Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.
Die Gastronomie steht vor einer große Transformation. Anpassung an den Klimawandel, Fachkräfteknappheit, Digitalisierung und Automatisierung sorgen dafür, dass neue Technologien in die Küchen einziehen, Ressourcen geschont und weniger Menschen benötigt werden. Fünf Planer des FCSI sprechen über ihre Visionen und Erwartungen für die Küche der Zukunft.
Die deutsche Köchenationalmannschaft richtet den Blick auf den Culinary World Cup 2026 in Luxemburg und besetzt Schlüsselpositionen neu. Mit Tobias Laabs als Teamchef und einem neuen Captain-Duo der Jugendnationalmannschaft beginnt die Vorbereitungsphase.
Pizza, Pasta und Tiramisu gelten als Inbegriff von italienischer Küche - sie hat aber noch viel mehr zu bieten. Die «cucina italiana» ist nun offiziell Unesco-Kulturerbe. In Italien wird gejubelt.
In den USA ist ein Mann von den Angestellten einer Bar so schwer verprügelt worden, dass ihm nun ein Viertel seines Schädels fehlt. Und da die Amerikaner ja nicht geizig bei den Summen sind, sprach ihm ein Gericht nun 58 Millionen Dollar als Schmerzensgeld und für medizinische Behandlungen zu. Das Opfer muss seit dem Übergriff rund um die Uhr betreut werden und kann nicht mehr sprechen.
In der Nacht zu Mittwoch wurde in Remscheid ein Gastwirt niedergestochen. Der Unbekannte Täter hatte offenbar zunächst versucht, gegen 3.30 Uhr in die Gaststätte einzudringen, wurde dabei jedoch von einer Anwohnerin entdeckt. Die beiden hinzugerufenen Besitzer versuchten den Flüchtenden aufzuhalten. Dieser zückte jedoch ein Messer und stach einen der beiden nieder. Der andere Gastwirt versuchte noch die Verfolgung aufzunehmen, wurde dabei jedoch ebenfalls verletzt. Beide Männer mussten ins Krankenhaus, nach dem Täter wird gefahndet.
Nachdem das Bamberger Uni-Fest in der Altstadt wegen der „restriktiven Genehmigung der Stadt“ wieder abgesagt wurde, hat sich nun ernsthafter Protest gebildet. Und dabei geht es längst nicht mehr nur um die abgesagte Uni-Party. Denn zumindest die Bamberger Studenten wollen nun mit Demonstrationen, Aktionen in den Sozialen Netzwerken und mit Plakaten dafür sorgen, dass die örtliche Sperrzeit verkürzt wird. Gespräche mit dem Oberbürgermeister sind für die nächsten Tage geplant.
Burger King kommt einfach nicht aus den Schlagzeilen raus. Nun sind es Mitarbeiter einer Wattenscheider Filiale, die den Gang vors Gericht wagen. Nachdem die Yi-Ko Holding GmbH das Ruder übernahm, seien Dienstpläne ohne Beteiligung des Betriebsrats erstellt worden, zudem müsse dieser außerhalb der Arbeitszeit tagen. Vorherige Termine beim Arbeitsgericht habe die Arbeitgeberseite platzen lassen. Nun sind weitere für den September geplant.
Wie nun bekannt wurde, hatte ein 14-Jähriger Schüler am Wochenende versucht, eine Kölner Gaststätte zu überfallen. Und das mit einer Spielzeugpistole. Ein Angestellter und mehrere Gäste konnten ihn jedoch überwältigen und übergaben ihn der Polizei. Der Jugendliche räumte später eine weitere Tat ein. Nur wenige Tage zuvor habe er einen Kiosk überfallen und Bargeld erbeutet. Nun erwarten ihn zwei Strafverfahren wegen schweren Raubes.
Die Bratwurst ist lecker, aber was ist drin? Der Metzger zwängt Muskelfleisch, Speck, Salz und Gewürze in den Darm. Ernährungswissenschaftler sprechen von Fett, Salz und womöglich auch krebserregenden Stoffen. Die Süddeutsche Zeitung seziert eines der beliebtesten Lebensmittel.
Wie nun bekannt wurde, kam es am Wochenende schon wieder zu einem Reizstoff-Anschlag in einem Erfurter Restaurant. Eine Mitarbeiterin des „Casa Mexicana“ hatte die verdächtige Substanz auf der Toilette entdeckt und so einen Großeinsatz der Feuerwehr ausgelöst. Vier Hausbewohner wurden evakuiert, ein 29-Jähriger musste ins Krankenhaus. Schon in der vergangenen Woche hatten sich zwei nahezu identische Vorfälle ereignet. Jedes Mal wurde eine gelblich-bräunliche und reizende Flüssigkeit verteilt. Eine Sonderkommission hat die Ermittlungen übernommen.
Der Lieferdienst-Vermittler Delivery Hero kann sich vor Geld kaum retten. Wie die Bestellplattform nun bekanntgab, werde sie 30 Millionen US-Dollar in einer Serie-D-Finanzierungsrunde erhalten. Das Unternehmen, das nach eigenen Angaben einen Jahresumsatz von über 400 Millionen Dollar erwirtschaftet, arbeitet bereits mit mehr als 35.000 Restaurants in 14 Ländern zusammen. Mit dem frischen Geld soll vor allem die Stellung in bestehenden Märkten ausgebaut werden.