Gastronomie

Gestern Abend wurde der neue Guide Michelin vorgestellt. Bei den zehn Restaurants mit drei Sternen hat sich jedoch nichts geändert. 31 Läden sind neu auf der Liste, davon drei neue Zwei-Sterne-Restaurants: Das Berliner „Rutz“, der „Geisels Werneckhof“ in München sowie das Mannheimer „Opus V“ gehören nun zu den 41 Vertretern dieser Kategorie. Das beste Bundesland für Feinschmecker ist erneut Baden-Württemberg mit 74 ausgezeichneten Restaurants.

Wer glaubt, beim Pizza essen keine Fehler machen zu können, sollte sich mit Enzo Coccia unterhalten. Der italienische Pizzapapst ist davon überzeugt, dass es nur eine Art und Weise gebe, den Teigfladen richtig zu verspeisen. Erst wenn die Pizza zweimal gefaltet würde, komme es zu einem vollkommenen Geschmackserlebnis. Dazu müsse die Pizza aber typisch neapolitanisch sein.

Im Jahr 1965 dachte sich der McDonald´s-Franchisenehmer Michael „Jim“ Delligatti einen neuen Burger aus. Sein „Big Mac“ mit gleich zwei Bratlingen ist mittlerweile der wohl bekannteste Burger der Welt. Wie das Unternehmen diese Woche mitteilte, verstarb Delligatti nun im Alter von 98 Jahren in Pittsburgh.

Ein bento-Redakteur wollte wissen, wie es bei den Lieferdiensten wie Foodora und Deliveroo wirklich zu geht und arbeitete als Fahrer. Fazit: Es geht um Tempo und wenig Geld. Bei Foodora sei der Algorithmus der Chef. Er solle langfristig den Sieg gegen Deliveroo bringen.

Im Guide Michelin kann man nachlesen, wo die besten Köche des Landes am Herd stehen. Zum Erscheinen der neuen Deutschland-Ausgabe erklärt Food-Blogger Julien Walther, was hinter dem Sterne-Hype steckt.

Nachdem bereits Roel Lintermans das Berliner „Les Solistes by Pierre Gagnaire“ verlassen hat (hoga um acht

Weibliche Sterneköche sind eine Seltenheit. Unter den 44 deutschen Köchen mit zwei Michelin-Sternen ist nur eine einzige Frau: Douce Steiner aus dem Restaurant „Zum Hirschen“ in Sulzburg. Im Interview sprach die 45-Jährige über Diskriminierung in der Küche, ihre eigene Ausbildung und die kleinen Unterschiede zwischen Männern und Frauen.

Um das Müllproblem bei den Kaffeebechern zu lösen, will Hamburg nun ein Pfandsystem entwickeln. Die Zeit dafür sei einfach reif, erklärte Umweltsenator Jens Kerstan. Das einjährige Pilotprojekt soll zunächst auf die Innenstadt begrenzt werden. Mitmachen wollen alle großen Kaffeeketten und viele kleinere Unternehmen.