Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.
Der Guide Michelin erweitert sein Bewertungssystem und führt eine neue Auszeichnung für Weingüter ein. Nach den Sternen für Restaurants und den 2024 präsentierten Keys für Hotels sollen die neuen Trauben einen Maßstab für die besten Weingüter weltweit setzen.
Im Europa-Park wurde der Grundstein für ein neues Mitarbeiter-Restaurant mit integrierter Zentralküche gelegt. Das Bauvorhaben erstreckt sich über vier Stockwerke mit insgesamt 4.500 Quadratmetern Fläche und soll im August 2026 fertiggestellt werden.
Im Kindercafé in Lüneburg beschwert sich wohl niemand über laute Kinder. Im Gegenteil. Laut und lustig soll es zugehen. Solche Orte sind in Städten immer häufiger zu finden.
Dreck reinigt den Magen – in Japan wurde dieser Spruch nun wohl ein bisschen zu wörtlich genommen. Denn das Restaurant Ne Quittez Pas in Tokio, das ansonsten eher für hochwertige Meeresfrüchte bekannt ist, hat nun ein neues Menü eingeführt: Für schlappe 110 Dollar bekommt der Gast einen ganzen Haufen Dreck. Das Menü beinhaltet Salat mit Dreck-Dressing, Dreck-Suppe und zum Nachtisch Dreck-Eiscreme. Doch keine Sorge, laut Aussage des Restaurants werden alle Zutaten vor der Verwendung auf Reinheit und Sicherheit geprüft. Guten Appetit.
In China laufen die Uhren ein bisschen anders. Seit Mitte letzten Jahres gibt es im Nordosten des Landes sogar ein Roboter-Restaurant, wo Maschinen nicht nur servieren, sie stehen auch am Einlass und am Herd. 18 verschiedene Arten von Robotern arbeiten in dem Lokal, insgesamt besteht das Team aus 20 Servierern, Köchen und Hilfskräften. Und das Restaurant entwickelt sich durch seine außergewöhnliche Belegschaft zu einer echten Attraktion für alle Altersstufen.
Mit Pommes, Kaffee und Buletten ließ sich im letzten Jahr nicht so viel verdienen wie zuvor. Zwar stieg der weltweite Umsatz von McDonald’s im Jahr 2012 um zwei Prozent auf 27,6 Milliarden Dollar, der Gewinn sank jedoch wegen gestiegener Kosten leicht auf 5,5 Milliarden Dollar. Auch Rivale Burger King hatte im letzten Jahr keine wirklichen Erfolgsbotschaften zu verkünden.
Weil McDonald’s in Dearborn in den USA Burger verkaufte, die islamisch korrekt sein sollten, aber gar nicht islamisch korrekt waren, muss das Unternehmen jetzt tief in die Tasche greifen. Da das religionsakzeptierte Fleisch scheinbar ausgegangen war, wurde einfach der normale Belag gebrutzelt und verkauft. Der „ḥalāl“-Schwindel flog auf und kostet den Fastfood-Riesen jetzt umgerechnet über eine halbe Million Euro.
Jamie Oliver ist einer der berühmtesten Köche der Welt – und sein neuer Videokanal auf Youtube wird seine Bekanntheit wohl noch steigern. Sie würden uns glücklich machen und uns Kochshows mit Niveau bieten wollen, versprach der britische Starkoch während seines Streams. Food Tube soll den Zuschauern die eingängigsten Kochgrundlagen vermitteln, natürlich alles in der typischen Jamie-Oliver-Manier.
Seit gestern beschäftigt sich das Kölner Landgericht mit einem brutalen Einbruch. Zwei Jugendliche werden verdächtigt, in ein Restaurant am Decksteiner Weiher eingebrochen zu sein. Als der Inhaber auftauchte, sollen sie ihn niedergestochen und lebensgefährlich verletzt haben. Dem Hauptverdächtigen drohen nun bis zu zehn Jahre Jugendhaft.
Der Hamburger Hauptbahnhof musste in der Nacht zu Dienstag wegen eines Feuers in der Starbucks-Filiale teilweise gesperrt werden. Wegen der starken Rauchentwicklung wurden auf sechs Gleisen die Oberleitungen abgestellt, um einen Kurzschluss zu vermeiden. Aus Sicherheitsgründen wurde ein Teil des Bahnhofs gesperrt. Ursächlich für den Brand, bei dem niemand verletzt wurde, war ein Kurzschluss.
Die meisten Deutschen bevorzugen bei Restaurantbesuchen noch immer die gutbürgerliche Küche. Ob Eisbein oder Roulade, die heimischen Hits schlagen Exoten wie Sushi bei weitem. Ganze 80 Prozent der Befragten gaben an, dass bei ihnen die deutsche Küche an erster Stelle stünde, so das Ergebnis einer TNS Emnid Studie im Auftrag des Restaurantführers Bookatable. Regionale Unterschiede gibt es aber schon: Werde insbesondere in Baden-Württemberg, Sachsen und Thüringen deutsches Essen bestellt, bilde die Hauptstadt die einzige Ausnahme, so die Umfrage. Denn in Berlin hat noch immer die asiatische Küche die Nase vorn.