Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.
Weniger Restaurantbesuche, kleinere Bestellungen und schließende Betriebe belasten die Gastronomie. DEHOGA-Schatzmeister Gereon Haumann hofft auf Weihnachten und den Jahreswechsel.
Viele Restaurants und Imbissstuben zeigen bei der Kartenzahlung auf dem Lesegerät inzwischen Vorschläge für bestimmte Trinkgeldbeträge an - und stoßen damit bei vielen Gästen auf Ablehnung.
Der HelloFresh Trend Report 2025 analysiert die Kochgewohnheiten der Deutschen und zeigt eine wachsende Offenheit für internationale Gerichte bei gleichzeitigem Festhalten an Klassikern.
Der System-Mexikaner Enchilada möchte seine Marke modernisieren. Gelingen soll dies unter anderem mit der Hilfe der eigenen Mitarbeiter: Die 3.000 Angestellten konnten in einer Befragung ihre Ideen einbringen. Zum einen wollten sie die Marke nach knapp 20 Jahren dem Zeitgeist etwas anpassen und frischer machen, so Geschäftsführer Hermann Weiffenbach. Zum anderen wollten sie allen Mitarbeitern ganz bewusst das Signal geben, dass sie in wichtige Projekte eingebunden seien und am Gesamterfolg einen großen Anteil hätten.
Ob geschäftlich oder ganz romantisch – beim Restaurantbesuch gibt es so einiges zu beachten: die richtige Besteckfolge, die Bestellung des Weins, das stilvolle Anstoßen. Wer bei seinen Umgangsformen noch Nachholbedarf sieht und sich beim nächsten Essen nicht blamieren möchte, sollte sich den kurzen Knigge-Artikel der Gala nicht entgehen lassen.
Restaurantgäste in Deutschland sind weiterhin äußerst zufrieden mit der Gastronomie. Das ist das Ergebnis des aktuellen Gastrokompass, der von Bookatable und Forsa zum zweiten Mal veröffentlicht wurde. Das typische Stammrestaurant existiert allerdings nicht mehr - nur noch 12 Prozent der Gäste geben an, ein solches zu haben. Ein weiteres Ergebnis: Fleischgerichte haben durch die vergangenen Lebensmittelskandale kaum an Vertrauen verloren. Fischgerichte erreichen dagegen vergleichsweise schwache Vertrauenswerte.
Die Schweizer Restaurants müssen weiterhin den vollen Mehrwertsteuersatz bezahlen, so die aktuelle Entscheidung des Nationalrats. Auch im südlichen Nachbarland fallen bei Restaurant- und Take-away-Umsätzen verschiedene Steuersätze an. Die Initiative „Schluss mit der MwSt-Diskriminierung des Gastgewerbes“ von Gastrosuisse sollte diese Ungleichbehandlung eigentlich beheben, doch die Nationalräte sprachen sich mit 94 zu 78 Stimmen dagegen aus.
Jetzt ist es amtlich: Stephan Weckmann wird neuer Wirt auf dem Straubinger Gäubodenvolksfest. Die Stadt bestätigte die Zeltvergabe. Da die bisherigen Wirte Stahl sowie Achatz und Wurm keine Bewerbungen für die beliebten Zelte eingereicht hatten, war Weckmann die logische Konsequenz. Streitereien gab es glücklicherweise keine: Für jedes zu vergebene Zelt lag nur eine einzige Bewerbung vor.
Der größte Caterer der USA, Sysco, schluckt seinen Rivalen US Foods. Für die Nummer 2 auf dem Markt legt Sysco stattliche 3,5 Milliarden Dollar auf den Tisch. Zudem übernimmt Sysco die 4,7 Milliarden Dollar Schulden von US Foods, womit sich der Deal auf rund 8,2 Milliarden Dollar beläuft. Die beiden Unternehmen beliefern Restaurants, Hotels, Krankenhäuser und Schulen mit Lebensmitteln.
Gesundes Essen muss nicht teuer sein. Das wusste auch Jamie Oliver, als er vor ein paar Wochen meinte, dass gutes und gesundes Essen vielleicht aufwendiger, aber eben nicht teurer sei als Fastfood. Und die Wissenschaft gibt ihm Recht: Forscher einer Universität in Providence fanden nun heraus, dass Mahlzeiten mit einem hohen Obst-, Gemüse- und Fischanteil nur unwesentlich teurer seien als industrielles Fertigessen. Sie rechneten den Preis pro Kalorie auf den Grundbedarf um und kamen so zu einem überraschenden Ergebnis: Der Unterschied pro Tag lag bei nur einem Euro.
Die Fisch-Systemer von Nordsee haben mit der NGG einen neuen Tarifvertrag geschlossen. Die über 4.500 Beschäftigten dürfen sich ab dem 1. Januar über 2,3 Prozent mehr Lohn freuen. Ab dem 1. Juli wird zudem ein tariflicher Mindestlohn von 8,50 Euro eingeführt. Damit sei Nordsee der erste Systemgastronom, der flächendeckend einen Mindestlohn von 8,50 Euro einführe, so das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Es sei ihnen wichtig, dass Leistung entsprechend honoriert werde, erklärte die Vorsitzende der Geschäftsführung Hiltrud Seggewiß.