Gastronomie

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Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.

Ab dem 1. Januar 2026 gilt für Speisen in der Gastronomie dauerhaft der ermäßigte Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent. Bundestag und Bundesrat haben die entsprechende Änderung des Umsatzsteuergesetzes im Dezember 2025 beschlossen. Für gastronomische Betriebe ergibt sich daraus ein unmittelbarer Handlungsbedarf. Was Gastronomen jetzt beachten müssen.

Mehr Tempo, weniger Bürokratie: Berlin will die Gründung von Gaststätten erleichtern. Der Senat setzt dabei auf Digitalisierung und neue Regeln für Außengastronomie.

Für Zwei-Sterne-Köchin Rosina Ostler ist ein perfekt inszenierter Teller die «Erweiterung der Stimme des Kochs». Der Küchenchefin vom «Alois» in München ist die Gestaltung genauso wichtig wie der Geschmack. Die wichtigsten Regeln für den perfekten Teller.

Wenn es um den Einsatz von Technologie in der Gastronomie geht, darf es für den deutschen Restaurantbesucher gerne eine Portion mehr sein, so das Ergebnis einer aktuellen Umfrage. Wie könnte dies umgesetzt werden?

Die Gastronomie in Thüringen steht unter Druck. In den letzten sechs Jahren hat ein Viertel der Unternehmer dauerhaft zugemacht, wie Dirk Ellinger vom Dehoga gestern erklärte. Und das seien längst nicht mehr nur die Kneipen in den Dörfern, kommentierte Catrin Auerbach von der IHK Erfurt. Größte Probleme sind nach wie vor die ausufernde Bürokratie und die kritische Personalsituation.

Der Münchner Promikoch Alfons Schuhbeck hat einen Gerichtstermin versäumt. Ein Kameramann hatte seine Pressesprecherin wegen einer fehlenden Gage verklagt. Die Pressesprecherin ist jedoch der Ansicht, dass der Mann betrunken gewesen sei. Da Schuhbeck nun jedoch seinen Zeugentermin versäumte, verdonnerte ihn der Richter zu 200 Euro Ordnungsgeld. Ansonsten drohen vier Tage Gefängnis.

Rund 800.000 Österreicher verzichten auf Fleisch. Das Argument, sich dadurch automatisch gesünder zu ernähren, sorgt jedoch für reichlich Diskussionen. Auch Sarah Wiener meldete sich zu Wort. Zu viel Fleisch zu essen, sei zwar sicher die größte Ernährungssünde, so die Köchin. Problematisch seien aber auch viele Ersatzprodukte, wie zum Beispiel die Sojamilch im Supermarkt.

Wo bislang der älteste Mc-Donald’s Berlins Burger briet, hat jetzt das neueste „Restaurant der Zukunft“ eröffnet. Auf einer Fläche von 1.000 Quadratmetern zeigt der Gastro-Gigant in den renovierten Terrassen am Zoo sehr viel Technologie rund um sein Burger-Angebot.

Vergangenen Freitag war es soweit: Til Schweiger eröffnete in Hamburg sein Restaurant „Barefood Deli“. Und wie es sich für eine ordentliche Promi-Eröffnung gehört, kamen gleich ein paar Zeitungsredakteure zum Testessen vorbei. Von der Qualität der Speisen zeigten sich sowohl die Frankfurter Allgemeine als auch Bento überzeugt, nur die Service-Kräfte sollten noch geschult werden.

Der Untergrund Münchens hat viele interessante Geschichten zu bieten. So zum Beispiel über die Biergärten, die aus den Kellerverkäufen der Brauereien entstanden sind. Die beiden Autoren Astrid Assél und Christian Huber haben sich in der Stadt umgesehen und die besten Geschichten in einem Buch zusammengefasst.

Ist die Gastronomie ein schwarzes Schaf, wenn es Arbeitsschutz geht? Bei Kontrollen der Arbeitsschutzverwaltung zusammen mit dem Zoll wurden bei 80 Prozent der in Nordrhein-Westfalen überprüften Betriebe Mängel festgestellt.