Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.
Die Gastronomie steht vor einer große Transformation. Anpassung an den Klimawandel, Fachkräfteknappheit, Digitalisierung und Automatisierung sorgen dafür, dass neue Technologien in die Küchen einziehen, Ressourcen geschont und weniger Menschen benötigt werden. Fünf Planer des FCSI sprechen über ihre Visionen und Erwartungen für die Küche der Zukunft.
Die deutsche Köchenationalmannschaft richtet den Blick auf den Culinary World Cup 2026 in Luxemburg und besetzt Schlüsselpositionen neu. Mit Tobias Laabs als Teamchef und einem neuen Captain-Duo der Jugendnationalmannschaft beginnt die Vorbereitungsphase.
Pizza, Pasta und Tiramisu gelten als Inbegriff von italienischer Küche - sie hat aber noch viel mehr zu bieten. Die «cucina italiana» ist nun offiziell Unesco-Kulturerbe. In Italien wird gejubelt.
Der nordrhein-westfälische Nichtraucherschutz hat in der Branche wenig Freunde – so auch in Bonn, wo am Wochenende kräftig dagegen demonstriert wurde. Statt der erwarteten 4.000 Teilnehmer kamen dann zwar nur 500, doch die machten ihrem Unmut ordentlich Luft. Es ginge um die Existenz der Wirte und der Brauereien, machte Gastronom Max Schreiber deutlich. Laut Polizei verlief die Demo friedlich, nur einige Passanten hätten sich über die Verspätung des Öffentlichen Nahverkehrs beschwert.
Und schon geht’s wieder los – gestern begann auf der Münchner Theresienwiese der Aufbau für das 180. Oktoberfest. Nun bleiben noch knapp zehn Wochen, um alle Bierzelte, Fahrgeschäfte und Buden rechtzeitig bis zum Start aufzustellen. Aus Sicherheitsgründen darf die Großbaustelle von Unbefugten nun nicht mehr betreten werden. Wie Passanten trotzdem über die Wiese spazieren können, erfahren sie auf der Internetseite des Oktoberfests.
Wegen des Engagement in Sachen Fair-Trade-Kaffee und ökoverträglichem Kaffee-Anbau wurde Starbucks vor zehn Jahren in den Natur-Aktien-Index aufgenommen. Aus diesem Öko-Index ist die Kaffeekette nun wieder rausgeflogen, weil dem Unternehmen in vielen Ländern Steuertricks vorgeworfen werden.
In Bayern sollten Fans der asiatischen Küche beim nächsten Restaurantbesuch ganz genau hinschauen. Denn beim Thema Hygiene nehmen es viele Betriebe offenbar nicht ganz so genau. Die Spezialeinheit Lebensmittelsicherheit des bayerischen Landesamtes für Gesundheit prüfte im vergangenen Jahr 26 Betriebe – und in 15 wurden gravierende Mängel gefunden. 14 von ihnen mussten gar für eine Grundreinigung vorübergehend geschlossen werden.
Eine englische McDonald´s-Filiale hat Probleme mit Fliegen. Mit sehr vielen Fliegen, um genau zu sein. Schuld daran soll ein nahe gelegener Fluss sein, aus dem jede Nacht riesige Schwärme aufsteigen und das Lokal regelrecht belagern würden. Als Reaktion blieb den Betreibern nun nichts anderes übrig, als das Lokal von neun Uhr abends bis fünf Uhr morgens zu schließen.
Jörn Peters ist „Lead Innovation Chef“ bei Unilever in Heilbronn. Jetzt hat der Koch ein Buch geschrieben. Es trägt den Titel „Zwischen Koks und grünem Tee oder die Wahrheit eines Spitzenkoches“. Berichtet wird „vom verrückten Alltag, der sich hinter den Kulissen der Gourmet-Restaurants abspielt“.
Top-Gastronomie lässt sich in den meisten Fällen in Deutschland nur betreiben, wenn ein Sponsor die Liebhaberei finanziert, wenn die Köche es ins Fernsehen schaffen oder auf Buch- und Werbeverträge setzen können. Sterneköche, die glauben, vom Kochen leben zu können, entdecken die Grenzen der Realität recht zügig. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung beleuchtet die Finanzlage der gehobenen Küche im Detail.
Aufruhr im Freistaat – ein Mannheimer Historiker behauptet, dass sowohl Leberkäs als auch Oktoberfest nicht aus Bayern, sondern aus der Pfalz stammten. Der Leberkäs sei von einem Mannheimer Metzger erfunden worden, das Oktoberfest habe der letzte Kurfürst aus der Pfalz anlässlich der Hochzeit seines Sohnes ausrichten lassen.