Gastronomie

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Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.

Mehr Tempo, weniger Bürokratie: Berlin will die Gründung von Gaststätten erleichtern. Der Senat setzt dabei auf Digitalisierung und neue Regeln für Außengastronomie.

Für Zwei-Sterne-Köchin Rosina Ostler ist ein perfekt inszenierter Teller die «Erweiterung der Stimme des Kochs». Der Küchenchefin vom «Alois» in München ist die Gestaltung genauso wichtig wie der Geschmack. Die wichtigsten Regeln für den perfekten Teller.

Mild und leicht süßlich schmeckt das Fleisch der Nager laut Kennern. Rasant breiten sich die invasiven Tiere vielerorts in Schleswig-Holstein aus. Ein Caterer im Norden serviert jetzt Nutria-Braten.

Wird Hamburg mit seiner neuen Elbphilharmonie zum Top-Reiseziel? Setzen sich Selfie-Drohnen, Fischkonserven und Geräuchertes durch? Und wird Indoor-Skydiving zum Trend-Sport? Die Gourmetwelten zeigen, was in diesem Jahr „in“ sein könnte.

Hoch die Tassen! Wissenschaftler der „University of Oxford“ haben herausgefunden, dass sich das Feierabendbier in der örtlichen Kneipe positiv auf die Gesundheit auswirkt. Der Studie zufolge sollen sich regelmäßige Kneipengänger glücklicher fühlen und mehr Freunde haben.

Trotz der Proteste von Anwohnern und Kirchenvertretern eröffnete McDonald´s zum Jahreswechsel eine Filiale direkt vor den Mauern des Vatikans. Das Restaurant befindet sich in einem Gebäude der Kirche, die dadurch als Vermieter auftritt. Die Entscheidung sei abnormal und respektiere in keiner Weise die Tradition des Ortes, kommentierte Kardinal Elio Sgreccia. Die vatikanische Güterverwaltung zeigte sich davon unbeeindruckt: Alles sei im Rahmen des Gesetzes geschehen.

Im Sterne-Restaurant „Quince“ in San Francisco bekommen die Gäste ganz besondere Teller vorgesetzt: Der letzte Gang des Menüs „A Dog in Search for Gold“ wird auf einem iPad serviert, auf dem ein Hund zu sehen ist, der gerade Trüffel sucht. Ziel sei es gewesen, Gastronomie und Technologie miteinander zu verbinden, erklärte der Chefkoch die ungewöhnliche Idee.

Jamie Oliver will im ersten Quartal des neuen Jahres sechs seiner englischen Restaurants verkaufen. Es sei ein schwieriges Business, erklärte ein Mitarbeiter. Und nach dem Brexit sei der Druck und die Unsicherheit noch größer geworden. Generell laufe das Geschäft aber sehr gut.

Bei der ersten Thunfisch-Auktion des Jahres auf dem Tsukiji-Fischmarkt in Tokio sicherte sich die Kette „Sushi Zanmai“ für schlappe 609.000 Euro einen 212 Kilo schweren Blauflossen-Thunfisch. Der Fisch sei zwar ein bisschen teuer gewesen, so der Chef des Unternehmens. Aber er sei froh, den Zuschlag bekommen zu haben.

Im Frühjahr 2017 importiert das Unternehmen Copenhagen Concepts gleich zwei seiner kulinarischen Konzepte, mit Platz für rund 200 Gäste, nach Düsseldorf. Im ehemaligen Amts- und Landgericht an der Mühlenstraße im Andreas-Quartier eröffnet über zwei Etagen das Modern American Steak House, kurz MASH genannt, und das eigens für Düsseldorf konzipierte „Café du Sommelier“.

Das Oberbayerische Volksblatt interviewt die Innenarchitektin Stephanie Thatenhorst, die schon viele Münchner Restaurants und Bars gestaltet hat und deren Mann Markus den „Kaisergarten“ in Schwabing oder „Theresa Bar und Grill“ in der Maxvorstadt betreibt. Das Thema: Warum sehen Lokale weltweit heutzutage fast alle gleich aus und wie kann der Einheits-Look durchbrochen werden?