Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.
Ab Januar 2026 gilt in der Gastronomie dauerhaft der ermäßigte Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent auf Speisen. Die Umstellung erfordert von Betrieben eine präzise Anpassung der Kassensysteme und eine klare Trennung von Speisen- und Getränkeumsätzen. Wir fassen die wichtigsten Regeln für die Praxis zusammen.
Mit Beginn des Jahres 2026 tritt die dauerhafte Senkung der Mehrwertsteuer auf Speisen auf sieben Prozent in Kraft. Gastronomische Betriebe müssen ihre Abrechnungssysteme rechtzeitig umstellen und spezifische Vorgaben bei der Trennung von Speisen- und Getränkeumsätzen sowie bei Pauschalangeboten umsetzen. Was Gastgeber jetzt umsetzen müssen.
Ab dem 1. Januar 2026 gilt für Speisen in der Gastronomie dauerhaft der ermäßigte Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent. Bundestag und Bundesrat haben die entsprechende Änderung des Umsatzsteuergesetzes im Dezember 2025 beschlossen. Für gastronomische Betriebe ergibt sich daraus ein unmittelbarer Handlungsbedarf. Was Gastronomen jetzt beachten müssen.
Bei potentiellen Amokläufern versteht die Polizei keinen Spaß. Das musste am Wochenende ein 43-jähriger Niederländer mit marokkanischen Wurzeln lernen, der vor einer Sinsheimer Disko mit einem Massaker gedroht hatte. Ein Zeuge alarmierte daraufhin die Polizei, die in voller Mannschaftsstärke anrückte. Der Verdächtige hatte jedoch keine Schusswaffen bei sich. Er wurde wegen seiner Drohung aber in eine psychiatrische Einrichtung gebracht.
Der Sternekoch Anton Schmaus betreibt in Regensburg progressiv und, nach eigenen Angaben, profitable Sternegastronomie und expandiert. Für seine Projekte holte Schmaus private und öffentliche Investoren ins Boot, die sonst meist in junge Technologiefirmen investieren. Sein Gesamtkonzept hat die Geldgeber überzeugt.
Nach dem Suizid von Spitzenkoch Benoît Violier hat das Restaurant Hôtel de Ville in Crissier ein neues Kapitel aufgeschlagen. Witwe Brigitte Violier führt jetzt eines der weltbesten Restaurants. Alle 58 Mitarbeiter, darunter 22 Köche und 20 Serviceangestellte, sind geblieben. Neuer Küchenchef ist der Schweizer Franck Giovannini. Das Lokal blieb nur am Tag der Trauerfeier für Benoît Violier geschlossen.
Frauen sind unter den Küchenstars immer noch eine Ausnahme. Eine neue Generation der Spitzenköchinnen mit unternehmerischer Denke will das ändern. Die Gelegenheit ist günstig, denn die Herren der Bocuse-Generation gehen so langsam in Rente.
Ein neuer Veggie-Burger ist an sich noch keine Nachricht. Bei dem neuen Produkt von Impossible Foods, einem Start-up, in das bereits Google und Bill Gates investiert haben, sieht das allerdings schon anders aus. Fünf Jahre lang tüftelten die Wissenschaftler und Ingenieure am perfekten Fleischersatz. Ob sie es geschafft haben, kann bislang jedoch nur bei Sternekoch David Chang überprüft werden.
Immer mehr Supermärkte bieten verzehrfertige Speisen und Getränke an – für die Gastronomen ist das natürlich ein Problem. Doch nicht nur das Angebot hat sich verändert, auch das Verhalten der Zielgruppe ist eine andere geworden: Viele junge Leute trinken nicht mehr in Kneipen oder Bars, sondern am liebsten auf dem Bürgersteig.
Thomas Majhen, Autor der „Barfibel“ und bekannter Berliner Bartender, schreibt über das Trinkgeld als Existenzvoraussetzung für Mitarbeiter in der Gastronomie und als wirkungsvollste Maßregel, um den Kellner oder Barmann zu bestrafen. Mit raffinierten Vorgehensweisen könne Trinkgeld mit erhöhter Effizienz erbeutet werden. Die aufgelisteten Kniffe seien der Praxis entnommen, mehrfach auf Herz und Nieren überprüft und für gut befunden.
Der Metro-Konzern plant bei der Handelskette Real einen radikalen Kurswechsel. Künftig solle es Gastronomie statt Tiefkühltristesse geben. Laut Wirtschaftswoche sollen die gastronomische Angebote massiv ausgebaut werden, Einkäufe für Kunden zu kulinarisch-kalorischen Hindernisparcours avancieren. An Pizza- und Pastaständen, Sushi- und Burgerstationen soll es Spezialitäten geben. Auch eine Weinlounge, eine Kaffeerösterei und eine gläserne Vollbäckerei seien geplant. Scheitere der kühne Plan, drohe der Verkauf.