gastronom Michael Käfer nun einen weiteren Betrieb eröffnet. Das Restaurant Bavarie werde ein Mix aus französischer Brasserie und bayerischen Schmankerln bieten, verriet Sternekoch Bobby Bräuer, der die kulinarische Leitung des Restaurants übernimmt.
Und schon hat es den ersten Promi erwischt: Der bekannte Oktoberfest-Wirt Sepp Krätz steht am bayerischen Hygiene-Pranger – zusammen mit 25 weiteren Betrieben wie etwa einer Subway-Filiale oder dem Ausbildungsrestaurant „Roeckl“. Sieben Betriebe hätten bereits per Eilantrag gegen ihre Nennung im Netz geklagt, so der Chef des Kreisverwaltungsreferats Wilfried Blume-Beyerle. Sepp Krätz ist keiner von ihnen. Es hätte durch krankheitsbedingte Personalknappheit durchaus Nachlässigkeiten gegeben, ließ der reuige Gastronom durch seinen Anwalt mitteilen. Die Mängel seien innerhalb von drei Tagen behoben gewesen. Zudem werde sich fortan eine Firma um die Qualitätssicherung kümmern.
Die Vereinigung der Profigolfer, PGA, steigt ins Restaurantgeschäft ein. In den kommenden Jahren sollen auf den größten Flughäfen der USA offizielle PGA-Tour-Grillrestaurants eröffnen. Zu diesem Zweck hat sich die Spielervereinigung mit einem der größten Restaurant- und Cateringbetreiber des Landes zusammengeschlossen und vergibt Lizenzen. Hochwertiges Fleisch sowie viel Gemüse und Obst sollen auf der Speisekarte stehen.