Gastronomie

Wie nun bekannt wurde, kam es am Wochenende schon wieder zu einem Reizstoff-Anschlag in einem Erfurter Restaurant. Eine Mitarbeiterin des „Casa Mexicana“ hatte die verdächtige Substanz auf der Toilette entdeckt und so einen Großeinsatz der Feuerwehr ausgelöst. Vier Hausbewohner wurden evakuiert, ein 29-Jähriger musste ins Krankenhaus. Schon in der vergangenen Woche hatten sich zwei nahezu identische Vorfälle ereignet. Jedes Mal wurde eine gelblich-bräunliche und reizende Flüssigkeit verteilt. Eine Sonderkommission hat die Ermittlungen übernommen.

Der Lieferdienst-Vermittler Delivery Hero kann sich vor Geld kaum retten. Wie die Bestellplattform nun bekanntgab, werde sie 30 Millionen US-Dollar in einer Serie-D-Finanzierungsrunde erhalten. Das Unternehmen, das nach eigenen Angaben einen Jahresumsatz von über 400 Millionen Dollar erwirtschaftet, arbeitet bereits mit mehr als 35.000 Restaurants in 14 Ländern zusammen. Mit dem frischen Geld soll vor allem die Stellung in bestehenden Märkten ausgebaut werden.

Drei Jahre ist es her, als die Planungen zur Gosch-Markthalle an der Travepromenade für ordentlich Aufregung sorgten. Dann wurde das Projekt überraschend gestoppt. Nun versucht es das Unternehmen einfach noch einmal und bietet dem Lübecker Yacht-Club stolze 700.000 Euro für sein Clubhaus. Der Vorstand des Clubs scheint zumindest nicht ganz abgeneigt.

Bei McDonald‘s kann jetzt jeder seine Fragen an den Fastfood-Riesen loswerden – und bekommt Antwort. Ganz individuell und für jeden sichtbar widmet sich McDonald’s Deutschland künftig auf einer digitalen Dialog-Plattform den Anliegen von Gästen, Fans und Kritikern rund um die Produkte. Wer bei frag.mcdonalds.de mitmachen möchte, muss über facebook oder twitter angemeldet sein.

In Großbritannien scheint es dem Kaffeekocher Starbucks wirklich schlecht zu gehen – das Unternehmen musste für das vergangene Jahr keine Steuern zahlen. Das Problem sind nun allerdings die 413 Millionen Pfund Umsatz, die in den 700 Filialen erwirtschaftet worden sind. Möglich macht das ein Geflecht aus internationalen Tochterfirmen, durch die sich der Konzern künstlich arm rechnet. Doch die andauernde Kritik scheint zumindest Wirkung zu zeigen: Für 2013 und 2014 sollen 10 Millionen Pfund gezahlt werden.

Der neue Betreiber der Burger King-Filialen in Deutschland, Ergün Yildiz, hat den Rotstift angesetzt. Das spüren nun auch die Gäste, wie die Wirtschaftswoche berichtet. Mehrere Mitarbeiter bestätigen die Verschlechterung des Services. „Wir kommen kaum noch zum Saubermachen“, sagte eine Mitarbeiterin der Zeitschrift. Die Imagewerte von Burger King sind bereits auf Sinkflug.

Bei einem Brand in einer Kneipe in Freiburg in der Nacht zum Sonntag ist der 45 Jahre alte Wirt des Gasthauses ums Leben gekommen.  Der Mann hielt sich bei dem Feuer in den Räumlichkeiten auf. Wie die Polizei berichtet, wurden fünf weitere Hausbewohner durch Rauchgas leicht verletzt.

Der US-amerikanische Burgerbrater McDonald´s möchte keine Filiale in der israelischen Siedlung Ariel eröffnen. Die Geschäftsführung lehnte „aus ideologischen“ Gründen ein entsprechendes Angebot ab. Der zuständige Wohnungsbauminister wollte das nicht unkommentiert lassen und rief sogleich zu einem Boykott gegen das Unternehmen auf.