Gastronomie

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Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.

Weniger Restaurantbesuche, kleinere Bestellungen und schließende Betriebe belasten die Gastronomie. DEHOGA-Schatzmeister Gereon Haumann hofft auf Weihnachten und den Jahreswechsel.

Viele Restaurants und Imbissstuben zeigen bei der Kartenzahlung auf dem Lesegerät inzwischen Vorschläge für bestimmte Trinkgeldbeträge an - und stoßen damit bei vielen Gästen auf Ablehnung.

Der HelloFresh Trend Report 2025 analysiert die Kochgewohnheiten der Deutschen und zeigt eine wachsende Offenheit für internationale Gerichte bei gleichzeitigem Festhalten an Klassikern.

Nichts gegen die gute alte Bratwurst und „Pommes rot/weiß“, aber immer mehr Imbissbuden wandel sich derzeit in Gourmettempel, bei denen es nicht mehr nur um die Wurst geht. Qualität, frische Zutaten und schickes Ambiente werden geboten. Die Gäste sind bereits für „teures“ Fast Food zu bezahlen.

Die Gastronomen in Deutschland melden einen vielversprechenden Start in die diesjährige Weihnachtssaison. Lage und Stimmung 2013 sind besser als im Vorjahr. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des DEHOGA Bundesverbandes hervor.

Die großen Restaurantführer haben geurteilt – da darf natürlich die Gerolsteiner Restaurant-Liste nicht fehlen, die bereits zum vierten Mal einen Überblick über die deutsche Spitzengastronomie bietet. Auf den ersten drei Plätzen gab es in diesem Jahr keine Veränderungen: Auf Platz 1 schaffte es erneut die Schwarzwaldstube in Baiersbronn, das Gourmetrestaurant Vendôme in Bergisch Gladbach machte es sich wieder auf dem zweiten Platz bequem, das Bareiss, das ebenfalls in Baiersbronn liegt, sicherte sich Bronze. Bei den Bundesländern hatte in Sachen Spitzengastronomie Baden-Württemberg mit 931 Betrieben die Nase vorn, gefolgt von Bayern mit 835 Restaurants und Nordrhein-Westfalen mit 817.

Als Pilotprojet ist die viel diskutierte Hygiene-Ampel in NRW jetzt zunächst für die Städte Bielefeld und Duisburg an den Start gegangen. Im Internet können Gäste nun die von den Behörden festgestellte Sauberkeit von einigen hundert Restaurants auf einer Karte ansehen. Etwa 40 Betriebe haben gegen die Veröffentlichung ihrer Daten geklagt. Der DEHOGA NRW spricht von Pseudotransparenz und fordert die Ampel-Abschaltung.

Der österreichische Catering-Riese DO&CO erwirbt alle Anteile der Arena One GmbH von der E.ON Facility Management GmbH. Arena One ist der zweitgrößte deutsche Sport- und Eventcaterer und unter anderem für die Bewirtung in der Allianz Arena und dem Olympiapark in München verantwortlich. Zuletzt erzielte Arena One mit 526 festangestellten Mitarbeitern einen Umsatz von 68 Millionen Euro.

In Norwegen mussten sich die Burger-Fans jetzt entscheiden: Whopper oder Big Mac? Burger King hatte zuvor seinen Facebook-Fans Gutscheine für ein Essen beim Rivalen angeboten, um so die „wahren“ von den „falschen“ Fans zu trennen. So sollten nur die loyalsten Kunden mit auf die neue Fanpage umziehen, alle anderen durften sich über ein kostenloses Essen freuen. Etwa 30.000 Nutzer entschieden sich für den Big Mac – Burger King Norwegen musste sich mit den verbliebenen 8.000 Fans begnügen.

Seit zwölf Jahren schon lebt und arbeitet Nelson Müller in Essen. Neben seinem etablierten Laden „Schote“ ist der Sternekoch nun auch im „Müllers an der Rü“ aktiv. Für sein Engagement wird er jetzt vom Marketing-Club Essen als „Kopf des Jahres“ mit der Auszeichnung „Tacken 2014“ geehrt.  Nelson Müller gebe dem Ruhrgebiet ein besonderes Gesicht, begründete der Club die Auswahl.

Juan Amador ist wieder da. Jetzt bat der Drei-Sterne-Koch zum Soft-Opening des Sra Bua. Nach Berlin ist Gravenbruch bei Frankfurt nun der zweite deutsche Standort des von Kempinski entwickelten Gastronomiekonzepts. Die örtlichen Promis gaben sich die Klinke in die Hand.