Gastronomie

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Der Guide Michelin hat in Hamburg seine Sterne für die Restaurantküchen in Deutschland verliehen – so viele wie nie zuvor. Insgesamt 340 Betriebe können sich in diesem Jahr mit mindestens einem Stern schmücken. Neu im Sterne-Olymp mit drei Sternen ist das oberbayerische Restaurant «Ess:enz» von Edip Sigl.

Starbucks lieferte jetzt ein Quartalsergebnis ab, das Anleger nicht überzeugte. Der Gewinn stieg weniger deutlich als erwartet. Ein Grund dafür klingt kurios: Starbucks hat zu viele Kunden -  allerdings zu falschen Zeiten.

Es geht um mehr Geld und um Tarifbindung. Sowohl die Stundenlöhne als auch die Zuschläge sollen steigen. Doch das Unternehmen sieht sich hier schon über dem Branchendurchschnitt.

Fast jede Bar präsentiert heute Getränke, die eine einzigartige, unverwechselbare Unterschrift (engl. «Signature»), sprich Rezeptur, tragen. Zwei Berliner Bars verraten, wie sie auf ihre ganz eigenen «flüssigen Unterschriften» gekommen sind und wie man sie selbst mixt.   

In England scheint ein Restaurant fest entschlossen, seine Kritiker zum Schweigen zu bringen. Britischen Zeitungen zufolge, wurden einem Gast jetzt sogar rechtliche Schritte angedroht, nachdem dieser eine negative Bewertung bei TripAdvisor hinterlassen hatte. Der 11-seitige Brief des Restaurantanwalts bringt sogar eine Gefängnisstrafe ins Spiel.

Auf der Insel Sylt kommt es häufig zu geplatzten Reservierungen. Es seien vor allem die Urlaubsgäste, erklärten nun zwei Gastronomen. Die Einheimischen könnten sich das höchstens einmal erlauben. Vorkasse oder eine Kreditkarte als Sicherheit seien hingegen zu aufwändig. Doch auch auf dem Festland gibt es das Problem: Jede achte bis zehnte Buchung gehe in die Hose, erklärte der Dehoga.

Nach dem Abgang von Michael Käfer aus der Münchner Edeldisko P1 wird sich auch sein langjähriger Geschäftspartner Franz Rauch zurückziehen. Zurück bleibt Sohn Sebastian, der mit dem P1 aufgewachsen ist und den Laden künftig alleine lenken wird. Der 28-Jährige leitet die aktiven Geschäfte bereits seit drei Jahren.

In Berlin demonstrierten vergangene Woche rund 80 Kuriere von Foodora und Deliveroo für bessere Arbeitsbedingungen. Konkret forderten sie einen höheren Stundenlohn, mehr Planbarkeit bei der Schichtverteilung und eine Übernahme der Fixkosten. Für Deliveroo sind nach eigenen Angaben derzeit in Deutschland rund 1.000 Kuriere unterwegs, für Foodora doppelt so viele.

Manche Restaurants haben nur eine kurze Lebensdauer. Doch warum müssen Läden schließen, während es in anderen glänzend läuft? Das beantwortete Christian Henze aus Kempten im Interview und sprach dabei über die verschiedenen Erfolgsfaktoren, das Speiseangebot und mögliche Fallstricke bei der Restauranteröffnung.

Das Hotel Palace hat sein Projekt „First-Floor-Nachfolge“ gestoppt. Schuld soll der Denkmalschutz sein. Ende 2015 wurde das First Floor nach dem Weggang von Matthias Diether geschlossen.

Vor zehn Jahren eröffnete David Baumgartner seine erste Salatbar in der Münchener Schellingstraße. Seitdem hat er Dean&David zu einer internationalen Gastro-Kette mit hohem Millionenumsatz ausgebaut. Seinen Erfolg sieht er durch Supermärkte gefährdet.

Ein Franchisenehmer von McDonald´s sorgte in Mannheim mit zwei Schildern für ordentlich Aufregung. Eines der Schilder war in Türkisch gedruckt, das andere auf Deutsch. Das in türkischer Sprache schickte die Menschen in einen schlechter gestellten Stadtteil, das auf Deutsch in einen besseren. Die Empörung ließ nicht lange auf sich warten.