Gastronomie

Gastronomie

Der Guide Michelin hat in Hamburg seine Sterne für die Restaurantküchen in Deutschland verliehen – so viele wie nie zuvor. Insgesamt 340 Betriebe können sich in diesem Jahr mit mindestens einem Stern schmücken. Neu im Sterne-Olymp mit drei Sternen ist das oberbayerische Restaurant «Ess:enz» von Edip Sigl.

Seit über zwei Jahrzehnten war das "Körle und Adam" in Stuttgart eine feste Größe in Stuttgart. Bis 2015 war das Lokal das einzige rein vegane Restaurant in der Stadt und somit ein Pionier auf dem Gebiet der pflanzlichen Küche. Doch nun verkündeten die Betreiber das Aus.

Peter Pane öffnet im Juni in Fürth an der Ecke Rudolf-Breitscheid-Straße und Friedrichstraße. Es ist die mittlerweile 54. Filiale desUnternehmens in Deutschland. Auf 186 Quadratmetern im Inneren und einer 64 Quadratmeter großen Außenterrasse können bis zu 244 Gäste speisen.

Thomas Mack, Mitinhaber des Europa-Parks, eröffnet erstmals ein Restaurant in Frankreich. Im südelsässischen Wuenheim zwischen Colmar und Mulhouse wird das «Amitié - La Cuisine du Château» voraussichtlich vom 30. Mai an Gäste empfangen.

Nach zwölf Filialschließungen bei Jamie´s Italian und dem Verkauf der Barbecoa Restaurants benannte der CEO der Jamie Oliver Group die gemachten Fehler: Man habe sich zu lange auf dem Erfolg ausgeruht und den Konkurrenzkampf nicht bemerkt. Der fehlende Kontakt zu Jamie Oliver selbst sei jedoch das Hauptproblem gewesen.

Der Autor Tobias Marti war einmal Koch im Gstaad Palace in der Schweiz - bis es ihm zu bunt wurde. Nach über zehn Jahren kehrt er nun in die Küche der Hotel-Ikone zurück und liefert eine fein abgeschmeckte Reportage, die hinter die Küchenkulissen des wohl bekanntesten Hotels im Alpenland blickt.

Der Ausflug des Berliner Coiffeurs Udo Walz in das Gastgewerbe geht schon nach wenigen Monaten zu Ende. Aus seinem Café „Q32“ wird jetzt wohl ein Herrensalon. Schuld sollen aber nicht zu wenige Gäste, sondern zu viele Friseurkunden sein, für die Platz geschaffen werden soll.

Durch den Wechsel des Lieferdienstleisters mussten in Großbritannien mehr als die Hälfte der KFC-Filialen vorübergehend schließen. Für das Handelsblatt war das ein „Lehrstück für Firmen“, schließlich berge ein Lieferantenwechsel stets ein großes Risiko. So müssten neben den Preisen zum Beispiel auch die Auswirkungen auf interne Prozesse und die Qualität geprüft werden.

Seit 2015 gibt es bei Ikea Köttbullar als vegetarische Variante – nun sollen auch die beliebten Hotdogs fleischfrei werden. Im Mutterland Schweden experimentiere das Unternehmen deshalb mit einem „eigentlich vegan gemeinten Prototypen“, so eine Zeit-Redakteurin. Denn ob alle Zusätze 100 Prozent vegan seien, könnten sie noch nicht sicher sagen, wie der Konzern bei Instagram mitteilte.

Die „Imbiss Oase“ in der Nähe des Berliner Alexanderplatzes hat es als Motiv auf ein Plakat der diesjährigen Berlinale geschafft. Betreiber Hai Phan-Vam hat das aber nur durch Zufall erfahren. Ihm selbst sei das egal, gefragt habe ihn jedenfalls niemand, so sein Kommentar. Mehr Kunden kämen deshalb auch nicht vorbei, dafür aber das ZDF für einen TV-Beitrag.

Der Lieferdienst Deliveroo hat in Köln seinen ersten Betriebsrat in Deutschland gegründet. Das Hauptproblem seien die befristeten Arbeitsverhältnisse und die sogenannten Freelancer, wie der frisch gewählte Vorsitzende mitteilte. Die selbstständigen Fahrer hätten keinen Urlaubsanspruch und keine Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall. Gegen Arbeitsunfälle seien sie auch nicht abgesichert.

Vier Gründer aus Regensburg haben den digitalen veganen Restaurantführer Vanilla Bean entwickelt. Anfang des Jahres startete ihre App in den USA. In Deutschland, Österreich, der Schweiz, Großbritannien und Luxemburg ist sie ebenfalls schon aktiv. Bislang wird das Unternehmen von Investoren finanziert. Im nächsten Schritt sollen aber auch Bezahlfunktionen hinzukommen.