Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.
Weniger Restaurantbesuche, kleinere Bestellungen und schließende Betriebe belasten die Gastronomie. DEHOGA-Schatzmeister Gereon Haumann hofft auf Weihnachten und den Jahreswechsel.
Viele Restaurants und Imbissstuben zeigen bei der Kartenzahlung auf dem Lesegerät inzwischen Vorschläge für bestimmte Trinkgeldbeträge an - und stoßen damit bei vielen Gästen auf Ablehnung.
Der HelloFresh Trend Report 2025 analysiert die Kochgewohnheiten der Deutschen und zeigt eine wachsende Offenheit für internationale Gerichte bei gleichzeitigem Festhalten an Klassikern.
Die bulgarische Tourismusbranche hat Angst vor dem Fachkräftemangel. Die bessere Bezahlung werde Kellner, Barkeeper, Köche und Zimmermädchen massenhaft nach Deutschland und Großbritannien locken, ist sich der dortige Hotel- und Gaststättenverband sicher. Die Kollegen seien schon sehr beunruhigt, dass sie kein Personal für die Sommersaison finden würden. Das drohende Defizit soll nun durch Arbeiter aus Nicht-EU-Staaten wie Moldawien, Ukraine oder Serbien ausgeglichen werden.
„Schüppe ran und los“, seine Kochausbildung sei wie Tiefbau gewesen, gibt der Sternekoch Frank Rosin in einem weiteren Interview zum Besten. Außerdem hält der bekennende Kohlenpottler ein Plädoyer für das Ruhrgebiet, wo es mehr Museen gebe als in New York, London oder Berlin. Er werde auch weiterhin „Watt ist hier mit die Tasse?“ sagen. Das sei der Dialekt seiner Heimat.
In den USA hatte eine McDonald´s-Angestellte eine wirklich grandiose Idee zur Aufbesserung ihres Gehalts: Heroin verkaufen. Und da sie in ihrem Job jeden Tag viel Kundenkontakt hatte, warum nicht beides miteinander verbinden? Synergien soll man schließlich nutzen. So verkaufte die Dame munter ihr Produkt, das sie in den Pappboxen der Kindermenüs versteckte. Da bekam die Bezeichnung Happy Meal doch gleich mal eine ganz neue Bedeutung. Der Polizei gefiel ihr Nebenjob allerdings nicht so gut und nahm sie noch am Drive-In-Schalter fest.
In New York, wie anderswo in den Vereinigten Staaten, erleben deutsche Biergärten einen Boom. Selbst in angesagten Trendvierteln breitet sich mutmaßliche „German Gemütlichkeit“ unaufhaltsam aus und macht die Amis weiter glauben, dass sich Bundesbürger nur von Würsten, Haxen und Bier ernähren und das ganze Jahr Oktoberfest feiern.
Eigentlich wollte der Neuseeländer James Grant nur mit ein paar Freunden zum Speerfischen. Als der Mediziner dann jedoch einen Fisch erlegt hatte, wurde er von einem Hai angegriffen. Das Tier verbiss sich in seinem Bein und ließ es nicht mehr los. Doch anstatt in Panik zu geraten, stach Grant einfach ein paar Mal mit seinem Messer zu und schwamm anschließend an Land. Dort angekommen nähte sich der junge Doktor die Bisswunde selbst zu und ging mit seinen Jungs in den Pub.
In seiner Sendung „Ein Sternekoch räumt auf!“ zeigt Frank Rosin mitunter mit recht derben Mitteln, wie es seiner Meinung nach in der Küche so läuft. Jetzt ist der 47-Jährige in der Kategorie „Bester TV-Koch“ für eine „Goldene Kamera“ nominiert. Im Focus-Interview spricht Rosin über Lieblingsrezepte von der Oma und andere ganz wichtige Dinge.
Das Rauchen in der nordrhein-westfälischen Gastronomie ist und bleibt verboten. Da hilft auch keine Motto-Party. Acht Personen wollten in einer Düsseldorfer Kneipe mit einer „Helmut-Schmidt-Party“ ganz geschickt das Rauchverbot umgehen, das Ordnungsamt bekam jedoch einen Tipp und vermieste den Abend. Dabei hatten sich die rauchenden Gäste sogar mit den passenden Plastikmasken kostümiert. Den Wirt erwartet nun ein Bußgeld, die verkleideten Raucher blieben unbehelligt.
Auch in der Fürther Innenstadt gibt es immer mehr Systemgastronomen – der Stadtverwaltung gefällt das aber nicht so sehr. So ist das Wirtschaftsamt der Auffassung, dass eine Umnutzung von Einzelhandelsgeschäften zu Gaststätten zu einer weiteren Schwächung der Innenstadt im Vergleich zu den Nachbarstädten führen werde. Um die weitere Ausbreitung von Fastfood und Imbissen in der Fußgängerzone zu verhindern, soll nun sogar die Satzung um einen entsprechenden Passus ergänzt werden.