Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.
Ab Januar 2026 gilt in der Gastronomie dauerhaft der ermäßigte Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent auf Speisen. Die Umstellung erfordert von Betrieben eine präzise Anpassung der Kassensysteme und eine klare Trennung von Speisen- und Getränkeumsätzen. Wir fassen die wichtigsten Regeln für die Praxis zusammen.
Mit Beginn des Jahres 2026 tritt die dauerhafte Senkung der Mehrwertsteuer auf Speisen auf sieben Prozent in Kraft. Gastronomische Betriebe müssen ihre Abrechnungssysteme rechtzeitig umstellen und spezifische Vorgaben bei der Trennung von Speisen- und Getränkeumsätzen sowie bei Pauschalangeboten umsetzen. Was Gastgeber jetzt umsetzen müssen.
Ab dem 1. Januar 2026 gilt für Speisen in der Gastronomie dauerhaft der ermäßigte Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent. Bundestag und Bundesrat haben die entsprechende Änderung des Umsatzsteuergesetzes im Dezember 2025 beschlossen. Für gastronomische Betriebe ergibt sich daraus ein unmittelbarer Handlungsbedarf. Was Gastronomen jetzt beachten müssen.
Kasey Simmons kellnert im Appelbee´s Restaurant in der Nähe von Dallas, Texas. Der 32-Jährige erhielt vor kurzem stolze 500 Dollar Trinkgeld, obwohl die Rechnung nur 37 Cent betrug. Der Grund dafür: Simmons hatte die Mutter des Gasts am Tag zuvor im Supermarkt getroffen. Da sie offensichtlich sehr niedergeschlagen war, hatte Simmons sie aufgeheitert und ihren Einkauf bezahlt. Nicht ahnend, dass es der dritte Todestag ihres Ehemanns war.
Sportler konnten bei McDonald´s im olympischen Dorf bestellen, so viel sie wollten. Wie jetzt bekannt wurde, hat vor allem das chinesische Basketballteam davon offenbar regen Gebrauch gemacht. Doch damit war kurz vor Ende der Spiele Schluss. Da es immer wieder zu langen Schlangen in der olympischen Filiale gekommen war, führte das Unternehmen ein Limit von 20 Produkten pro Bestellung ein.
Festwirt Hubert Reisinger vom Straubinger Gäubodenvolksfest denkt auch an die etwas fülligeren Besucher: Zusammen mit einigen seiner Stammtischbrüder entwickelte er einen Biertisch für Bierbäuche. Der Tisch mit entsprechenden Aussparungen steht nun gleich am Eingang seines Festzelts und ist ein beliebtes Fotomotiv.
Die meisten kennen Christian Rach vor allem als reisenden Restauranttester. Im Zeit-Interview sprach der 59-Jährige nun über die Anfänge in seinem Tafelhaus, das 20 Jahre lang einen Michelin-Stern trug. Und das trotz Sperrholzmöbeln und Gläsern von Ikea.
Lieferdienste verschaffen Gastronomen gute Umsätze und verdienen kräftig mit. Pizzabäcker können es sich kaum leisten, nicht dabei zu sein. Dabei werde der Kampf um die Rendite mit ungleichen Waffen geführt. Die Pizzabäcker entdecken den Direktvertrieb.
Auf den Gehwegen der Hauptstadt lässt sich ordentlich Geld verdienen. An die Vorgaben zur Nutzfläche halten sich jedoch nicht alle Gastronomen, wie eine Umfrage unter den Berliner Ordnungsämtern ergab. Vor allem in beliebten Bezirken wie Friedrichshain-Kreuzberg scheint es sich zu lohnen, Strafen in Kauf zu nehmen. Am Ende entscheide der Gewerbetreibende, wann sein Verhalten unrentabel werde, kommentierte eines der Ämter.
Das Berliner Unternehmen Delivery Hero, das hierzulande die Seiten Lieferheld und Pizza.de betreibt, steckt laut manager magazin in Finanzierungsschwierigkeiten. Demnach habe sich das Start-up monatelang um frisches Kapital bemüht und musste sich am Ende auf einen teuren Kredit einlassen. Für einen zweistelligen Millionenbetrag werden nun rund 500.000 Euro Zinsen im Monat fällig.
Burgerbrater McDonald´s wollte US-amerikanischen und kanadischen Kindern zu mehr Bewegung verhelfen. Die Fitnessarmbänder, die dazu als Spielzeug den Happy Meals beigelegt wurden, mussten nun jedoch wieder aus dem Verkehr gezogen werden. Die in China hergestellten Armbänder hatten offenbar zu Hautirritationen geführt.